Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
süenen swV. (24 Belege) Lexer BMZ Findeb.
den vluoch den si von Eva heten, den hât Maria gesüenet. //Nu nemen war an disem buoche alle die geriht und | |
mich nakchet von dir lâzen gân.’/ /Zi leste si sich suonten, $s mit guote si scieden./ dô bevalch der sweher $s | |
Lac, herre’, sprach myn herre Gawan, ‘der uch und Galahut súnet, er uberwant den stritt beidenthalb mit syn eynes lip.’ Da | |
er dete alles unrecht gelt ab in sim lande, er súnde alle sin finde und gab alles das wiedder das er | |
gab dich gein des trachen drouwe küne,/ der tugende gimme süne/ dem vater din, du maget rein./ Der safir ist gefar | |
der leide, $s die mir von dir sint geschehen,/ und süene iz, ritter küene, $s daz ich des künne dir gejehen./ | |
daz dâ vermisset wære/ Parzivâls des küenen./ ob erz welle süenen?/ dem gebârt er ungelîche:/ er streit sô manlîche/ mit dem | |
hin./ nû habe vreudenrîchen sin,/ lâ trûreclîche swære sîn!/ ich süene dir die vorhte dîn/ alsô, daz dîner vînde rât/ nâch | |
Gewinnen s#;eoltint von mir has./ So vatterlichen hant ir/ Iuch ges#;eunet wol gen mir.’/ Jofrit der fúrste rich/ Vienk in vil | |
in sorgen wanchtent,/ Und das ir uf sin #;earbeit/ Iuch sůndent mit der Kinthait/ Das si ú wart gehorsaim?/ Nu sint | |
Ist ú das lobeb#;eare/ Das ir uf sinen ungewin/ %/Uch sůndent frúntlich uf in?/ Nain es, zwair, des wan ich,/ Es | |
macht dich im gram:/ Ist er gefůge, er hat sich/ Ges#;eunet schiere wider dich./ Gehabe dich wol, wis niht unvro!/ Din | |
mag ich wol fluochen/ tiefe ûz mînes herzen gir./ //Minne, süene dich mit mir,/ kêr zuo zir, $s ald ich wil | |
zornes mê.’/ Sît nu zorn $s niht frumet, so $s süene ich gerne ûf iuwer güete./ ‘ich hân gesworn, $s daz | |
geladen:/ ine weiz, wes ich mich underwant,/ daz ich si suonde ûf mînen schaden./ //Zehant do sî versuonden sich/ dur mînen | |
laden:/ ich enweiz, wes ich mich underwant,/ daz ich si suonde ûf mînen schaden./ //Zehant do sî versuonden sich/ durh mînen | |
geborn sint, oder die diupheit oder raup, den rehten strâzraup, süenent oder widergebent unde si des vor gerihte überwunden sint, oder | |
under einander sich missehandelen, die en vristen sich niht zu sûnene sich unde sîn niht trege darzu, daz igelicher dem anderen | |
den muot:/ wan alse in zorn vil wê getuot,/ sô süenet si diu triuwe,/ sôst aber diu liebe niuwe/ und aber | |
durch der manne zorn./ diu juncvrowe wol geborn/ wolte gerne süenen/ ir vater und den küenen,/ der neben ir reit ir | |
disen dingen iht vervâhen,/ sô sulen wir gerne gâhen/ und süenen uns swie wir megen,/ daʒ wir daʒ laster nider gelegen.’/ | |
si hânt lîp und guot verlorn,/ die sich niht wellen süenen/ wider Lanzeleten den küenen.’/ //Dirr rede mengelich erschrac./ nu hete | |
diu gotes vorhte geben;/ die sorgent zuo dem suontage,/ si suonent sich hie unze si mugen,/ si ne opherent dem vater | |
als lieht gemâl/ Arofel dem küenen:/ der kund ouch wênic süenen./ //[S]us kom daz swert von man ze man,/ unz ez |