Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stęteclich Adj. (82 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 7464 der tac/ daz ersazt er mit der naht./ sīn herze stęteclīche vaht/ nāch gotes rīche zaller zīt,/ tac und naht, enwiderstrīt./
RvEBarl 9795 ist gotinne überz guot./ swer ir deheinen dienest tuot/ mit stęteclīchem muote,/ dem lōnet si mit guote./ //Vźnus der hœhsten minne
RvEBarl 11566 kunt,/ sō kan er sich behüeten niht,/ swenn er sie stęteclīche siht,/ sie überwinden sīnen sin./ kźrent sie ir vlīz an
RvEBarl 15834 süezer site,/ in gote er inneclīche bran./ got sach er stęteclīchen an/ mit sīnes herzen ougen;/ mit stęte, sunder lougen/ mźrte
SalArz 57, 53 spise zu ezzene di he sanfte deuwe. vnde heiz in steteclichen ruwen. //Etwenne get eine heize vuchte di wachsende ist zu
SalArz 99, 7 vnde er sal dar nach nicht slafen. Er sal halt stetichlichen gen. werde er ummechtic. so sal man (@fol._80_b.@) ez zihen
SM:Had 47: 3, 6 Frowe guot aller dinge gar –/ wan daz dū mir stęteklīche bist gehaz!/ und lāst du daz, $s so ist ez
SM:Had 54: 2, 8 wunne tuot/ mich hōchgemuot, $s swie wź doch mir/ so stętenklīchen ist nach ir./ //Ach, lieblich $s wīb, zartiu frowe,/ swenne
SM:HvF 4: 3, 7 genędig sī?/ fro Minne, ir sult sis twingen:/ sint ir stęteklīche bī!/ //Sol von minneklichem wībe/ mir vil senden man niht
SM:JvR 1: 1,13 mit laster haben pfliht,/ so źre den getriuwen hāt $s stęteklīch beslozzen in ir werden huote./ //Untriuwe, dast ein selig hort,/
SM:KvL 20: 4, 7 smerzen/ hānt bekünbert mir den muot./ Alsus dulde ich minnequāle,/ stęteklīchen, sunder twāle./ Minne mīden/ muoz ich līden,/ doch weiz ich,
SM:KvL 22: 3, 2 ich an fröiden tōt./ //Ich hān jāmer nāch der guoten,/ stęteklīchen alle stunde,/ dur daz sī ist alse guot./ Ich wolde
SM:Ro 5: 1, 7 ich missetān, daz wil ich büezzen/ ūf genād und wider dienen stęteklīch./ //Klag ich ir, die ich in herzen meine,/ kumber, den
SM:UvS 2: 2, 4 ich? sī lobet selbe sich/ mit dem, daz sī so stęteclīch ir güete phliget./ Ir sęlde sęldet līp und źre, swem
SM:UvS 22: 4, 6n herze ān allen wanc die liebe an sī so stęteclīche mźret./ //Sol von rehter güete wahsen ander guot,/ sōne geschiht
SM:UvS 24: 2, 2 niemer sorgen rāt!/ //‘Sīt ir mich so lźret,/ daz ich stęteclīche mīner źren pflege,/ Des sīt iemer gźret:/ wol och mich,
SM:UvS 35: 4, 5 beide den ābent unde vruo/ Und under zwischen zallen stunden stęteklīche./ nu mache mich, der uns geschuof, des selben guotes rīche!/
SM:WvH 3: 1, 4 wen von ir nit scheiden,/ Si sint ir bī mit stęteklichen triuwen:/ daz ist alsō und sol mich doch nit riuwen./
StRAugsb 41, 23 der stat gesezzen ist. Wolt aber er furbaz gwant sniden staeticlich, des sol er niht tůn, er ste danne bi in
StrKD 30, 12 riter, die man vant/ uber allez ert riche,/ die vant man stętichliche/ in ir hove und in ir lande./ ir hove stunt
Tr 3113 ir siten,/ unz mich mīn muot begunde biten/ und schünden stęteclīche/ in vremediu künicrīche;/ und wan ich gerne hęte erkant/ unkunde
Tr 3783 nōt,/ wan er gie beteln umbe brōt/ und treip daz stęteclīche/ von rīche ze rīche,/ von lande ze lande,/ vorschende nāch
Tr 5070 zir ritterschefte müeze geben!/ //Truoc ieman lebender stęte leit/ bī stęteclīcher sęlekeit,/ sō truoc Tristan ie stęte leit/ bī stęteclīcher sęlekeit,/
Tr 5072 bī stęteclīcher sęlekeit,/ sō truoc Tristan ie stęte leit/ bī stęteclīcher sęlekeit,/ //Als ich ez iu bescheiden wil:/ im was ein
Tr 5491 leide haben getān!’/ sus liezens ūf ir rucke gān/ mit stęteclīchem strīte;/ ouch vundens alle zīte/ an ir gesten vollen strīt:/
Tr 12270 alle sīn entwert:/ daz ist der stęte vriundes muot,/ der stęteclīche sanfte tuot,/ der die rōsen bī dem dorne treit,/ die
Tr 19327 selben müete./ die liebe und die güete,/ die sime sō stęteclīche truoc,/ die betrūreter genuoc./ in erbarmete, dazs ir sinne/ sō
Wernh A 1246 schunden/ ze gotes dienst vn̄ sinem lobe,/ dem si lak stetichleichen obe./ ir denhein waz so weise./ si az die gotes
Wernh D 3263 slahte uorhten./ die iuden alle daz marhten,/ daz sie bediv stateklichen/ uor armen %-v uor richen/ ir unschulde iahen,/ swie sie
Wh 291,26 diu künegīn siufte ź daz si sprach./ an in si stęteclīchen sach:/ ir herze spehte rehte/ daz er ūz ir geslehte/
Wig 8491 der güete mir sō nāhen līt.’ / ditz was sīn stęticlīcher strīt. / dō die herren sāhen / daz diu sunne
Wig 9557 sleht / üb%..er allez sīn rīche. / daz wart dō stęticlīche / gevestent, als er in gebōt. / sus hźt daz

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