Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swarz Adj. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 2: 8, 13 war du wilt.» Do hůben si sich usser der pine swartz, fúrig, phůlig, brinnendig, blůtig, stinkende. Do sprach aber des menschen
Mechth 2: 24, 61 «Das wil ich niemer getůn.» Do wart er gelich einem swarzen r#;voche und z#;eogete sich ungezogen und fůr hin. Ich fúrhte
Mechth 3: 15, 32 stanke. Ein dikke vinster nebel gieng dar úber als ein swar(45#’r) hut gezogen. Da lagen die selen inne gelich als die
Mechth 3: 21, 61 under (49#’r) Lucifer der helle grunt, das ist ein hart swarz vlinsstein; $t der sol tragen das werk iemer mere. Alleine
Mechth 4: 2, 82 zuber, im kamen us sinem munde geflogen fúrige funken in swarzer flamme bezogen. Do lachete er mit valscher grimme und einer
Mechth 4: 17, 9 ir vr#;vowen. Hie nach kam ein grosse túfel fúrig, blůtig, swartze, mit takken und mit hornen und mit glas#;vogen und gieng
Mechth 5: 23, 120 wan da lag grossú bezeichunge an. Das tůch was halp swarz und halp wis. Norden ime tempel was das tůch swartz,
Mechth 5: 23, 121 swarz und halp wis. Norden ime tempel was das tůch swartz, das was dú lange vinsternisse in der alten e. Da
Mechth 7: 2, 4 vegefúres, das was glich eim oven, (133#’r) der was ussen swarz, innenan was er fúres flammen vol. Do sach ich hin
Mechth 7: 7, 28 vleischlichen oren und ich sach sin sch#;eoppfenisse mit geistlichen #;vogen: swartz, horwehtig und eime grúwelichen manne gelich. Ich vorhte mich doch
Mechth 7: 27, 32 wie sch#;eone er gekleidet stůnt mit pfellorinen cleidern, rot blůt, swarz varwen, mit geiselen zersclagen, zů der súle gebunden. Do enpfieng
MNat 1, 20 sint sorghaft, gerne truric, gitic unde habende, ungetruwe, zahe unde swarzir varwe. Nu hest du ein element. daʒ ist diu erde.
MNat 11, 3 unde deʒ ertriches schatewe driffet an den manen, daʒ er swarz wirdet. der gebreste heiʒit eclipsis lune, daʒ ist ein gebreste
Mügeln 51,13 glas der künste selden blicket./ wer sit in troume farbe swarz/ und swarze ding und in dem troum erschricket,/ das ist
Mügeln 51,14 künste selden blicket./ wer sit in troume farbe swarz/ und swarze ding und in dem troum erschricket,/ das ist die swarze
Mügeln 51,15 swarze ding und in dem troum erschricket,/ das ist die swarze kolera. $s in troum wer sich verspetet/ und treget swer
Mügeln 139,1 solches heils gelöte/ der mensch entran uß leides bant./ Achates, swarz gefar / und wiß gestriemt, die gimme klar / ouch
Mügeln 223,4 acht ist gut des hanen krat,/ ab er si wiß, swarz ader rot./ wo man der wise phlag,/ in not man
Mügeln 308,8 erge mist/ sin herze von dem zeichen ist/ geneiget. rot, swarz ist sin har./ es licht verzeit; stark glücke muß sin
NibB 365,3 vederen $s die dûhten si unwert./ pfellel darob lâgen $s swarz alsam ein kol,/ daz noch snellen heleden $s stüende in
NibB 952,2 bezzerm pirsgewæte $s gehôrt$’ ich nie gesagen./ einen roc von swarzem pfellel $s den sach man in tragen/ und einen huot
NibB 1826,2 declachen härmîn $s vil manegiu man dâ sach/ und von swarzem zobele, $s dar under s%..i ir gemach/ des nahtes schaffen
Parz 1,11 des himels und der helle./ der unstæte geselle/ hât die swarzen varwe gar,/ und wirt och nâch der vinster var:/ sô
Parz 24,11 und was abr anders rîterlîch,/ der touwegen rôsen ungelîch./ nâch swarzer varwe was ir schîn,/ ir krône ein liehter rubîn:/ ir
