Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tac stM. (3503 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| gan./ Sie cholten in die naht $s unze an den tach./ do hiezen si in binden, $s si ilten in senden/ | |
| $s noch durch die nahteise./ si chom ein luzel vor tage $s hine widere zuo dem grabe./ mit michelen ruochen $s | |
| dem beslozen hus, $s ir nechom neheinez dar uz./ des tages an der triten wile $s do trost er die sine./ | |
| selbe scancte./ Choson si begunden $s mit allen zungen./ den tach si lerten, $s swa si hine cherten./ an dem anderen | |
| nusschaln vnd stozz die vnder einander vnd lazze das siben tag vaulen in einm hevelein vnd da mit verb schwarcz varb. | |
| sô gewinnet er daz fieber, daz in immer über einen tach leidiget. //Ist daz harn milchevar unde luzil dunne, sô hât | |
| sich der sieche zuo der wende, der stirbet des andern tages. //Wellestû wol schiere versuochen, ob der sieche sterbe oder genese, | |
| daz an ein grüene nezel unde schowe die des andern tages: ist si grüene sam ê, sô geniset er wol; ist | |
| under einander unde pere si vil vlîzechlîchen wol einen halben tach. Die salben maht dû gehalten swie lange dû wilt. //Wil | |
| des âbendes unde des morgens, sô beginnet sich des êrsten tages der harnstein chlieben. Als er die erzenîe verbiderbe, sô mach | |
| sehs tage. Diu erzenîe ist versuoht. //Ypocras der stuont eines tages bî dem mere unde sach, daz ein vogel, der het | |
| holeres rinden unde fulle sîn drîe aierschal, unde sô der tach aller êrst ouf gât, sô gip im den souch ze | |
| daz alsô uber naht stên unde siud ez des andern tages in einem schônen chezelîn unde sîhe ez danne vil schôn | |
| dem munde, daz dû ez ubele gelouben maht. Des êrsten tages niuz die erzênie funfstunt, des andern tages sibenstunt, | des | |
| maht. Des êrsten tages niuz die erzênie funfstunt, des andern tages sibenstunt, | des dritten tages niunstunt, unde decke danne daz | |
| die erzênie funfstunt, des andern tages sibenstunt, | des dritten tages niunstunt, unde decke danne daz houbet vaste, daz ez niht | |
| ime der arm gerne pitement, dér siech sol des vordern tages an dem âbent guots ezens mâzlich ezen unde vast des | |
| dem âbent guots ezens mâzlich ezen unde vast des andern tages unz an den âbent und eze danne retich oder senef | |
| SEINER GEMAINEN //NATUR /GOT beschuof den menschen an dem sehsten tag nâch andern crêatûren und hât in beschaffen alsô, daz seins | |
| klain und twah dich mit warm wazzer und izz alle tag muschât und halt negellein zuo der nasen und smack oft | |
| etleichen alten läuten, die dâ tôt sint, in etswie vil tagen hâr wähst. daz ist dar umb, daz in den tagen | |
| tagen hâr wähst. daz ist dar umb, daz in den tagen sôgtâner rauch pei inen belaip, dâ daz hâr auz wehst. | |
| vinster sæh, wenn er wacht, reht als an dem liehten tag und wurden auch seineu augen niht krenker, wenn si lang | |
| der von dem wagen an dem himel fleugt gegen mittem tag über, der haizet ze latein aquilo. daz ist dar umb, | |
| kain stern ist an dem selben himel. der welzt in tag und in naht, daz ist in vierundzwainzig stunden, ains mâls | |
| antlütz kêrt gegen dem himelwagen und den ruck gegen mittem tag, dem ist der stern ze der rehten hant. kêrst aber | |
| all ander stern, alsô daz er mit seinem lieht des tages aller anderr stern lieht vertiligt, daz man ir niht siht. | |
| niht siht. diu sunn vollepringt irn lauf in drein hundert tagen und in fünfundsehzig tagen und in ainem viertail ains tages. | |
| vollepringt irn lauf in drein hundert tagen und in fünfundsehzig tagen und in ainem viertail ains tages. wenne diu sunne in | |
| tagen und in fünfundsehzig tagen und in ainem viertail ains tages. wenne diu sunne in irm aufganch des morgens rôt scheint | |
| si des âbendes rôt scheint, sô bedäut ez den andern tag schœn. daz ist dar umb, daz si des âbendes durch | |
| scheint und daz si iren schein wirfet beseits gegen mittem tag und gegen den himelwagen, daz bedäut ain fäuhtez weter windigez. | |
| der varb. si derläuht den mônen. si pringt naht und tag. si macht die fruht zeitig. si trückent fäuht gemachteu ding. | |
| ketzrei allain verderbet. ze dem sibendem mâl pringt unser fraw tag und naht, daz ist genâd und güete den guoten, die | |
| suns unsers herren Jêsû Christi gieng si auf in den tag der sælichait allem menschleichem gesläht und gieng under mit dem | |
| in die êwigen fräud, und swebt dâ nâch nider alle tag und alle zeit, wenne si ir genâd uns armen sündern | |
| si gelâzen. diu vierd wirdichait ist, daz si alle ir tag belaib ân mail, wann dô si ain arch was und | |
| auz den hölrn und ir waid dann suochent, diu des tages niht her für getorsten. er haizt auch der minnenstern dar umb, | |
| eben an siht. der stern volpringt seinen lauf in dreinhundert tagen und in ahtundvierzig tagen, vil nâch geleich der sunnen. der | |
| stern volpringt seinen lauf in dreinhundert tagen und in ahtundvierzig tagen, vil nâch geleich der sunnen. der stern hât aht edel | |
| daz er wachend macht und die läut aufstênt gegen dem tag. diu fünft ist, daz er zimleich ist und lustig an | |
| herr er ist. der stern volpringt seinen lauf in dreinhundert tagen und in sehsunddreizig tagen oder vil nâhen dâ pei. ez | |
| stern volpringt seinen lauf in dreinhundert tagen und in sehsunddreizig tagen oder vil nâhen dâ pei. ez sprechent auch etleich, daz | |
| ander durchscheinendez dinch. der môn volpringt seinen lauf in dreizig tagen, alsô spricht unser puoch, oder in sibenundzwanzig tagen und in | |
| in dreizig tagen, alsô spricht unser puoch, oder in sibenundzwanzig tagen und in aht stunden, als die sternseher sprechent. der môn | |
| landen und wegt sich mit ainr überwertigen wegung gegen mittem tag, unz er verschiet. dô was ich gar junk und prüeft | |
| umb, daz er von sudem fleugt, daz ist von mittem tag her gegen norden oder gegen den himelwagen. der wint haizt | |
| sô funden si die geschrift ganz sam an dem êrsten tag. daz möht niht gesein, wær regen oder wint dar auf | |
| ainem klainen löchlein gezogen sei, und lain ez denn des tages an ain aufgestecktez sper an der stat, dâ diu sunn | |
| ist, sô prüeft man ez aller êrst an dem dritten tag oder an dem vierden und ist danne daz gel oder | |
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