Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beschëhen stV. (61 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die hennen ze vil airnt, sô sterbent si schier. alsô beschiht den läuten, die sich ze vil underwindent leipleicher werk. Johannes | |
oder ein ander werk getân, sô enwære dir daz niht beschehen, sô blîbet er ungetrœstet und wirt von nôt leidic. Und | |
dir wære vil lîhte ein vil grœzer schade und leit beschehen; und sô würde er billîche getrœstet. Noch setze ich aber | |
glîcheit zwischen gote und dem menschen; und diu glîcheit muoz beschehen in gnâden, wan diu gnâde ziuhet den menschen von allen | |
als ob niendert gebet noch guotez werk in der zît beschæhe, und enwirt got niemer deste milter noch deste geneigeter gegen | |
anblik dâ nemen solten -, alliu dinc anesach, als sie beschehen solten, und sach in dem selben anblicke, wanne und wie | |
mit einförmicheit mit Kristô, $t und daz anelegen enmac niht beschehen dan mit einförmicheit mit Kristô. $t Und wizze: dô Kristus | |
bî liebe niht belanget, liep kan $p/ $p/ $p/ $p/ Beschiht des niht, sô muoz ich eine sterben in vil kurzer | |
ich hân $s noch wân $s daz mir wil liep beschehen. //Nu schouwet wie diu heide mit liehter ougenweide/ sint gar | |
minnenclîche,/ //Minne, ez ist diu sælderîche./ weist du, Minne, waz beschach dô ich jungest was bî ir/ unde ich vor der | |
und guot mittel des engildet;/ swaz guotes bî den ist beschehen,/ mit argem ende man si beide schildet./ mac guot urhap | |
âne kôsen:/ si kan mit ir lôsen/ gebærde ir friunt beschâchen wol./ ahî wie sæleclichen der mit fröuden wirt gerîchet,/ der | |
menig edelman besehen hatt umb die großen ere die uch beschehen ist!’ Da hub Banin syn heubt off und schampt sich | |
Er reit allen den tag das im keyn abenture nie beschach, da von wir icht sprechen wollen. Des selben nachtes lag | |
getruwent die mußen uch begeben irs undancks, alsus muß es beschehen.’ Des wart der konig sere unfro und fraget obs im | |
libe zu behalten. Gott unser herre wil das es also beschehe; wiedder unsers herren rache mag sich nymant geseczen, $t da | |
sprach er, ‘sagent myner frauwen das ir wille allersamen múß beschehen, und sagent mym herren Gawan groß gnad syns presandes das | |
herre’, sprach Hestor. ‘Ich bin werlich fro das uch ere beschehen ist, herre, an zweyn gůten snúdeln die ir abgestochen hant.’ | |
schwigen von dem kampff umb ein abenture die Lionel da beschach, den Galahot und Lancelot sin neve zu der kóniginn gesant | |
alles uwer lant, und ist der tavelrunde groß laster darmit beschehen das sie aller ritter blum da mit verlorn hat. Das | |
oder ich sol darumb dot bliben!’ ‘Das mag uch wol @@s@beschehen’, sprach der ritter, ‘mögen uch vierczig ritter döten!’ Die trauwung | |
slieff! Also lag Lancelot biß tag, das im nit me beschah, und begunde ein wenig slaffen. //Mit dem kam der czwergk | |
hint bluten in mym slafe, als mir dick hie vor beschehen ist von mym krancken heubt.’ ‘Nein’, sprach Meleagant, ‘das hilfft | |
ſprach: Jr girde iſt ir gebet. Swaʒ ſi gerent, daʒ beſchiht ʒeſtunt. Vnde bitent niht wen daſ got ʒe důnde gedaht | |
ich dich m#;eohte besehen, es were |
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ich nit. Die brúte m#;eussent alles nit sagen, was in beschiht. Dú helig besch#;vowunge und dú vil$/ werde gebruchunge sont ir | |
wart gef#;euret in den dritten himmel; es were im nie beschehen, were er Saulus beliben. Hette er die warheit funden in | |
mit jamer lekket sine wunden. In minem gebette es also beschach, das ich nit weis, weder das himmelrich were geneiget zů | |
gezieret sin mit siben dingen, es mag in anders/ niemer beschehen./ Die sprechent alsust: n#;eote borgen, gerne gelten/ und nit enthalten | |
Ich bin des gewis, unde als mir untz har ist beschehen, das ich noch manigen kopf mit gallen us sol trinken, | |
das geistlich lúte so unvollekomen sint. Harumbe můs manig val beschehen, wan vollekomen lúte vielen nie. |
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die ere dines herren, alleluja!» Das mir disú gnade m#;eohte beschehen und ich dis m#;eohte besehen, das was sunderlich da von, | |
sprach in im selber alsus: «Wie ist dir unseligen nu beschehen, dis mag wol das selbe kint wesen, da die propheten | |
ich noch ein súfzen!» Des mohte ime von mir nit beschehen, er hatte sich #;voch ein teil vergezen an mir. Zem | |
man mich danne leben./ Die wîle sô daz niht ist beschehen,/ sô muoz man bî der ungemuoten/ schar mich in den | |
die,/ die nîdent daz, ob iemen guot geschaehe.’/ /Mir ist beschehen, daz ich niht bin/ langer vrô, wen unz ich lebe./ | |
ein hâr./ /Swaz in allen landen/ mir ze liebe mac beschehen,/ daz stât in ir handen:/ anders nieman wil ichs verjehen./ | |
mír mîn herze stê,/ alsô müeze mir an vröiden noch beschehen./ mir ist vil unsanfter nu dan ê:/ mîner ougen wunne | |
wan daz ein sinnic herze sich/ beklagen sol des im beschiht./ /Mich beswaerent alle die,/ der herze niht sô sinnic sîn,/ | |
mir enmac ein herzeleit/ noch grôze liebe niemer âne sî beschehen./ Sust und sô, swie ich danne mac,/ sô lebe ich | |
bant, mîn vröide hinket dran./ mir mac liep von dir beschehen:/ dar zuo hâst duz brâht./ dîne güete bite ich unde | |
welte wære/ sant Jôsaphât gescheiden/ und swaz an in beiden/ beschehen an ir ende was./ der künic Barachîas/ weinde sînes herren | |
můt,/ Durch úwer s#;ealechait das tůt!/ /Tů das vro Minne beschehen. $[*5*besehen MW$]/ Des sol dú aventúre jehen,/ Die súln wir | |
ich dien liuten:/ Darin kan ich sehen wol,/ waz hernâch beschehen sol,/ und ouch schôn betiuten –/ Kæmm ich nâch in | |
Kæmm ich nâch in ir gericht!/ hœrent frömdiu mære:/ ‘diz beschehen sol, daz beschicht.’/ dâ so bin ich, anders nicht,/ ein | |
in ir gericht!/ hœrent frömdiu mære:/ ‘diz beschehen sol, daz beschicht.’/ dâ so bin ich, anders nicht,/ ein wîssag gewære./ //Ûf | |
daz./ Ich wând, daz sis stæte liezze, wanz vor in bischach:/ von Eschibach $s der herre da was/ Und der von | |
wirt unser aller klage,/ daz uns so rechte leide nie bischach./ nein, frowe, versehent ê daz ungemach!/ //Si hôrte, daz ich | |
unde springen mê,/ swie mir in herzen niemer liep davon beschê./ ich wil ouch ûzzen $s frô gebâren zaller zît/ und | |
schîn:/ wende mînen pîn,/ alder ich muoz verdorben sîn! / //Beschæhe mir daz heil/ an der lieben frouwe mîn,/ daz mir | |
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