Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swarz Adj. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.
war du wilt.» Do hůben si sich usser der pine swartz, fúrig, phůlig, brinnendig, blůtig, stinkende. Do sprach aber des menschen | |
«Das wil ich niemer getůn.» Do wart er gelich einem swarzen r#;voche und z#;eogete sich ungezogen und fůr hin. Ich fúrhte | |
stanke. Ein dikke vinster nebel gieng dar úber als ein swar |
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under |
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zuber, im kamen us sinem munde geflogen fúrige funken in swarzer flamme bezogen. Do lachete er mit valscher grimme und einer | |
ir vr#;vowen. Hie nach kam ein grosse túfel fúrig, blůtig, swartze, mit takken und mit hornen und mit glas#;vogen und gieng | |
wan da lag grossú bezeichunge an. Das tůch was halp swarz und halp wis. Norden ime tempel was das tůch swartz, | |
swarz und halp wis. Norden ime tempel was das tůch swartz, das was dú lange vinsternisse in der alten e. Da | |
vegefúres, das was glich eim oven, |
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vleischlichen oren und ich sach sin sch#;eoppfenisse mit geistlichen #;vogen: swartz, horwehtig und eime grúwelichen manne gelich. Ich vorhte mich doch | |
wie sch#;eone er gekleidet stůnt mit pfellorinen cleidern, rot blůt, swarz varwen, mit geiselen zersclagen, zů der súle gebunden. Do enpfieng | |
sint sorghaft, gerne truric, gitic unde habende, ungetruwe, zahe unde swarzir varwe. Nu hest du ein element. daʒ ist diu erde. | |
unde deʒ ertriches schatewe driffet an den manen, daʒ er swarz wirdet. der gebreste heiʒit eclipsis lune, daʒ ist ein gebreste | |
glas der künste selden blicket./ wer sit in troume farbe swarz/ und swarze ding und in dem troum erschricket,/ das ist | |
künste selden blicket./ wer sit in troume farbe swarz/ und swarze ding und in dem troum erschricket,/ das ist die swarze | |
swarze ding und in dem troum erschricket,/ das ist die swarze kolera. $s in troum wer sich verspetet/ und treget swer | |
solches heils gelöte/ der mensch entran uß leides bant./ Achates, swarz gefar / und wiß gestriemt, die gimme klar / ouch | |
acht ist gut des hanen krat,/ ab er si wiß, swarz ader rot./ wo man der wise phlag,/ in not man | |
erge mist/ sin herze von dem zeichen ist/ geneiget. rot, swarz ist sin har./ es licht verzeit; stark glücke muß sin | |
vederen $s die dûhten si unwert./ pfellel darob lâgen $s swarz alsam ein kol,/ daz noch snellen heleden $s stüende in | |
bezzerm pirsgewæte $s gehôrt$’ ich nie gesagen./ einen roc von swarzem pfellel $s den sach man in tragen/ und einen huot | |
declachen härmîn $s vil manegiu man dâ sach/ und von swarzem zobele, $s dar under s%..i ir gemach/ des nahtes schaffen | |
des himels und der helle./ der unstæte geselle/ hât die swarzen varwe gar,/ und wirt och nâch der vinster var:/ sô | |
und was abr anders rîterlîch,/ der touwegen rôsen ungelîch./ nâch swarzer varwe was ir schîn,/ ir krône ein liehter rubîn:/ ir | |
liute jehen):/ er was gein valscher fuore ein tôr,/ in swarzer varwe als ich ein Môr./ sîn vater hiez Tankanîs,/ ein | |
frou Belakâne, sunder twâl/ in einen blanken samît/ gesniten von swarzer varwe sît/ daz wir diu wâpen kuren an in/ (ir | |
lanc was diu naht./ in brâhte dicke in unmaht/ diu swarze Mœrinne,/ des landes küneginne./ er want sich dicke alsam ein | |
sîner krefte mat/ der helt von Anschouwe./ daz klagte ein swarziu frouwe,/ diu in hete dar gesant,/ daz in dâ iemen | |
in den wîc./ Dâ was er von gescheiden,/ der küene swarze heiden./ des lop was virrec unde wît:/ starb er âne | |
hie bin."/ ___vil frouwen er dort ûfe vant./ entwâpent mit swarzer hant/ wart er von der künegîn./ ein declachen zobelîn/ und | |
des was sîn freude sorgen phant./ Doch was im daz swarze wîp/ lieber dan sîn selbes lîp./ ez enwart nie wîp | |
sprach "ir sultz helen lîse/ vor den die tragent das swarze vel./ mîne kocken sint sô snel,/ sine mugen uns niht | |
varwe was,/ an dem got wunders wart enein:/ wîz und swarzer varwe er schein./ diu küngîn kust in sunder twâl/ vil | |
samît was der mandel sîn:/ ein zobel dâ vor gap swarzen schîn,/ ob einem hemde daz was planc./ von schouwen wart | |
ir brât/ mit treten und mit kiulen./ ir vel truoc swarze biulen:/ die helde gehiure/ derwurben quaschiure./ ___ine sagez iu niht | |
helfe bôt./ sô heizet einr der helle wirt:/ der ist swarz, untriwe in niht verbirt./ von dem kêr dîne gedanke,/ und | |
beidiu innen härmîn blanc,/ roc und mantel wâren lanc:/ breit swarz unde grâ/ zobel dervor man kôs aldâ./ daz leit an | |
der swechest balc wær wol ze lobe:/ der was doch swarz unde grâ:/ des selben was ein hûbe dâ/ ûf sîme | |
ir swanc/ unz ûf den mûl: der was sô lanc,/ swarz, herte und niht ze clâr,/ linde als eins swînes rückehâr./ | |
vater truoc./ iwer bruoder wunders pfligt genuoc:/ ja ist beidiu swarz unde blanc/ der küngîn sun von Zazamanc./ ___nu denke ich | |
glast:/ er ist aller mannes varwe ein gast,/ wîz unde swarz [ist er] erkant./ ich fuor dâ her durch ein sîn | |
er hin_ûf gevangen./ diu banier hât enpfangen/ von zoble ein swarze strâle/ mit herzen bluotes mâle/ nâch mannes kumber gevar./ Lirivoyn | |
sî genant."/ dô sprach Herzeloyden kint/ "als ein geschriben permint,/ swarz und blanc her unde dâ,/ sus nante mirn Eckubâ."/ ___der | |
den heiden dô genuoc/ kuste: der rîche Feirafîz/ was beidiu swarz unde wîz/ über al sîn vel, wan daz der munt/ | |
kostbære nâch Franzoyser siten./ ir kappe ein rîcher samît/ noch swerzer denn ein gênît./ arâbesch golt gap drûffe schîn,/ wol geworht | |
namen bekante/ der rîche werde Feirafîz,/ der vor ir saz swarz unde wîz./ si sprach "nu prüeve, Parzivâl./ der hôhste plânête | |
segen dûhte si sîn gruoz./ si enpfiengn och Feirefîzen/ den swarzen unt den wîzen./ ûf Munsalvæsche wart geriten/ al weinde und | |
truoc man Loherangrîn/ gein sînem vetern Feirafîz./ dô der was swarz unde wîz,/ //Der knabe sîn wolde küssen niht./ werden kinden | |
erloubete gotes gewalt,/ ein bilde wunderlich gestalt/ als ein mor swartz gevar./ so lanc was im sin har,/ daz sie ez | |
Dy andirn sint habinde lange stele vnd sint kleyne vnd swarcz vnd wachsin in den weldin, vnd di boume sint ho | |
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