Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tac stM. (3503 Belege) Lexer BMZ Findeb.
man vint an vil dingen klaineu würmlein swarzeu nâch êleichen tagen, dar auf daz miltaw gevallen ist. iedoch wizz, daz ich | |
ez geschiht auch, wenn ez gar haiz ist gewesen des tages in sumerzeiten, daz die vaizten dünst verr von uns entzünt | |
den weizen siht man selten. iedoch hân ich ir mein tag ainen gesehen in dem Riez pei der stat ze Nördlingen | |
ainen volkomenn halben kraiz und het ain horn gegen mittem tag und daz ander gegen norden oder gegen der himelspitz gekêrt. | |
wirt in dem sumer niht, sô diu sunn in mittem tag stêt, dar umb, daz daz widerprechen niht mag geschehen in | |
aber in dem winter sô ist diu sunn in mittem tag gar genaigt und gar nider: dar umb mag der regenpog | |
winter werden ze aller stund. wenn der regenpog in mittem tag scheint, sô bedäut er grôzen künftigen regen, wan er bedäut, | |
mer fliezent auz und ain fliezent in naht oder in tag ains mâls oder zwir. daz ist von dem môn, der | |
magen und schadet im nihts. welchez wazzer entspringt gegen mittem tag oder gegen der sunnen aufganch oder die vallent von warmen | |
sint. daz êrst stück haizt Asia und gêt von mittem tag durch der sunnen aufganch unz zuo dem himelwagen. daz ander | |
dritt stück gêt von der sunnen underganch unz zuo mittem tag, und ist allain Asia daz ganz halb tail des wonhaften | |
daz ander zaichen ist, daz diu sunn tunkel wirt des tages oder rôt, daz ist von dem erdischen dicken rauch, der | |
jâr, dar nâch in dem aht und vierzigistem jâr an sant Pauls tag als er bekêrt wart, wan gar vil läut verdurben in | |
gên Paiern unz über Regenspurch und werte mê dann vierzig tag, alsô daz nâch dem êrsten ie ain klainr kom dar | |
êrsten ie ain klainr kom dar nâch über etswie vil tag oder wochen. ez kom auch in dem selben geperg ain | |
ertpidem dâ nâch in dem andern jâr an sant Stephans tag als er funden wart. nu prüef: waz dunstes in dem | |
alsô daz man zalt von sunwenden unz auf unser frawen tag als si geporn wart mêr wan vierzig tausent leich und | |
den geswern vant man dick maden, oder sô si etleich tag werten, sô vant man nihts dar inne dann ainen dunst | |
der vergift dunst den luft raumt, und daz geschiht von tag ze tag. wer waiz aber des ain rehtez zil, der | |
dunst den luft raumt, und daz geschiht von tag ze tag. wer waiz aber des ain rehtez zil, der lebt niht | |
ân götleich andâcht, die dienent der naht und niht dem tag, die vallent leiht nider auf den aftern, wan si vergezzent | |
die hund gepernt plinteu hüntel und diu beleibent plint zwelif tag oder etleich drei wochen. si tragent auch iriu hüntel vierzig | |
oder etleich drei wochen. si tragent auch iriu hüntel vierzig tag. die hund behangent ze mittelst in ir unkäusch von übrigem | |
ân sweinein milch und hasen milch. die hund habent siben tag vor milch in irn wampen ê si gepernt. sô ain | |
nuz wol gepachen und legt daz auf die wunden ainen tag und ain naht und gibt ez dar nâch ainem hungerigen | |
stirbt der han oder diu henne; iedoch mag si ainen tag und ain naht dar nâch leben. auch mêr: ist ez | |
gelustes willen. si sehent gleich wol des nahtes sam des tages, dar umb ist ir leber guot den, die des nahtes | |
dâ sint. Aristotiles spricht, daz die pök oft verplinden des tages, alsô daz si niht wol gesehen, aber ir gesiht wirt | |
haizt ze däutsch ain laufer, wan ez lauft in ainem tag mêr denn hundert meil. daz tier idruckt. //VON DEM HELFAND. | |
Solînus spricht, die elephanten unkäuschen in zwain jârn neur zwên tag und niht mêr. si fürhtent die mäus und fliehent si, | |
zagel gezogen, werd ain wurm in dem wazzer in kurzen tagen. //VON DEM IGEL. /Erinacius ze latein haizt ain igel ze | |
spricht, sô diu lewinn gepirt, sô slâfen die lewel drei tag unz der vater kümt, der schreit gar laut ob in, | |
die permuoter und haizt ze latein colica. er hât des tages ain tunkel gesiht und des nahtes ain scharpfez. Plinius spricht, | |
sein waid neur pei der naht und selten pei dem tag. Plinius spricht, daz die hasen nümmer vaizt werden. man spricht, | |
der lüeget zwelf stunt in der naht an dem fünfzehenden tag des merzen, sam Isidorus spricht, und lüet als oft an | |
merzen, sam Isidorus spricht, und lüet als oft an dem tag. dâ pei erkent man, daz der selbe tag der naht | |
an dem tag. dâ pei erkent man, daz der selbe tag der naht ebenmæzig ist. sô die jungen eselein geporn werdent | |
von vil wazzertrinkens und allermaist von trüebem wazzer nâch mittem tag; dar umb gebent in die hirten vil salzes in dem | |
sich in sein hol, sam Aristotiles spricht, und slæft drei tag. dar nâch stêt ez auf von dem slâf und schreit | |
kranch haupt. Ambrosius spricht, diu perinne geper an dem dreizigisten tag nâch irm zuovâhen ain unzeitig kint, wênig grœzer denne ain | |
vogel erschreckent, wenne si den adlar sehent, und getürrent den tag niht wol gerauben, wan si verliesent ir küenhait, ân den | |
vast, daz widerpringt er mit vil ezzens an dem andern tag. Gamaliel spricht, daz der adlar gar vleizig sei, wie er | |
wæt, sô vliegent si gegen suden, daz ist gegen mittem tag, wenne aber der sudenwint wæt, sô vliegent si gegen norden. | |
wol hungrig sei, und bekom im der selb vogel des tages, er tuo im niht. er ändert seiner augen varb und | |
sô singet er selten oder nümmer. diu lerch meldet den tag des morgens fruo, sô der morgenrôt næhent, mit gar frœleichem | |
vogel wont in dem mer und prüett seineu air siben tag. wenne die vergênt, sô zeuht er seineu kindel auz den | |
kindel auz den airn. dar zuo tuot er dan aht tag, in den speist er si unz daz si kreftig werdent. | |
der fridsamen zeit auf dem mer und haizent die vierzehen tag der alzen tag und fürhtent sich niht auf dem mer | |
auf dem mer und haizent die vierzehen tag der alzen tag und fürhtent sich niht auf dem mer in den selben | |
und fürhtent sich niht auf dem mer in den selben tagen. Der vogel bedäut uns die läut, die in glückhaftiger zeit | |
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