Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beschëhen stV. (61 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 193, 19 die hennen ze vil airnt, sô sterbent si schier. alsô beschiht den läuten, die sich ze vil underwindent leipleicher werk. Johannes
Eckh 5:35, 18 oder ein ander werk getân, sô enwære dir daz niht beschehen, sô blîbet er ungetrœstet und wirt von nôt leidic. Und
Eckh 5:35, 21 dir wære vil lîhte ein vil grœzer schade und leit beschehen; und sô würde er billîche getrœstet. Noch setze ich aber
Eckh 5:413, 1 glîcheit zwischen gote und dem menschen; und diu glîcheit muoz beschehen in gnâden, wan diu gnâde ziuhet den menschen von allen
Eckh 5:414, 4 als ob niendert gebet noch guotez werk in der zît beschæhe, und enwirt got niemer deste milter noch deste geneigeter gegen
Eckh 5:415, 3 anblik dâ nemen solten -, alliu dinc anesach, als sie beschehen solten, und sach in dem selben anblicke, wanne und wie
Eckh 5:430, 7 mit einförmicheit mit Kristô, $t und daz anelegen enmac niht beschehen dan mit einförmicheit mit Kristô. $t Und wizze: dô Kristus
KLD:GvN 11: 0, 1 bî liebe niht belanget, liep kan $p/ $p/ $p/ $p/ Beschiht des niht, sô muoz ich eine sterben in vil kurzer
KLD:GvN 14: 5,16 ich hân $s noch wân $s daz mir wil liep beschehen. //Nu schouwet wie diu heide mit liehter ougenweide/ sint gar
KLD:GvN 22: 6, 2 minnenclîche,/ //Minne, ez ist diu sælderîche./ weist du, Minne, waz beschach dô ich jungest was bî ir/ unde ich vor der
KLD:Kzl 16: 5,11 und guot mittel des engildet;/ swaz guotes bî den ist beschehen,/ mit argem ende man si beide schildet./ mac guot urhap
KvWLd 32,109 âne kôsen:/ si kan mit ir lôsen/ gebærde ir friunt beschâchen wol./ ahî wie sæleclichen der mit fröuden wirt gerîchet,/ der
Lanc 115, 33 menig edelman besehen hatt umb die großen ere die uch beschehen ist!’ Da hub Banin syn heubt off und schampt sich
Lanc 150, 37 Er reit allen den tag das im keyn abenture nie beschach, da von wir icht sprechen wollen. Des selben nachtes lag
Lanc 223, 33 getruwent die mußen uch begeben irs undancks, alsus muß es beschehen.’ Des wart der konig sere unfro und fraget obs im
Lanc 244, 31 libe zu behalten. Gott unser herre wil das es also beschehe; wiedder unsers herren rache mag sich nymant geseczen, $t da
Lanc 268, 12 sprach er, ‘sagent myner frauwen das ir wille allersamen múß beschehen, und sagent mym herren Gawan groß gnad syns presandes das
Lanc 367, 28 herre’, sprach Hestor. ‘Ich bin werlich fro das uch ere beschehen ist, herre, an zweyn gůten snúdeln die ir abgestochen hant.’
Lanc 416, 23 schwigen von dem kampff umb ein abenture die Lionel da beschach, den Galahot und Lancelot sin neve zu der kóniginn gesant
Lanc 532, 19 alles uwer lant, und ist der tavelrunde groß laster darmit beschehen das sie aller ritter blum da mit verlorn hat. Das
Lanc 591, 1 oder ich sol darumb dot bliben!’ ‘Das mag uch wol @@s@beschehen’, sprach der ritter, ‘mögen uch vierczig ritter döten!’ Die trauwung
Lanc 608, 3 slieff! Also lag Lancelot biß tag, das im nit me beschah, und begunde ein wenig slaffen. //Mit dem kam der czwergk
Lanc 639, 30 hint bluten in mym slafe, als mir dick hie vor beschehen ist von mym krancken heubt.’ ‘Nein’, sprach Meleagant, ‘das hilfft
Lucid 132, 2 ſprach: Jr girde iſt ir gebet. Swaʒ ſi gerent, daʒ beſchiht ʒeſtunt. Vnde bitent niht wen daſ got ʒe důnde gedaht
Mechth 2: 19, 5 ich dich m#;eohte besehen, es were (23#’v) mir anders nie beschehen. Du bist drivaltig an dir, du maht wol gottes bilde
