Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
state stF. (176 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ob sie keyn angst hatt das ir ein ritter nicht zustaten mög gestan zu irm kampff, heißent sie herwiedder $t zu | |
wolt ir schaffen?’ ‘Ich enkum nymer me zu als guten staten den ritter zu kśßen als yczunt.’ ‘Nůmene frau’, sprach die | |
komen und wolt uch gern bitten das ir ir zu statten stśndent und hulffent ir das sie den guten ritter hette | |
und prise zu bejagen, wir engewinnens villicht nśmmer als gut statte als hůt an dißem tage. Ich wil nemelich jhenem ritter | |
zu hilff komen, sie stunden im aber so viel nit zustaten das wir von yn icht viel sagen wöllen, wann also | |
gefangen wurd, das ers im enböt, er wolt im gern zustatten sten mit allem dem das er geleisten möcht. ‘Ich thůns | |
er möcht wol ein wise man sin, er kunde wol staten erbeiten und er rśmte sich zum ding niht viel. Da | |
sie die konigin zu dem konig, es solt ir wenig zustaden komen, und ergriff ich sie zwuschen min hende!’ ‘Herre’, sprach | |
sin heimlicheit/ (dat bezeichent $’s herzen idelcheit);/ wan dat si staden ind stunden beiden/ ind der l#;iud, den man sal breiden/ | |
minne gewaltig śber mich wesen, also das ich ir die statte gebe, das si mich m#;eusse binden in die heligen gedult, | |
oppfer der priestern |
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aber sol der sieche oppfern uf die #;eolunge nach sinem statten und nach sinem můtwillen; und uf dem velde sol er | |
nit von rehte. |
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dem als si m#;eogen enpfan, so wil ich in ze statten stan.» Vier grosse ertzengel die vorten si zwśschen inen, und | |
si behalten in allen n#;eoten undertan. Gib ir stunde und statte in dir, si bittet dich anders niht. Si sol dich | |
g#;eotlicher warheit in des menschen herzen. Eb man ime die statte git, so scribet er mit willekor des menschen die valschen | |
daz sol, ob got von himel wil, mir ze bezzern staten komen./ /Gewan ich ie deheinen muot,/ der hōhe stuont, den | |
lebt, als er wol kan?/ /Schōne kan er im die stat/ gevüegen, daz er sprichet wider mich./ zeinen zīten er mich | |
sō trūric nāh im reit:/ dane hete sis niht bezzer state./ ze Sessūn was geslagen sīn plate;/ sīn ors von Brumbāne/ | |
unde entwāpentn in dem schate./ op danne gźn sī sīn state,/ daz dolt, ode tragt in hin/ aldā ich pī dem | |
dōn,/ swā friundīn rede wirt vernomn,/ diu friunde mac ze staten komn./ ___Artūs zuo Feirefīze saz./ ir deweder dō vergaz,/ sine | |
sein, dar nach wes er dem notigen gůt nach sinen staten. diu weil wir in den haubthaften s#;eunden sein, so ist | |
Reinhart Krimeln zv im nam,/ einen dachs, der im zv staten qvam./ Ern gesweich im nie zv keiner not,/ daz werte | |
si sungen;/ si sluffen in wiges gewate,/ also si des state heten./ si suchten di stole,/ si ilten ze dem trone/ | |
anderen enbaite./ di helde sich bewanten,/ want si des gůte state habeten,/ mit staline(m) gewande./ do schain in dem lande/ di | |
di haiden uz brachten,/ daz kom in allez ze guten staten./ so tůt ie der unser rehte uater:/ so in siniu | |
niergen zo in gan./ Wande sie voren mit so getanen statin./ Daz den dietherichis gatin./ Ne nebluchte der tach./ sin holde | |
daz./ //Dō diz sō lange was bewart/ und im diu state vor gespart,/ im was diu vuoge gar verseit,/ daz er | |
sint in des menschen libe, so si den libe tzu statin kumen, so is si im naturlich. Swenne aber si krenket, | |
deuwet vnde twingit die ulozen. vnde kumit den biuerheftigin tzu statin. //Margram sint kalt. (@fol._13_a.@) vnde habent di mittel maze zwischen | |
werkin et_cetera. //Nelekin sint heiz vnde trucken. vnde kumen zu statin deme kaldin hirne. vnde den der an deme libe abe | |
dar nach. Jdoch sint sumeliche ercenien di im ein teil statin kumen. daz ist lorboum wurcel. vnde eppe saf. vnde uenchil saf. woluis leber. | |
di dich. sin harn iz wazzir uar. Wildu im zu staten kumen. so bint im uf di lenden warme plaster di | |
vnde da uon eine erzenie machte di dem libe zu steten kume vor den sichtum dem man nicht zu helfe mac | |
spel, ir jungen man,/ diu man wol āne lernen kan./ statte machet līchte, dams iu da gan./ //Swer sich kan zuogemachen,/ | |
so wernd unliebe spür!/ Minne, woltost dū mir noch ze statten komen,/ swie grōzzen schaden ich dīner sinne habe genomen,/ wie | |
vroide hhen muoz!/ och nīg ich ir willeclīche, wirt mir statte, unz an den vuoz./ //Der ich diene und al daher | |
unde wil im der herre an sīner nōtturft niht ze staten komen, unde vertrībet in von sīner helfe unde von sīnem | |
iwer trinchen, ſult ime helfin deſ gewantiſ āl nach iwern ſtātin, ſult iwer bīhte tůn, ſult ivch růgin mineme trehtine unde | |
unde #;voch hivte wirt, ein ieglicher tuo hivte nach ſinen ſtatin, daz ime uon got erzeigit iſt unde gebōtin. Er gebot | |
unde der zal der siechen, unde nāch der rāte unde state des hūses sal man barmherzeclīche die siechen handelen unde ir | |
brūderen sal man gemeine spīse geben unde glīch nāch der state unde den steten unde der brūdere nōtdurfte teilen, wenne under | |
er dispensīre unde urlop gebe nāch der cīt, nāch den staten, nāch dem daz die lūte sint, nāch der gescheffede nōtdurft, | |
geladet werde. Unde dirre tavelen sal man nāch des hūses staten baz zusehen an der spīse unde doch zu dem minnesten | |
brūdere er darzu nemen wil, darumme sō sī wizzen die state des hūses, daz sie deste baz zu den gescheffeden unde | |
brūdere, der man baz unde vlīzlicher pflegen sal nāch den staten des hūses. Des sal man ouch vlīzen sich under anderen | |
sin si, unde sol er ir danne helfen nah sinen staten. |
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schadet der segen michel me,/ danne er der sele zu staten ste,/ sine wellen rechter werke pflegen./ der groz gewalt und | |
zu einem male (ge)sāte./ wir han an gute wol die state,/ daz wir versuchen wol sin kraft./ wir suln im eine | |
wirt vil gelogen./ sumelicher liuget durch vintschaft:/ der enhat die stat, noch die chraft,/ daz er sich muge errechen./ so wil | |
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