Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tac stM. (3503 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Solînus und Plinius sprechent. daz tier ruot oft an dem tag auf dem land und ligt alsô still, daz dû gedæchtest, | |
Pei dem merhund verstên ich den pœsen gaist, der jagt tag und naht, wie er uns vâh in disem ellenden mer, | |
in zuo letzt mit seiner hant. nu saz daz kindel ains tages auf den delphin, dô truog er ez oft in daz | |
senket, dar umb und umb beslozzen ist, und læzt in tag und naht dar inn, der vint in vol süezes wazzers. | |
swimment, die werdent vaizt wenn der sudenwint wæt von mittem tag, als die prähsem tuont und die halbvisch und die den | |
betrieglich. si sehent auch des nahtes reht als an dem tag. si sterbent von öltrinken. daz mêrer tail der vischair verderbent, | |
getrenket ist mit milich ân wazzer, sô lebt er vil tag. des krebzs därmlein strecket sich von dem leib unz an | |
milch, unz daz er trunken wirt, sô lebt er vil tag. er trinkt aber wol vier sehstail weins, ê daz er | |
sich vor schaden. Der visch bedäut ainen iegleichen spiegelschawer, der tag und naht alleu ding betraht und beschawet in dem spiegel | |
gar niht. si schadent des nahtes minner denn an dem tag, wan si werdent des nahtes kalt von dem taw. die | |
alsô daz er got clain gedienet hât in seinen jungen tagen und der sich dann kêrt zuo aim ainsidligen leben gegen | |
zagel. wer vergift wirt von dem scorpen, der verzeuht drei tag ê er sterb, und spricht man, wer der scorpen aschen | |
all voller vergift und schedleich. der tarant lebt dick zwainzig tag und lenger ân ezzen. wenn man in tœt und in | |
fünd, alsô schedleich was si den läuten. aber an dem tag, dô unser herr an daz cräuz gehangen wart, sprechent si, | |
köm, daz si gepern schüll, sô pring si an ainem tag neur ain kindel und niht mêr. seid nu der kindel | |
in zwir oder dreistund geprumt oder gehumt gegen dem liehten tag, als ain wahter, der mit aim herhorn prummet gegen dem | |
als ain wahter, der mit aim herhorn prummet gegen dem tag, wan diu pein ant vor hin an ir nâtûr, ob | |
diu pein ant vor hin an ir nâtûr, ob der tag sanft well sein und schœn, wan sô vliegent si auz | |
die wahter pflegent auf den pürgen, die paideu naht und tag anplâsent. sô daz geschiht, sô sweigent si alle gar snell. | |
abnemen wenn der môn vol ist an aim liehten schœnen tag. wenn daz honig zehant abtreuft in tropfen weis, daz ist | |
der naht und allermaist wâ die läut gegangen sint. des tages verpirgt si sich und ruowt. si fleuht den edeln smack | |
der vliegen verstêt man den teufel, der hanget dem menschen tag und naht an den ôrn seins muotes und seinr gedenk, | |
dem kraut, aber si gewinnent volkumen flügel und vliegent des tages; aber des nahtes besamnent si sich auf ain cleu oder | |
und wehset. wenn der môn vol ist, sô würkent si tag und naht, aber ander zeit niht. man siht ir steig | |
unsauberkait, und vliegent über verreu mer hungrig und ungezzen vil tag. des nimt uns wunder, daz die würmel sô verr vliegent | |
frösch unkäusch ist mêr in der naht wan in dem tag, und dâ pei prüefet man die scham der unkäusch. daz | |
man die scham der unkäusch. daz ist wider die, die tag und naht unschämig sint. iedoch habent si klainen gewin mit | |
von unser herr spricht ‘ir wert eu an dem êrsten tag nemen der früht des allerschœnisten paums,’ als wir lesen in | |
ein über nacht, den trinkt dann der siech pei dem tag. diu rind ist grœzer kreft denn diu pleter sint. des | |
in ain glas und setz ez an die sunnen dreizich tag und rüer ez wol all tag mit ainem löffel und | |
an die sunnen dreizich tag und rüer ez wol all tag mit ainem löffel und misch ez vast under einander, alsô | |
glas mit öl und setz daz glas oben vermacht vierzig tag in die sunnen, und wem diu leber erhitzt ist, daz | |
daz er wäzrig ist. die weinper sint gesünter über drei tag ze ezzen dar nâch und man si gelesen hât, dann | |
nâch und man si gelesen hât, dann an dem êrsten tag, wan si plæent alsô frisch; wenn aber der plæend dunst | |
fuorung und ain kost. Isidorus spricht, wer ain ai drei tag oder vier in ainen ezzeich leg, sô werd sein schal | |
däutschen landen, si wahsent in den haizen landen gegen mittem tag und gegen der sunnen aufganch, dar umb habent si niht | |
und salbet ainem hann sein haupt dâ mit, der singt tag und naht niht. //VON DEM AMOMO. /Amomum ist ain paum, | |
mit ainem balsem und legt daz auf ain mâsen zehen tag (wan sô lang mag der balsem beleiben mit wahs und | |
lang mag der balsem beleiben mit wahs und auch vierzig tag, geschiht sein nôt), sô vertreibt er die mâsen. er behelt | |
nägel von den valschen. iedoch werent die valschen kaum dreizig tag. die nägel habent ain kraft ze kreftigen und entsliezent und | |
und sich auzreckt, und dar umb, wenn die gar haizen tag koment, sô der stern auf gêt mit der sunnen der | |
sich dar nâch mit warm wazzer und an dem andern tag auch und tuot daz alsô oft, daz rainigt den leip | |
macht in auz der mâzen weiz. aber an dem êrsten tag scheinent diu gesalbten glider gar ungestalt, an dem andern tag | |
tag scheinent diu gesalbten glider gar ungestalt, an dem andern tag niht sô ungestalt und an dem dritten allerminst und an | |
und erzaigt sein êre in der vinster, und sô der tag kümt, sô zeuht er sein pluomen wider zesamen mit ainem | |
kraut wehst an dem end des lenzen vor sant Urbans tag. ain iegleich erdgall ist haiz und trucken und ist gar | |
man schol seinen saf in ainem ereinn vaz aufhâhen fünfzehen tag, und wenn man ez dann in diu augen träuft, sô | |
aufganch, des âbents gegen der sunnen underganch und in mittem tag stêt si aufgerecht. daz kraut ist kalt und fäuht und | |
painen guot. ez hât die art, wer ez nimt zehen tag vor der sumersunwenden und hæht ez in ain haus an | |
pfarren, sein milch smeckt dar nâch ze dem minsten zwên tag. der pforr ist dem magen schad und plæt und læt | |
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