Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bërn stV. (908 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gotes broute./ //Daz was der angil unde der list,/ daz geborn wart Christ,/ daz er die touffe enphiench/ unde uns manich | |
dez gueten leüntenn; wann durch die pegirde des gueten leünten gepirt die weschaidenhait die warhait. Warhait ist ain wurtz aller löblichen | |
den chünftigenn und zutreffennden vällenn, wann du nichtt waist was gepernd ist der chünftigk tage. Du sollt nach vollgenn nichtt den | |
lebenns, ain verwertung der tugend, ain übergeung der Ee und gepirt weiplich sitten, und ze jungest verlaittet si in das übel | |
enthebe von vil lachens, wann emsigk lachen wenimt erwirdigkait und gepirt das allter. Von des küniges erwirdigkaite Du sollt wissenn das | |
neüen pluemenn, das ertrich mit gras getzieret. Die tierlein werdent geporn. Die waid wirt getzieret und werait. Alle ding nemenn an | |
gras, darinn wachset wermuet unnd hagedorn, unnd nichttes nichtz fruchpärs gepernt, wann die paum habennt vil schüsling unnd esste unnd auf | |
waz sol ich unsælic wîp?/ ouwê daz ich ie wart geborn!/ ouwê wie hân ich dich verlorn?/ ouwê, trûtgeselle./ got versperre | |
ein her,/ die sint zen besten erkorn/ die ie wurden geborn./ vrouwe, durch daz sît gemant,/ welt ir den brunnen und | |
ich sô vrumen erkande/ daz er mînem lande/ guoten vride bære/ und doch mîn man niht wære.’/ //Sî sprach ‘daz sî | |
daz er den sin hât verlorn./ von bezzern zühten wart geborn/ nie rîter dehein/ danne mîn her Îwein,/ den ich sô | |
verstû nû!/ der unsæligest bistû/ der ie zer werlte wart geborn./ nû wie hâstû verlorn/ dîner vrouwen hulde!/ jane wær diu | |
der arme./ daz ez got erbarme/ daz ich ie wart geborn!/ nû wie hân ich verlorn/ mîner vrouwen hulde!/ sît diu | |
sô verre,/ daz got unser herre/ im sælde und êre bære/ der erbarmherze wære:/ erbarmet er sich über sî,/ dâ stüende | |
gehôrte ein vrouwe disen zorn:/ diu was ûz der stat geborn,/ vür die sîn strâze rehte gienc,/ als er den burcwec | |
besten werde was./ diu schœne bluot, daz reine gras,/ die bâren im vil süezen smac./ der herre hêrlichen lac./ er hete | |
gnade irouge. der alle die irluhtet die zů dirre werlt geborn werdent. An dem ſaltare liſit man. daz der hirz uile | |
ſprah. Nieman nimach ze$/ goteſ riche chomen. erne werde zuire geborn. werltliche unt geiſtliche $t daz der heilige t%>of iſt. So | |
daz lieth. uon$/ diu bezeichinet er die iuden. Do chriſt geborn wart do triben in die iuden uon$/ in. und ſprachen. | |
in herzen wære./ frouwe Minne, daz ist allez dîn gewalt. //Bar $s mîn herze ie bernde wunne, daz was swenne ich | |
frî./ //Gunde mir diu sældebære daz ir trôst mir fröide bære,/ swære $s wolde ich sender siecher lân./ hân $s ich | |
daz hâst dû vil gar zerteilet;/ swaz der süeze meie bar,/ daz ist allez hin geleit/ von den sûren kalden winden. | |
bite ir lîp den liehtgemâlen/ daz er mir noch fröide ber,/ sît er sich mîn underwant./ frouwe süeze sældebære, iuwer lôn | |
wol vermezzen, nie sô schœniu crêatiure/ wart bî manger zît geborn./ man sol sie niht zuo den mezzen/ den diu selbe | |
des solte ich mich erlân./ minneclîchez mære/ mir bernde fröide bære./ nu tr%/œst%\e mich baz, líepl%\îchiu Minne,/ (mîn sendez herze ist | |