Mechth 2: 19, 34 ich nit. Die brúte m#;eussent alles nit sagen, was in beschiht. Dú helig besch#;vowunge und dú vil$/ werde gebruchunge sont ir
Mechth 2: 19, 45 wart gef#;euret in den dritten himmel; es were im nie beschehen, were er Saulus beliben. Hette er die warheit funden in
Mechth 2: 20, 5 mit jamer lekket sine wunden. In minem gebette es also beschach, das ich nit weis, weder das himmelrich were geneiget zů
Mechth 2: 21, 18 gezieret sin mit siben dingen, es mag in anders/ niemer beschehen./ Die sprechent alsust: n#;eote borgen, gerne gelten/ und nit enthalten
Mechth 2: 24, 31 Ich bin des gewis, unde als mir untz har ist beschehen, das ich noch manigen kopf mit gallen us sol trinken,
Mechth 4: 16, 17 das geistlich lúte so unvollekomen sint. Harumbe můs manig val beschehen, wan vollekomen lúte vielen nie. XVII. Von einer vrowen, die
Mechth 4: 22, 40 die ere dines herren, alleluja!» Das mir disú gnade m#;eohte beschehen und ich dis m#;eohte besehen, das was sunderlich da von,
Mechth 5: 23, 86 sprach in im selber alsus: «Wie ist dir unseligen nu beschehen, dis mag wol das selbe kint wesen, da die propheten
Mechth 7: 41, 18 ich noch ein súfzen!» Des mohte ime von mir nit beschehen, er hatte sich #;voch ein teil vergezen an mir. Zem
MF:Mor 31: 3, 5 man mich danne leben./ Die wîle sô daz niht ist beschehen,/ sô muoz man bî der ungemuoten/ schar mich in den
MF:Reinm 2: 2, 1 die,/ die nîdent daz, ob iemen guot geschaehe.’/ /Mir ist beschehen, daz ich niht bin/ langer vrô, wen unz ich lebe./
MF:Reinm 19: 3, 2 ein hâr./ /Swaz in allen landen/ mir ze liebe mac beschehen,/ daz stât in ir handen:/ anders nieman wil ichs verjehen./
MF:Reinm 29: 1, 2 mír mîn herze stê,/ alsô müeze mir an vröiden noch beschehen./ mir ist vil unsanfter nu dan ê:/ mîner ougen wunne
MF:Reinm 43: 2, 7 wan daz ein sinnic herze sich/ beklagen sol des im beschiht./ /Mich beswaerent alle die,/ der herze niht sô sinnic sîn,/
MF:Reinm 52: 3, 4 mir enmac ein herzeleit/ noch grôze liebe niemer âne sî beschehen./ Sust und sô, swie ich danne mac,/ sô lebe ich
MF:Wolfr 9: 3, 4 bant, mîn vröide hinket dran./ mir mac liep von dir beschehen:/ dar zuo hâst duz brâht./ dîne güete bite ich unde
RvEBarl 15909 welte wære/ sant Jôsaphât gescheiden/ und swaz an in beiden/ beschehen an ir ende was./ der künic Barachîas/ weinde sînes herren
RvEWh 4485 můt,/ Durch úwer s#;ealechait das tůt!/ /Tů das vro Minne beschehen. $[*5*besehen MW$]/ Des sol dú aventúre jehen,/ Die súln wir
SM:AvR 1: 3, 5 ich dien liuten:/ Darin kan ich sehen wol,/ waz hernâch beschehen sol,/ und ouch schôn betiuten –/ Kæmm ich nâch in
SM:AvR 1: 3, 9 Kæmm ich nâch in ir gericht!/ hœrent frömdiu mære:/ ‘diz beschehen sol, daz beschicht.’/ dâ so bin ich, anders nicht,/ ein
SM:AvR 1: 3, 9 in ir gericht!/ hœrent frömdiu mære:/ ‘diz beschehen sol, daz beschicht.’/ dâ so bin ich, anders nicht,/ ein wîssag gewære./ //Ûf
SM:Had 5: 2, 3 daz./ Ich wând, daz sis stæte liezze, wanz vor in bischach:/ von Eschibach $s der herre da was/ Und der von
SM:Had 33: 1,10 wirt unser aller klage,/ daz uns so rechte leide nie bischach./ nein, frowe, versehent ê daz ungemach!/ //Si hôrte, daz ich
SM:HvS 1:20, 6 unde springen mê,/ swie mir in herzen niemer liep davon beschê./ ich wil ouch ûzzen $s frô gebâren zaller zît/ und
SM:HvS 5: 5, 1 schîn:/ wende mînen pîn,/ alder ich muoz verdorben sîn! / //Beschæhe mir daz heil/ an der lieben frouwe mîn,/ daz mir

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