Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bërle stF. (18 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| als die saphir sint und die margariten oder die veinn perl und die jâchant und ander sämleich stain. die krebz sint | |
| auch Rabanus, daz die visch margariten machen, daz sint vein perl. die mersnecken habent die art, daz si des nahtes an | |
| daz himeltaw und werdent swanger der margariten oder der veinn perl, und daz taw nement die mersneken ze mettenzeit und dar | |
| nement die mersneken ze mettenzeit und dar umb sint die perll veiner und liehter; wan der taw, der ze mettenzeit gevangen | |
| sô der snek des tawes ie mêr nimt, sô die perll ie veiner und grœzer werdent. sô den offenn sneken ain | |
| in dem electuari, daz diamargariton haizet, dâ man zerstôzen vein$/ perln ein tuot und gemalen golt. ich sprich auch mêr, daz | |
| und heten genuoc./ waz goltvarwer gêren $s ir ingesinde truoc,/ perlen und edel gesteine $s verwieret wol dar in!/ sus pflac | |
| deme appil odir birn vindin eyn ediln steyn als eyn perle odir eyn neylikin odir eyn scherf, sam den glich: Vnd | |
| herren alle/ mit phelle wole behangen/ mit golde ioch mit berelen./ gestaine die uile edelen/ luchten sam die sterren wider abent:/ | |
| er an leite,/ di waren gantraitet/ uon golde unt uon berelen:/ di luchten sam die sternen,/ daz edele gestaine./ er ne | |
| furter an der hant,/ dar an stunt ain eberswin/ alrot guldin./ perelen unt gestaine/ luchte uon den haiden/ sam diu prinnenten oleuaz./ | |
| knechte,/ si luchten sam di sterren/ uon golde unt |
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| alsam tu uon iungen tuben blute. Nim mer veim. vnde perlen di nicht durkel sin. mache ein stuppe. vnde tempir daz | |
| ist. vnde an dem obristen kreze swebet als uil kleine perl di uon ein ander sint gescheiden. so bezeichent er der | |
| was der pavelûne huot./ niderhalp was siu harte guot,/ mit berlen gezieret./ diu winde was gevieret./ (siu was hôch unde wît.)/ | |
| eime vingerlîn,/ der mac wol âne wîp sîn./ //Von den berlen ich iu sagen sol,/ die kennent ir alle wol./ die | |
| tier guldîn, / geworht mit grôzem vlîze; / dâ %..enzwischen berle wîze / wâren gestecket. / sus was er bedecket / | |
| wâren borten guldîn, / geworht mit grôzem vlîze; / von berlen vil wîze / knöpfe wârn geworht daran. / daz pfärt |