Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bërnde Part.-Adj. (35 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

GvJudenb 4664 unvro,/ sprechet ir daz er sei tot;/ owe der chlag bernde not!/ wie shol mein herre danne genesen,/ muz er an
Kchr 11363 $sDô des die liute wâren gerende,/ dô wart diu frowe berende,/ frowe Elisabête:/ zwêne sune guote/ gebar si in ainer naht./
KLD:GvN 1: 2,11 helfe senden,/ son darf mich niht belangen der vil süeze$/ bernden zît./ //Reiniu wîp diu sint $s sô gar von der
KLD:GvN 5: 2, 1 daz ist allez dîn gewalt. //Bar $s mîn herze ie bernde wunne, daz was swenne ich sach ir wunneclîchen schîn/ unde
KLD:GvN 20: 4,13 sinnic wære, des solte ich mich erlân./ minneclîchez mære/ mir bernde fröide bære./ nu tr%/œst%\e mich baz, líepl%\îchiu Minne,/ (mîn sendez
KLD:Kzl 2:11, 8 heizer sunnen blicken,/ des mânen kelte, des regens sprât,/ der bernden winde erkicken,/ planêten kraft, ir loufes vrist/ mîn kunst vermisset
KLD:Kzl 16: 1,13 rehtiu scham,/ bescheidenheit manheit zuht milte triuwe,/ diz sint die bernden este dîn,/ mâz unde kiusche sint dîn ingesinde./ scham sich
KLD:UvL 34: 1, 2 balde, sorge und angest, von der strâze,/ lât die wunne bernde fröide für./ ez enzimt iu beiden ûf mîn triuwe niht
KLD:UvL 57: 1, 7 wünschen vil:/ wan ich hân von süezen wunschen/ ofte wunne bernder fröide spil./ //Mîn lîp der lac niulîch eine/ unde wunschte
KvHeimHinv 992 jungist daz heil/ dâ sælden nimmer ende wirt,/ dâ wünne bernde wünne birt./ daz schœnste und daz beste leben/ daz got
KvHeimUrst 1110 werden erlôst./ ir swernde sêr mit sêre swirt,/ ir jâmer bernden jâmer birt./ Nû lâze wir daz strâfen hie/ – sîn
KvHeimUrst 1643 unser tuot./ diu vreude ist süeze unde guot,/ diu vreude bernde vreude birt/ dâ dehein sêr nâch vreuden swirt./ An iu
KvWLd 3, 28 fröude an keiner stat sîn lîp./ wîp sint âne lougen/ bernder wunne ein meienrîs:/ ez lît under wîbes ougen/ aller fröuden
KvWLd 7, 41 wirt ûze und inne/ wunnen vil bereit:/ wand im der bernden boume zwî/ gruonet nâch gewinne,/ daz im sîne sinne/ machet
KvWLd 32,249 lop vermîden,/ wan der bœse nîden/ wil iemer tugentrîchen man./ bernder miltekeite blüete kargen herren gar bevilt;/ tugende spürt er sam
Litan 627 ein fur gesant ufe dj erden/ zv dv daz iz birinde werde.’/ mit dem fure der gotis minnen/ hat er dih
Mügeln 385,15 $s glanz $s nu ste gar sunder schranz./ wib, aller bernder freuden phlanz,/ meil din lob nicht sere./ Din güte $s
RvEBarl 1167 disen dingen was behuot/ Jôsaphât, der knappe guot,/ von leide bernder angesiht,/ daz er bevunde leides niht,/ dâ von im wüehse
RvEBarl 1594 sîn viel ein teil ûf herten stein./ wan dâ niht bernder vrühte schein,/ in âzen vogel und truogn in hin:/ alsus
RvEBarl 1599 in dorne kam./ der dorne dicke im gar benam/ die bernden vruht, daz si verdarp./ des dritten sâmen korn erwarp/ hundertvaltes
RvEBarl 1619 kûme selten iht/ guotes iht durch got geschiht./ //Diu dritte bernde genuht,/ diu mit hundertvalter vruht/ zehenzicvalten wuocher bar,/ daz ist
RvEBarl 6350 hitze, regen/ die spîse machent uns bereit,/ als sî diu bernde erde treit/ mit vil mislîcher vruht./ mit minnen, gar ân
RvEBarl 8108 wart im sîn herze wunt/ von klagelîcher swære./ daz sorge bernde mære/ sîn gemüete erschrakte./ mit leide ez im erwakte/ sîn
RvEBarl 12360 edel boume wolgetân,/ die mit süezer genuht/ den ougen wünne bernde vruht/ gâben an süezer gesiht./ ouch gebrast in des niht,/
RvEBarl 14069 der gotes kraft/ an im alsô berhaft,/ daz ez mit bernder genuht/ gap zehenvaltes wuochers vruht./ diu lêre im in sîn
RvEBarl 15135 aller zît/ bezzerte âne valschen nît./ im was ein wünne bernde leben,/ swaz im arbeit wart gegeben:/ die leiter wol mit
RvEWh 189 herzeliebes wip,/ Dú im leben unde lip/ Und sine tugende bernden jugent/ Liebte mit ir rainer tugent,/ Dú was genant El%/ye,/
RvEWh 3094 anderswa,/ Der wart nu bi im gar./ Mit menger fr#;vode bernder schar/ Belap der fúrste rich/ Mit vr#;voden schallecliche/ Unz das
SM:Tu 3: 2, 6 minnenklichen schîn,/ nach der sich ie mîn hertze sent,/ in bernder wîbes güete./ Daz ich bî allen mînen tagen/ so wandels
SM:Tu 6: 1, 8 des winters nît:/ gar âne strît/ diu heidiu lît/ in bernder blüete wol bedacht./ Mit grüenem loube stêt der walt/ bekleidet
SM:Tu 6: 2,11 mit sîner tuft/ hât erkirnet sîn geschicht,/ daz man vil bernder blüete sicht –:/ doch hab ich nicht/ ze vrœden pflicht,/
SM:Tu 6: 4, 2 wîb,/ tuo mir dîner helfe schîn!/ //Sîd wîblich zucht/ mit bernder frucht/ ist an dir worden sigehaft,/ davon hât mir mit
StrKD 166, 55 minne/ ze dem ewigen gewinne./ ir untugent sint an in bernde,/ ir herce sint mordes gernde, $[*4-5*mort gernde$]/ si sint ungetriwes můtes,/
Tr 17368 zwein ze gruoze:/ si sungen von dem rîse/ ir wunne bernde wîse/ in maneger anderunge:/ dâ was manc süeziu zunge,/ diu
Wernh D 3266 armen %-v uor richen/ ir unschulde iahen,/ swie sie die bernde wambe sahen./ //Si heten eine gewonheit,/ diu was den schuldigen
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