Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sweiʒ stM. (86 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SalArz 12, 3 blasen. vnde tut uf di sweizloch. (@fol._10_b.@) vnde machet deme sueize wec. vnd wirbit daz blut. vnde tut uf des magin
SalArz 25, 21 der sprichit bat vnde uebunge svendit di vuchte mit deme sveize. Jst aber di vuchte dicke vnde groz. so mac si
SalArz 46, 27 blute daz da uluzit durch di nase. vnde uon ummezigeme sveize. vnde uon den rinnenden uicblatern. vnde den wiben uor ir
SalArz 71, 11 in vurben mit der spie mit latich samen. vnde sal den sweiz an im erwecken mit ole uon camomilla vnde uon tille.
SalArz 72, 47 mit ole uon wermute. vnde mit ole uon tillen. //Ein sweiz ist naturlich. der ander ist unnaturlich. $t Naturlich sweiz ist
SalArz 72, 48 //Ein sweiz ist naturlich. der ander ist unnaturlich. $t Naturlich sweiz ist an der rechten kere. vnde ist so sich der
SalArz 72, 50 sich der man hat mezelichen gearbeit in der hitze. Vnnaturlich sweiz ist swenne der lip swindet. Des sweizes vmmaze geschit uon
SalArz 72, 51 der hitze. Vnnaturlich sweiz ist swenne der lip swindet. Des sweizes vmmaze geschit uon ummeziger vuchte des libes. Swenne des libes
SalArz 72, 54 vnde di sweizlocher zu offen sint. da uon kumt vmmeziger sweiz. Des sweizes wirt luzel. so uberger vuchte in dem libe
SalArz 72, 54 sweizlocher zu offen sint. da uon kumt vmmeziger sweiz. Des sweizes wirt luzel. so uberger vuchte in dem libe lutzel ist.
SalArz 72, 57 so di vuchte zu dicke ist daz si mit dem sweize nicht uz mac. vnde swenne di sweizlocher uerstopfet sint. Swer
SalArz 72, 58 uz mac. vnde swenne di sweizlocher uerstopfet sint. Swer ubergen sweiz wil under sten. $t der sal sinen lip salben mit ole
SalArz 73, 7 uon rosen mit kaldem wazzer. oder sal nicht arbeiten. Swer sweiz an im erwecken wille. der sal sinen lip salben mit
SalArz 73, 17 dich entwinge sin ein langez fiuer daz du hast. daz sweizes bedurfe. Nim bibergeil. $t calamentum. balsam rinde. nezzeln samen. vnde wilden kumel.
SalArz 73, 30 kumet in dem magen. vnde dir grozen angest machet. vnde sweiz vz dir rinnet. vnde du sere spiest. vnde dich zu blest.
SalArz 74, 14 di selbe stat brinne. vnde wirt vmmechtic. vnde rinnet kalder sweiz uz im. vnde tut der buch innen harde we. vnde
SalArz 77, 57 Ist si danne dunne vnde uluzet. so swendet si der sweiz. Ist aber si dicke vnde groz. so blibet si under
SalArz 102, 43 niwen vnde den alden. vnde den harnstein. Si erwecket den sweiz. Si ist ouch gut fur di gicht di da ist
SAlex 2554 here./ di sunne schein vil heiz,/ harte mûte si der sweiz./ dô ginc Alexander/ und mit ime manic ander/ baden in
Spec 93, 5 unde din chintraht mit laide’, unde ſprach z#;vo Adame: ‘Mit ſweizze izzeſt dv din brôt. Ir birt ſt#;vob, ir werdet #;voch
StrKD 6, 206 daz aller beste, daz ich weîs;/ ezn let dennoch keinen sweîs,/ so ez ein mile wirt gerant./ mir ist so snelles
StrKD 79, 20 taten im we und also heiz,/ daz er swizte blutigen sweiz./ daz geschach deheinem wibe nie./ do er manigen geisel slac enphie/
StrKD 81, 54 im tæte diu angest so heiz,/ daz er swizte blutigen sweiz./ sone wizze wir, wenne wir sterben/ und welhes todes wir
StrKD 145, 150 die weil ich si unbegraben weiz,/ so switze ich blutigen sweiz./ swaz ir welt, daz gebet drabe,/ daz man ir balde
UvZLanz 4526 und wart in beiden alsô heiʒ,/ daʒ in beiden der sweiʒ/ ûʒ der mâʒe wê tet./ des wart der küene Iweret/
VEzzo 42 leime gab er ime daz fleisch,/ der tou becechenit den sweiz,/ von dem steine gab er ime daz pein/ (des nist
VRechte 136 si tuon mit ringen,/ die dremele drin stozzen,/ den herten sweiz lazzen./ als ez umbe den herten man stat,/ der daz
VRechte 175 si arnent ez bede sere./ si habent ez mit ir swaizze gewunnen,/ ez bedarf ir enwedirz dem anderem enbunnen./ also getan
Wh 33, 4 von Amatist,/ der hôch gemuote Josweiz./ sîn her da bluotigen sweiz/ vor den Franzoysæren rêrte./ in den strît er dô kêrte/
Wh 50,18 si ir verh vür in buten./ in bluote und in sweize suten/ die helde von der hitze starc./ in eime stoube
Wh 59,14 nam sîn kursît,/ einen pfelle brâht von Trîant:/ swaz er sweizes ûf dem orse vant,/ den kund er drabe wol strîchen./
Wh 317,14 al ein./ ein ors von sölhem kalopeiz/ müese rêren sînen sweiz,/ daz im gevolget solte hân:/ sô gâch was im wider
Wh 419,12 daz si tôten ûfez gras/ den starken künec gevalten./ ime sweize muose erkalten/ sîn werder lîp, ê der erstarp,/ der ie
Wh 423,17 des ruowete ouch Rennewart./ ob sîn besenget junger bart/ mit sweize iht wære behangen,/ und ob in sîne stangen/ wære inder
Wh 443,20 Bargîs, Purrels sun,/ und des bruoder Tenebreiz./ gefurriert was ir sweiz./ an diu schef truoc manc rîter guot/ geparriert sweiz und
Wh 443,22 ir sweiz./ an diu schef truoc manc rîter guot/ geparriert sweiz und bluot:/ diu kleider wurden dâ gesniten./ dâ wart niht

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