Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stieben stV. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 87, 5 geschiht oft, daz daz selb getraid, dar auf ez vellt, steubt, wenn ez gedorret, sam ez mit aschen sei besträut. daz
Herb 4982 zv|brache1n die sper,/ Beide dirre vnd auch der./ Die schefte stube1n vf|wert./ Die herre1n griffen an die swert./ Do begunde1n die
Herb 5220 keren./ Vn2de als er zv karte,/ Remus im gewarte/ Vnd stoub im engein./ Da geschach vnder in zwein/ Stiche vnd slege
Herb 5458 zorn./ Er begunde wute1n vn2de tobe1n/ Vn2de quam vnder sie gestrobe1n,/ Als ein lewe tete,/ Swe1nne er hunger hete,/ Ob man
Herb 6277 getan,/ Mit sper vnd mit schilde./ Vf dem gefilde/ Begunde stiebe1n der melm./ Man sluc die swert da i1n de1n helm/
Herb 13161 in oder er mich."/ Zv felde hube1n sie sich./ Da stube1n schefe v3nde klu1nge1n swert/ Vn2de lieffe1n ros vnd phert./ Die
KvHeimUrst 770 erde, daz sich mûre chluben,/ die molte in aschen wîs stuben,/ die umbehange sich zarten;/ diu greber sich ûf sparten,/ man
KvWSchwanr 1124 in spæne sich zercluben,/ sô daz ab in ze berge stuben/ die schivern und die sprîzen./ darnâch die ritter flîzen/ der
KvWSchwanr 1140 sach si wunder enden/ mit strîte ûf der plâniure./ dô stoup von wildem fiure/ vil manec gneiste rôtgemâl,/ diu mit ir
KvWTroj 24717 snel./ reht als der windes briute mel/ kan er wol stieben über velt./ sîn wirde und al sîn beste gelt/ daʒ
Lanc 161, 15 stachen so sere zuhauff das ir beider glenen zu stucken stůben, und enviel ir keyner. Da der wiß ritter sah das
Mechth 6: 29, 12 m#;eogent sich bi den kolen wermen. Des vúres geneiste sint gestoben und sint ze nihte worden, das sint alle die seligen
NibB 41,2 varnder $s armen dâ vant./ ross unde kleider $s daz stoub in von der hant,/ sam si ze lebene hêten $s
NibB 186,2 der herre Sîvrit $s daz al daz velt erdôz./ dô stoup ûz dem helme $s sam von brenden grôz/ die viwerrôten
NibB 197,2 mêre $s niwan tûsent man,/ dar über zwelf recken. $s stieben dô began/ die molten von den strâzen; $s si riten
NibB 460,1 erklanc vil lûte $s von sîner ellenthaften hant./ Daz fiwer stoup ûz ringen, $s alsam ez tribe der wint./ den schuz
NibB 596,3 rîchiu tjoste $s durch schilde wart genomen./ daz velt begonde stieben, $s sam ob al daz lant/ mit louge wære erbrunnen.
NibB 1336,3 molte ûf der strâze $s die wîle nie gelac,/ sine stübe, alsam ez brünne, $s allenthalben dan./ dâ riten durch Ôsterrîche
NibB 2277,4 der küene spileman./ dô sluog er Wolfharten, $s daz er stieben began./ Des fiwers ûz den ringen $s hiuwen si genuoc./
NibB 2287,2 gewesen?/ Dô sluoc er Volkêren, $s daz im diu helmbant/ stuben allenthalben $s zuo des sales want/ von helm$’ und ouch
Rol 6984 sprach der herzoge Naimes:/ ‘herre, ich sihe inoch di molten stieben:/ sine mugen uns nicht enphlihen;/ wir sculn in nach ilen.’/
SAlex 2955 zô der rosse zagelen man si bant./ der melm der stoub ubir lant,/ daz der Persen wartman/ grôz wunder des nam,/
UvZLanz 4502 sich entranden,/ daʒ sich die ringe zecluben/ und die wâfenrocke stuben/ harte wîten umbe sie./ sô eʒ an ein dringen gie,/
UvZLanz 7146 vernomen,/ zeiner brücke gein dem wege:/ diu hieʒ ze dem Stiebenden stege./ dâ muosen die recken/ den rossen bedecken/ diu houbet
Wig 6821 im umbe lief daz rat, / hinder im der nebel stoup, / des tropfe velwet grüenez loup. / nûne mohte er
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