Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stôʒen stV. (629 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄJud 216 dem buchi./ du la ligin den satin buch,/ daz houbit stoz in ginin stuchin/ undi genc widir/ in zi der burgi./
AvaLJ 137, 2 gegangen./ Johannes in in liez, $s daz in niemen danne nestiez./ do wart is ein wip geware, $s vil lute rief
BairFärb 3, 1 wirt es schön plawe. @@kn:@#k+3#k- #k+Schwarz#k-@@kn.@ Nim grün nusschaln vnd stozz die vnder einander vnd lazze das siben tag vaulen in
BairFärb 7, 3 alles dar nach sieden $t vnd sol si dar nach stozzen in einem morscher vnd durch ein tuch trucken vnd sol
BairFärb 11, 4 dar vnder, vnd plawe plumen stent in dem roggen, vnd stozze die wol vnd siude si in harn vnd mische daz
BairFärb 12, 2 #k+Schwarz#k-@@kn.@ Swer swarcz varb machen welle, der nem aychephel vnd stozze die wol ze puluer vnd alaun dar vnder vnd siude
Barth 132, 12 sol nemen gruone rûten unde rîbe die wol vast unde stôze die an die stat. Ze gelîcher wîs dû sold nemen
Barth 132, 14 ezziche und habe die temperunge lange für die nase unde stôz ir ein teil an die tougen stat, sô wirt dir
Barth 137, 19 sô nim honech unde milch, diu zwei samt erwallen, unde stôz dâ în ein lînein tuoch und legez denne an die
Barth 143, 33 ob ez frume sî, sô nim ein rûche vedere unde stôz si dâ în: wirt si als palde blôz, sô ist
BdN 11, 16 wirt in dem pälglein, der vert hin und her und stôzt an die wend. wenn daz geschiht, sô dunkt den menschen,
BdN 15, 34 praiten haben; dar umb wer ain nâdelspitz auf die andern stiez, dâ würd kain stimm. zuo lustiger stimm gehœrt röscher luft,
BdN 91, 21 ist und haiz. wenn er denne an diu kalten wolken stœzt, sô stôzent si in her wider ab. von dem stôzen
BdN 91, 22 stœzt, sô stôzent si in her wider ab. von dem stôzen vert er snell hin wider, sô stœzt den dunst diu
BdN 91, 23 ab. von dem stôzen vert er snell hin wider, sô stœzt den dunst diu kelten noch vester her wider. daz geschiht
BdN 107, 29 vil wirt, daz si niht dar inne beleiben mügent; sô stôzent si umb und umb an die wend und fliegent auz
BdN 108, 3 die dünst lang gevehtent in den hölrn, sô wirt ir stôzen ze letst sô stark, daz si auz prechent mit gewalt und
BdN 108, 17 dâ von, daz ain dunst den andern jagt und snell stœzt von ainer seiten zuo der andern. alsô derschütelt sich oft
BdN 123, 30 daz ez niht verwundet diu andern tier, auf diu ez stœzt diu hörner. daz tier hât die art, wenn man ez
BdN 124, 4 hörner in sich gekrümt. wenne si diu auf ir undertân stôzent, sô wundent si die niht, wan si erzaigent daz mit
BdN 137, 22 daz fül seiner muoter inne wart, dô flôch ez und stiez sich selber ze tôd. Michahel von Schottenlant spricht, daz ain
BdN 155, 3 haupt hab; dar umb wenne in der wurm müeget, sô stœzt er mit ainem andern wider. er ligt ain halbez jâr
BdN 188, 31 im diu nâtûr geben, daz er den raup dâ mit stôz. der falk ist aller pest in der andern oder dritten
BdN 220, 4 wenn er auf der erden sitzt und vliegen wil, sô stœzt er die erden mit den füezen und erhebt sich dan
BdN 230, 11 wil, sô mag sich der geir niht wider gehalten und stœzt sich ze tôd. seind auch der geir alliu âs und
BdN 244, 31 leng und stüpp diu stuck mit guoten edeln würzen klain gestôzen, und dar nâch zeuch die haut wider über diu stuck
BdN 265, 18 stig. daz tet ez betwungen in der kraft gotes. dô stiez er ain feur dar under und verprant daz grausam tier.