Parz 26,22 liute jehen):/ er was gein valscher fuore ein tôr,/ in swarzer varwe als ich ein Môr./ sîn vater hiez Tankanîs,/ ein
Parz 31,10 frou Belakâne, sunder twâl/ in einen blanken samît/ gesniten von swarzer varwe sît/ daz wir diu wâpen kuren an in/ (ir
Parz 35,21 lanc was diu naht./ in brâhte dicke in unmaht/ diu swarze Mœrinne,/ des landes küneginne./ er want sich dicke alsam ein
Parz 41,18 sîner krefte mat/ der helt von Anschouwe./ daz klagte ein swarziu frouwe,/ diu in hete dar gesant,/ daz in dâ iemen
Parz 43,4 in den wîc./ Dâ was er von gescheiden,/ der küene swarze heiden./ des lop was virrec unde wît:/ starb er âne
Parz 44,18 hie bin."/ ___vil frouwen er dort ûfe vant./ entwâpent mit swarzer hant/ wart er von der künegîn./ ein declachen zobelîn/ und
Parz 54,21 des was sîn freude sorgen phant./ Doch was im daz swarze wîp/ lieber dan sîn selbes lîp./ ez enwart nie wîp
Parz 55,5 sprach "ir sultz helen lîse/ vor den die tragent das swarze vel./ mîne kocken sint sô snel,/ sine mugen uns niht
Parz 57,18 varwe was,/ an dem got wunders wart enein:/ wîz und swarzer varwe er schein./ diu küngîn kust in sunder twâl/ vil
Parz 63,24 samît was der mandel sîn:/ ein zobel dâ vor gap swarzen schîn,/ ob einem hemde daz was planc./ von schouwen wart
Parz 75,8 ir brât/ mit treten und mit kiulen./ ir vel truoc swarze biulen:/ die helde gehiure/ derwurben quaschiure./ ___ine sagez iu niht
Parz 119,26 helfe bôt./ sô heizet einr der helle wirt:/ der ist swarz, untriwe in niht verbirt./ von dem kêr dîne gedanke,/ und
Parz 168,13 beidiu innen härmîn blanc,/ roc und mantel wâren lanc:/ breit swarz unde grâ/ zobel dervor man kôs aldâ./ daz leit an
Parz 231,7 der swechest balc wær wol ze lobe:/ der was doch swarz unde grâ:/ des selben was ein hûbe dâ/ ûf sîme
Parz 313,19 ir swanc/ unz ûf den mûl: der was sô lanc,/ swarz, herte und niht ze clâr,/ linde als eins swînes rückehâr./
Parz 317,9 vater truoc./ iwer bruoder wunders pfligt genuoc:/ ja ist beidiu swarz unde blanc/ der küngîn sun von Zazamanc./ ___nu denke ich
Parz 328,17 glast:/ er ist aller mannes varwe ein gast,/ wîz unde swarz [ist er] erkant./ ich fuor dâ her durch ein sîn
Parz 673,15 er hin_ûf gevangen./ diu banier hât enpfangen/ von zoble ein swarze strâle/ mit herzen bluotes mâle/ nâch mannes kumber gevar./ Lirivoyn
Parz 747,27 sî genant."/ dô sprach Herzeloyden kint/ "als ein geschriben permint,/ swarz und blanc her unde dâ,/ sus nante mirn Eckubâ."/ ___der
Parz 758,18 den heiden dô genuoc/ kuste: der rîche Feirafîz/ was beidiu swarz unde wîz/ über al sîn vel, wan daz der munt/
Parz 778,20 kostbære nâch Franzoyser siten./ ir kappe ein rîcher samît/ noch swerzer denn ein gênît./ arâbesch golt gap drûffe schîn,/ wol geworht
Parz 782,4 namen bekante/ der rîche werde Feirafîz,/ der vor ir saz swarz unde wîz./ si sprach "nu prüeve, Parzivâl./ der hôhste plânête
Parz 793,28 segen dûhte si sîn gruoz./ si enpfiengn och Feirefîzen/ den swarzen unt den wîzen./ ûf Munsalvæsche wart geriten/ al weinde und
Parz 805,30 truoc man Loherangrîn/ gein sînem vetern Feirafîz./ dô der was swarz unde wîz,/ //Der knabe sîn wolde küssen niht./ werden kinden
Pass_I/II_(HSW) 32115 erloubete gotes gewalt,/ ein bilde wunderlich gestalt/ als ein mor swartz gevar./ so lanc was im sin har,/ daz sie ez
Pelzb 127,19 Dy andirn sint habinde lange stele vnd sint kleyne vnd swarcz vnd wachsin in den weldin, vnd di boume sint ho

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