Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
steinen swV. (46 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| daz im diu e daz werte,/ unde hiez er si steinon, $s so neware niwiht der gotesun./ Do giengen si in | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| guote, $s swer die e habet behuotet,/ der solte si steinen, $s anders neheiner./ Do si daz vernamen, $s unwirdlichen si | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| er ze der gemeinen: $s "wa sint, die dich wolten steinen?"/ Do sprach daz suntige wip: $s "hie nist, herre, nehein | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| daz ain iegleich wazzertier, daz zend hab, dick und ze samen gestaint und scharph zend hab, dar umb daz ez sein ezzen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| den wagen an der selben stat stân dâ der armman gesteinet wart. Ze den selben zîten dô starp der künic ûf | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| disem tage hiute./ ich heize iuch mîne liute/ brennen ode steinen.’/ diu frouwe begunde weinen,/ sie sach vil trûreclîchen nider/ und | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| clagen begu1nde/ Vn2de hette daz geweinet,/ Daz ir mvter was gesteinet/ Vn2de irme vater daz houbet abe/ V3nde ir swester erslage1n | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| yetlicher hort./ Von ainer porten durch die statt/ Ain wol$/ gestainte strass gatt/ Von dem wasser an das mer,/ So weyt, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| bouch rôten,/ manigen pfellel braiten,/ scuzzelen unt näpfe,/ die wol gestainten kopfe./ dô gebet er in allen/ von manne ze manne,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| vingen si in und furten in auz der stat und stainten in. do si in gewurffen, daz er niht gesten moht, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| antlozzes die sin æchten, sant Stepfan bat umb die in stainten. in den gr#;eozzen n#;eoten da ein iglich mensch siner liben | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| wol m#;eocht vergezzen, do bat er sinen vinten die in steinten antlozzes. da mit verdient er daz im die himel w#;eurden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Paulus, der hut ir aller gewantes die sant Stepfan $t stainten, umb die er unsern herren $t bat. der selbe Paulus | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| biten, ob er sinen vinten die sin æchten und in stainten, ob er den antlozzes bat, daz er siner friunt, uns | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| daz er erhaben wart. die ungelæuwigen juden, do si in gesteinten, @/do liezzen si in den vogeln und den tyren, daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| dienſt vnde miner botſcheft fl#;ovchet vnde min dienær cruzegent vnde ſtainent. Ze aller ivngeſt do ſant ich z#;ov z%>i minen einen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ſi in vnde f#;ovrten in vz an daz velt vnde ſtainten in ze tode. Do der heilige gotes tr%| Stephanus, der die warhæit ſeite von dem heiligen Chriſto, den ſteinten ſi #;voch, der was min průder. Saulus, der des fl#;eiʒʒech |
průder. Saulus, der des fl#;eiʒʒech was, das min pr#;euder Stephanus geſteinet wart, der wart #;voch becheret vnd predigot #;voch von Chriſto |
uf mich gros und cleine. Die gůte lúte schinent, die steinent mich ze rugge und vliehent und wellent nit, das ich |
da mitte zů der e, das man si nit dorfte steinen, und da zů die ellenden siechen und die lange alten, |
die malatz uß der bürge reinte,/ spotter der e man steinte./ da siben und zweinzig capitel fint./ Darnach ist Numeri / |
das für, luft, wag und erde hüllen./ man sal mich steinen, müllen,/ ab sie ieman betichte baß./ Der himel sunder sparn |
den handen $s den vil wætlîchen man./ Ir sätel wol gesteinet, $s ir fürbüege smal/ (si riten hêrlîche $s für Prünhilde |
rôsen $s diu wâfen an der hant,/ für schapel wol gesteinet $s die liehten helme guot,/ sît daz wir wol erkennen |
unt der den tiwern anker truoc/ ûf dem helme lieht gesteinet,/ daz ist den ir dâ meinet./ mir sagt der künec |
vingen si in und furten in auz der stat und stainten in. do si in gewurffen, daz er niht gesten moht, |
antlozzes die sin æchten, sant Stepfan bat umb die in stainten. in den gr#;eozzen n#;eoten da ein iglich mensch siner liben |
wol m#;eocht vergezzen, do bat er sinen vinten die in steinten antlozzes. da mit verdient er daz im die himel w#;eurden |
haizzet Paulus, der hut ir aller gewantes die sant Stepfan stainten, umb die er unsern herren bat. der selbe Paulus genoz |
biten, ob er sinen vinten die sin æchten und in stainten, ob er den antlozzes bat, daz er siner friunt, uns |
daz er erhaben wart. die ungelæuwigen juden, do si in gesteinten, do liezzen si in den vogeln und den tyren, daz |
durst, er slief, er floh die juden, do si in steinn wolten, und ander manich wenicheit dult er, er verdult $t |
si sam si sant Jacoben taten den si haubten, etlichen steinten si sam si sant Stephan taten, etlichen namen si alle |
der bat den almæchtigen got umb sein veinte die in steinten, daz er ins vergæb. daz sint diu vischelin die von |
tragen/ manigen bouc wole beslagen,/ schuzzil unde napfe,/ di wol gestaínten kophe,/ manc werc spahe,/ di phellele uil wahe,/ pisse unde |
schilt ist uil dunne,/ uil waich ist din brunne./ din gestaint helm also liecht/ der nemac dir hiute gefrumen níet./ dir |
man./ so manich schone bode ne quam./ Ire mantele waren gesteinit bider erden./ mit den besten iachanden die ge dorten gewerten./ Die |
da koſte. Danach wurfen ſi in vz der ſtete vnde ſtainten in. Do dahte er wol an daz goteſ gebot, alſ |
wol er heiliger marterære $.s$. Stephan. Do in die ivden ſtainten, do viel an ſiniv knie vnde bat got, daz er |
predigen der heiligen kriſtenheit. $t Darvmbe wart er gemartert vnde geſtainet von den ivden, die vnſern herren ſelben gemartert heten, vnde |
daz er vnſern herren $t bat vmbe die, die in ſtainten vnde marteroten, daz ez in vergeben $t wurde. Lieben lvte, |
sô gevælet ouch daz niemer,/ die tugende dien sîn iemer/ gesteinet unde gewieret,/ mit lobe alsô gezieret,/ daz wir, die nidere |
nicht gesunt odir heilen,/ so lazet mich antwedir hahen odir steinen"./ Do diet mere bequam/ in die burc ubir al,/ manic romere/ |
ſi gotes hulde. ſi begunden ſich einen. ſi wolden moyſen ſteinen. der hat unſich praht in di not. in der wůſte |
geistlîchen hort,/ /// $p in dem rîche,/ daz man si steinôte./ si strebeten vil genôte/ daz si dâ muosten ligen tôt:/ |
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