Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sun stM. (1052 Belege) Lexer BMZ Findeb.
thun’, sprach er, ‘ir solt mir allesampt swern das myn sůn dot bleib on uwern ratt.’ ‘Das sollen wir gern thún’, | |
fraget yn mere umb des koniges wip und umb yren sůn. Banin saget dem konig das die frauw nůnne were und | |
der welt in des konig Artus hoff synt.’ ‘Lieber koniges sůn’, sprach sie, ‘wolt ir dann ritter werden?’ ‘Werlich frauw’, sprach | |
ist auch wol recht das man ir vertrag durch irs sůns willen, ist er byderb und gut. Wirt auch die mutter | |
ir wiedder ritent und wol furwar wißent das ir myn sůn nicht ensint. Ir warent eins des @@s@byderbsten mannes sůn und | |
myn sůn nicht ensint. Ir warent eins des @@s@byderbsten mannes sůn und des besten ritters der in der welt lebte. Ir | |
yne sere lieblich $t an synen munt. ‘Vil lieber koniges sůn, ich wil uch noch ein wenig sagen ee dann ich | |
wert sich manlich. Er was genant $t Alibors des vavasors sůn von der Konigin Furte. Also hieß man den furt umb | |
Galois, der vierde was Galescundes, der funfft was Torz, Arez sůne, der sehst Caredosbrebras, der siebend Ywains Liavoltres, der acht Goscans | |
darinn enkeme $t dann eyner alleyne, der sol des koniges sůn sin der von ruwen tod ist bliben. Also hant uns | |
allersterckest $t was und allerbest farnde, umb das er zwölff súne verlorn het under eim jare, die er alle vor synen | |
gewunt. Der ander heißet Lohos und ist des konig Artus sůn, den ist ein súcht in gefengniß ane komen da er | |
sprach sie, ‘er heißt Lancelot vom Lac, des konig Bannes sůn von Bonewig. Er uberwant den thorney, also deth er den | |
lebet von synen zyten, das ist Galahut, der schönen Joianden sůne. Er enbutet dir das du im din lant offgebest $t | |
//Da reyt mit im myn herre Ywan, des konig Friens sůn, und Key der truchseße $t und Segrimor Liderreis; da reit | |
‘Herre’, sprach er, ‘ich bins Galahot $t der schonen Risinen sůne und bin herre uber alles diß groß here, das ir | |
Er was auch Lancelotes nefe und was des konig Bohortes sůn von Gaune, der Lancelotes vetter was gewesen. Da er das | |
und sagt es Segrimore Liderreis und Giflet des koniges Dues sune. Diße sehßse dienden zu dem eßen, und waß yn ußermaßen | |
sprach Segurates, ‘als were Gawan selb hie, des konig Lotes sůne.’ //Da myn herre Gawan das hort, da begunde im syn | |
lebet, und heißet Lancelot von dem Lack, des konig Banes sůn von Bonewig. $t Ich han yn wol vier wochen gesuchet | |
sagt er dem herren, das were der man der sinen sůn bößlich ermordet hett, Matrailiz. ‘Er enhatt ob got wil’, sprach | |
hab, ich wil michs entreten gegen im das ich uwern sůn wedder ermordet noch verriet.’ Mit dem bracht man den doten | |
was im dott gesaget, er was unfro umb synen andern sůn, der vor im dot lag off der bare erslagen. @@s@//‘Ach | |
was ein fast gut man worden. Nu hett er einen sůn, den urloget ein der best ritter, der freischlichest man den | |
er, "wil ich uff sie farn als gern und mym sůn helffen, das er sin lant und sin lút behalte, als | |
Da reit er also mit sinen geistlichen cleidern mit sym sůne und sprach, er wolt die cleider úmmer han, was er | |
anders dethe, wann er wiedder komen wolt, wann er sim sune geholffen hett das er sin lant furter behalten möcht. Seht | |
mere von im vernomen und wen wol das er sim sune geholffen hab und das er schiere wiedder kům. Er bevalh | |
herre der herczog hetz vil des besser, were im ein sůn nit tot bliben, der ein ußermaßen schön jungeling was und | |
yn dot und sprach in sym zorn, er hett synen sůn gerochen den sie im dot slúgen, durch des willen er | |
der frauwen nefe von dem huse und der ander ir sůn. Die frauw fragt sie was mere sie brechten. ‘Wir bringen | |
synen ratgeben und synes gutes. Nu wart dem herczogen ein sůn erslagen hie by uns in dem walde, der ein sere | |
als groß und als @@s@starck als er ist.’ ‘Sitt ir, sůn?’ sprach Bandemagus. ‘Ja ich, vatter’, sprach er. ‘Wolt ir dann | |
qwamen, des ritters vatter was Lancelots tusentstunt fröer dann synes sůnes den er erloßt hett. ‘Wilkumen $t edel ritter’, sprach er, | |
umb geben; Lancelot fragt yn wie er hieß und sin súne. ‘Man heißt mich Trahan der Jai’, sprach er, ‘und myn | |
solt. Uber ein kurcze wil kam der ritter und sin sůn, die auch ußermaßen wol enpfangen wurden, wann sin altfordern das | |
mile mit im reit. Und der ritter sprach zu sim sune das erselber wol prúfen mocht das er geuneret were, ob | |
Mit dem qwam ein knapp inn geritten, der des wirtes sůn was von der herberg, und sin vatter fraget yn wo | |
neben dem tage uff und wapent sich, und des wirtes súne waren beide bereit. Da nam Lancelot urlob zum wirt und | |
leyen. Der ritter bleib in onmacht ligende, und sines wirtes sune begreif das roß. Lancelot kerte dem ritter zu und bracht | |
ie bekente. Da stunt er off und ging zu sim sune da er sich wapent. Er freget yn was er schaffen | |
umb das ern nit erzörnen wolt. Da nam er sinen sůn allein und sagt im sere gutlich: ‘Vil liebes kint’, sprach | |
von im bliben. Des abendes spat qwamen sins wirtes zwen sune, die vor der brúcken von im gescheiden waren, und die | |
konig und hiesch den strit. Der konig qwam zu sim sůn und bat yn das er mit dem ritter nit envehte. | |
des sehe ich gern das mir gelonet wurde an mym sůne, der yczunt dot wirt geschlagen, ir helffent im dann!’ ‘Dút | |
Lancelot wapent sich auch, und der konig ging zu sim sůn und bat im und flehet im das er wiedder Lancelot | |
unde zu der sele mach gefrumen,/ uater ungescheiden uon deme sune./ sanctus iohannes hat getichtet,/ swer knechtliche ujchtet,/ daz er den | |
zwischen dir herre vnde uns:/ daz sint di namen dines suns./ nu irvulle dv heiliger crist/ mit den werken daz du | |
porte sal jemer sin bespart.’/ di bezeichinit dih unde din svn,/ di dir den ewiclichen magitum/ behilt nah siner geburte alsam | |
darf ligen./ di mennischeit hat di engele ubir stigen/ mit dines sunes mennischeit,/ des si dir vnde jme gesagit/ lob vnde ewige | |
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