Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
la ligin den satin buch,/ daz houbit stoz in ginin stuchin/ undi genc widir/ in zi der burgi./ dir gibutit got | |
gert./ So vch got lazze leben,/ Ir sult mir eine stuche1n gebe1n/ Zv eime kleinote./ Des darf ich zv note,/ Daz | |
wibes ciclatin/ Sin baniere solte sin./ Er sach an der stuche1n da,/ Daz sin amige briseida/ Sine1n willen schiere tete/ Oder | |
im san daz blut,/ Gliche ho dem schafte,/ Da die stuche ane hafte./ Der borte vn2de daz gesteine,/ Daz wart alz | |
Es was von Turkyß pracht dar./ Si hetten zway lange stauchen:/ Das sy di arme entlauchen/ Zu dem greyffen solde,/ Reiche | |
hemde an gelayt./ Di frauwe soll hie aussen gan,/ Ainen stauchen in der hende han/ Mit riemen dar ein gepunden./ Swer | |
Mit riemen dar ein gepunden./ Swer pey dreyn pfunden./ Di stauch soll wesen leynein/ Und zwayr elen langk sein./ Von mitten | |
leben./ Er hieß ir dar ir were geben,/ In ainer stauchen ainen stain,/ Der was vast gepunden dar ein./ Do gab | |
schatten bâren vor der sunne./ Ringewiffel frôn Elsun/ bî der stûchen $s fuorte./ hôher sprünge, sunder dûchen,/ (_) nie in enhein | |
schirndan mîn vro Bêlen vor der sunne./ Ringelwipfel bî der stûchen/ mîn vron Elsen fuorte:/ hôhe sprünge, sunder tûchen/ und nie | |
sumers ê./ Sî hânt nû verwunden/ diu antlüt in ir stûchen,/ daz siu nit rûchen:/ swære winde tuont an linden hiuten | |
diu frowe ein roeclin an ir haben unde in ir stuchen einen fustgrozzen stein. Gesigt 89 danne diu frowe dem man |