dû bist fröidebære,/ kûme ich dich verbære./ diu dich ie gebære,/ got der gebe ir guot./ //Dû solt mir bescheiden: ist | |
wære er mîn!/ //Wil si daz mich leit $s verber, ber $s mir fröide von ir munde./ wunde $s von der | |
daz si jungeten sich,/ die bœsen daz si niemer fruht gebæren./ //Ein tier ist wunderlîcher art, genennet leozephenâ,/ ûz dem ein | |
owê des, sol si mir niht wan ze schaden sîn geborn,/ die ich doch für elliu wîp/ hân ze liebe erkorn./ | |
schœne, sî hât êre,/ sîst ein reine süeze wîp,/ hôch geborn, gar senfte und hêre,/ guot, in rehter mâze balt:/ ir | |
niht wart sô guotes,/ sô mit zühten hôher muot./ hôch geboren schœne wîp/ mac vil wol erwerben hôchgemuotes ritters lîp./ //Ein | |
geviel nie baz./ sie ist kiusche, stæte, guot,/ schœne, hôch geborn, wîplîch gemuot./ //Wol mich, wol mich, wol mich des daz | |
milch. An dem ſvnnentage wart vnſer herre, der heilige Criſt, geborn, an dem ſvnnetage wart er $t beſniten. An dem ſvnnentage | |
Ze aller ivngeſt do ſant ich z#;ov z%>i minen einen born ſvn, %>iwern herren Jesum_Chriſtum, $t dem tat ir al daz | |
Herodes ſluc d%:urch d%:iu veintſchaft vnſers herren, wan do er geporn wart, do het in der vnſelig Herodes gern erſlagen, wan | |
$t ſant Maria_Egypciaca DIv heiligiv fr#;vowe ſant Maria_Egypciaca, div was geborn vʒ dem lande cʒe Egypto. Dennoch do ſi chinde was, | |
im, wie der heilige gotes ſvn von der heren maide geborn w%:urde, wie er gemartyrot w#;eurde, wie er an dem driten | |
geheilet. Elyſeus, ein heiliger wiſſage, der chom lange ê got geborn w#;eurde in eine michele ſtat, in eine w#;eite gegene. Diu | |
ʒe ſinem vater Anaſtaſio: #.,Gel#;vobeſtu an vnſeren herren Ieſu_Chriſto, der geborn iſt von der heiligen meide ſant Marien, ſo empheheſtu dinen | |
do erfulte ſi das ander leben. Iren herren, den ſi geboren hete, der die menniſcheit von ir emphangen hete, dem diente | |
hat vnſer fr#;vowe braht, wande ſi vns den heiligen Chriſt geborn hat, der ware meniſch vnd war got iſt. Nv ſulen | |
toten a%:vf ſten; des eniſt nehain rat, alle die ie geporen woren, die mvʒʒen alle f%:ur iren ſchepher. Owe, wie ſelich | |
Bî disen dingen nim ich rât,/ ich armer phaffe Chuonrât,/ geborn von Heimesfurt./ rîcheit und hôchgeburt,/ chunst, zuht und hovewîse,/ swaz | |
den junger er dâ wider bat/ daz er ir triuwe bære/ als si sîn muoter wære./ sus beliben si ungescheiden./ ez | |
heil/ dâ sælden nimmer ende wirt,/ dâ wünne bernde wünne birt./ daz schœnste und daz beste leben/ daz got der werlde | |
sold uns daz niht wesen zorn?/ er ist von huore geborn;/ Marîa was sîn chone niht/ des man im ze vater | |
chomen/ und hæte von im vernomen/ wie man in gote geborn wirt,/ sô der touf in wider gebirt,/ der ê von | |
der touf in wider gebirt,/ der ê von sünden was geborn./ ‘swer die geburt niht hât verchorn/ und hât ôt zuo | |
chrenchent,/ daz bezzer wære verborn./ wirn sîn von heiden niht geborn./ wir erziugen wol hie/ daz dehein unser chünne nie/ heiden | |
ir swernde sêr mit sêre swirt,/ ir jâmer bernden jâmer birt./ Nû lâze wir daz strâfen hie/ – sîn ist genuoc | |
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