Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

süenen swV. (24 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BuchdKg 60, 5 den vluoch den si von Eva heten, den hât Maria gesüenet. //Nu nemen war an disem buoche alle die geriht und
Gen 1476 mich nakchet von dir lâzen gân.’/ /Zi leste si sich suonten, $s mit guote si scieden./ dô bevalch der sweher $s
Lanc 478, 2 Lac, herre’, sprach myn herre Gawan, ‘der uch und Galahut súnet, er uberwant den stritt beidenthalb mit syn eynes lip.’ Da
Lanc 544, 26 er dete alles unrecht gelt ab in sim lande, er súnde alle sin finde und gab alles das wiedder das er
Mügeln 132,11 gab dich gein des trachen drouwe küne,/ der tugende gimme süne/ dem vater din, du maget rein./ Der safir ist gefar
NibB 2336,4 der leide, $s die mir von dir sint geschehen,/ und süene iz, ritter küene, $s daz ich des künne dir gejehen./
Parz 704,26 daz dâ vermisset wære/ Parzivâls des küenen./ ob erz welle süenen?/ dem gebârt er ungelîche:/ er streit sô manlîche/ mit dem
RvEBarl 4946 hin./ nû habe vreudenrîchen sin,/ lâ trûreclîche swære sîn!/ ich süene dir die vorhte dîn/ alsô, daz dîner vînde rât/ nâch
RvEWh 2960 Gewinnen s#;eoltint von mir has./ So vatterlichen hant ir/ Iuch ges#;eunet wol gen mir.’/ Jofrit der fúrste rich/ Vienk in vil
RvEWh 4464 in sorgen wanchtent,/ Und das ir uf sin #;earbeit/ Iuch sůndent mit der Kinthait/ Das si ú wart gehorsaim?/ Nu sint
RvEWh 4476 Ist ú das lobeb#;eare/ Das ir uf sinen ungewin/ %/Uch sůndent frúntlich uf in?/ Nain es, zwair, des wan ich,/ Es
RvEWh 8180 macht dich im gram:/ Ist er gefůge, er hat sich/ Ges#;eunet schiere wider dich./ Gehabe dich wol, wis niht unvro!/ Din
SM:Had 9: 2, 1 mag ich wol fluochen/ tiefe ûz mînes herzen gir./ //Minne, süene dich mit mir,/ kêr zuo zir, $s ald ich wil
SM:UvS 5: 4, 5 zornes mê.’/ Sît nu zorn $s niht frumet, so $s süene ich gerne ûf iuwer güete./ ‘ich hân gesworn, $s daz
SM:UvS 26: 1, 9 geladen:/ ine weiz, wes ich mich underwant,/ daz ich si suonde ûf mînen schaden./ //Zehant do sî versuonden sich/ dur mînen
SM:UvS 26a:1, 9 laden:/ ich enweiz, wes ich mich underwant,/ daz ich si suonde ûf mînen schaden./ //Zehant do sî versuonden sich/ durh mînen
SpdtL 117, 12 geborn sint, oder die diupheit oder raup, den rehten strâzraup, süenent oder widergebent unde si des vor gerihte überwunden sint, oder
StatDtOrd 48,43 under einander sich missehandelen, die en vristen sich niht zu sûnene sich unde sîn niht trege darzu, daz igelicher dem anderen
Tr 13043 den muot:/ wan alse in zorn vil wê getuot,/ sô süenet si diu triuwe,/ sôst aber diu liebe niuwe/ und aber
UvZLanz 2333 durch der manne zorn./ diu juncvrowe wol geborn/ wolte gerne süenen/ ir vater und den küenen,/ der neben ir reit ir
UvZLanz 7015 disen dingen iht vervâhen,/ sô sulen wir gerne gâhen/ und süenen uns swie wir megen,/ daʒ wir daʒ laster nider gelegen.’/
UvZLanz 8257 si hânt lîp und guot verlorn,/ die sich niht wellen süenen/ wider Lanzeleten den küenen.’/ //Dirr rede mengelich erschrac./ nu hete
Vateruns 80 diu gotes vorhte geben;/ die sorgent zuo dem suontage,/ si suonent sich hie unze si mugen,/ si ne opherent dem vater
Wh 77,30 als lieht gemâl/ Arofel dem küenen:/ der kund ouch wênic süenen./ //[S]us kom daz swert von man ze man,/ unz ez
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