BdN 267, 11 macht si die erden rauchend, und gêt allzeit aufgereht, wan stieze si sich wenn si läuft, sô zespielt si vonenander. //VON
BdN 314, 26 dingen auz tänneim holz, dar umb, wenn sich der luft gestôzen hât an die starken saiten in der ding päuchen, sô
BdN 347, 21 auch manigem man. wer ainen kerspaum ze mittelst durchport und stœzt ainen weidenast dar ein, alsô daz er daz loch füll
BdN 350, 22 unsauberkait und daz aiter auz den ôrn, wenn man si stœzt. ir saft pricht den stain in der plâtern. nim die
BdN 357, 2 spricht, daz derlai daz pest sei und daz læt sich stôzen ze pulver und hât vil sâmen, die sament man auf
BdN 386, 7 in der gelider zuofuog ist, dâ diu gelider auf ainander stôzent, sam in dem knie und anderswâ. sô man daz kraut
BdN 407, 11 hauptsmerzen, der von hitz kümt, schol man des krauts pleter stôzen und auf die slæf legen. man macht alraunöl alsô. des
BdN 410, 22 menstrua haizt, und wirft die gepurt auz der muoter. aber stœzt man ez niht und zereibt ez, sô behelt ez si.
BdN 423, 21 die von hundspizzen koment, und allermaist mit salz. diu pleter gestôzen helfent für daz pluotvliezen auz der nasen. ir sâm offent
BdN 441, 21 in in der hant tregt. wenn man in ze pulver stœzt, sô ist er guot für die schebichait und für die
BdN 451, 32 dem pett in dem slâf, sam ob si dâ von gestôzen sei. der stain versüent auch krieg und zorn zwischen den
BdN 464, 23 enpfind, und gesetzt siedendez wazzer, wenn man in dar ein stœzt, und verkêrt zorn und unkäusch. der der stain kümt von
BrEng 62 ſchvlde wol ſo offin. dazim in ſol von dim chloſtre ſtozin wil eht er alſ hocfertich ſin daz er nvt wil
BuchdKg 16, 14 müezen si gehôrsam sîn.#.’ Er nam sîn küniclîch vingerlîn unde stiez im ez an sîne hant; er legete im an sîn
BuchdKg 20, 8 vater: #.,Swer iu ditz silber und ditz golt în hât gestôzen, der hât iu daz ze ungemache getân.#.’ Der vater vrâgete
BuchdKg 21, 5 zwir alse vil guotes als er iu in die secke stiez unde habet im dâmit gebüezet.#.’ //Daz hât got dar umbe
BuchdKg 23, 9 gæben, daz er in daz wider heimlîche in ir secke stieze unde sînen guoten kopf næme und den in des jungesten
BvgSp 1 die milich. vnd nim einen vierdung rises, den sol man stozzen z#;ov mele, und tů daz in die milich. vnd nim
BvgSp 2 s#;eude. vnd nim denne yngeber vnd galgan vnd negelin, die stozze vnder ein ander vnd wirfe sie dar in. vnd nim denne ein
BvgSp 3 mache mandels ein halp phunt. einen virdunc ryses sol man stozzen z#;ov mele, vnd tů daz in die milich kalt. vnd
BvgSp 3 gibs im genůc vnd nime es denne wider. vnd nim gestozzen violn vnd wirfe den dor in. vnd einen vierdunc zuckers [Bl.
BvgSp 9 oder wazzer vnd g#;euzze ez z#;ov dem můse mit truckem gestozzeme $t krute. also maht du auch wol machen kyrsen můs oder
BvgSp 11 nim wizzez brot, mache einen d#;eunnen eyer teic, saffran vnd pfeffer stoz vnd tů daz z#;ov sammene vnd mengez wol in einem vazze.

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