Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stat stF. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.
diu gotes ſtimme ʒim: #.,Eraſme, du ſolt wider ʒů diner ſtat varen, manigen menniſchen ʒe hilfe vnd ʒe troſte.#.’ Do er | |
hilfe vnd ʒe troſte.#.’ Do er do wider ʒů ſiner ſtat chom, do chomen ʒů ʒim vil manige, die mit dem | |
Was ſage ich nu minen liuten?#.’ Do das in der ſtat ʒe Antiochia erſchal, do chomen hincʒe dem charchare viercʒich tůſent | |
beræiten vnd die gote von allem dem lande ʒů ſiner ſtat Sermentinam pringen. Do ſach ſant Eraſme hincʒe himele vnd ſprach: | |
du mit mir ʒů deme lante ʒe Chapadocia geſt, ʒeiner ſtat, div heiʒʒet Formiâs, vnd div liute da bechereſt.#.’ Do er | |
vnd div liute da bechereſt.#.’ Do er do in die ſtat Formiadam $t chom vnd die liute vil empzecliche becherte mit | |
fůrte ſi der engel in ein ander lant an eine ſtat, diu heiʒʒet Alectorius. Da giengen $t ſi vʒ dem ſchifeline. | |
der tiufel: #.,Er iſt bi dem waʒʒer Siler in einer ſtat, heiʒʒet Alectorius.#.’ Do ſante der cheiſer nach im. Do er | |
heiligiu lichnamen beſtatot ein heiligiu fr#;vowe, Florencia geheiʒʒen, an eine ſtat, diu heiʒʒet Marian. Nu pittet den gůten ſant Veit. Do | |
geheiʒʒen Auguſtum, vnd was ir gewonheit, $t das ſi die ſtat alle cʒierten ʒeren Auguſto. Diu heiligiu cheiſerinne Eudoxia begunde do | |
allen den, die in das haus gent, vnd diu groʒ ſtat, diu uf dem hohen perg ſtat, diu niht verporgen mach | |
ewigen libes in den hercʒen der ſeligen encʒundet wirt. Diu ſtat, diu vf dem hohen perg ſtet, das ſint ſi, die | |
ſi, die heiligen lerer. Der hohe perch, vf den diu ſtat iſt gecʒimberet, das iſt der heilig Chriſte, der ſei geeret | |
der heilig Chriſte, der ſei geeret vnd gehohet hat. Diu ſtat, diu uf den heiligen Chriſt gecʒimbert iſt, diu enmach niht | |
die ehtære, ſwie geweltic ſi ſint, ſin mugen diu ſelben ſtat niht ʒerſtoren, wan ſi iſt gecimerot vf diu gruntueſt, der | |
geſchaden $t mach, das iſt der heilige gaiſt. Die ſelben ſtat ſiht man verre, man ſiht ſi auch nahen. Die ſi | |
im ein libes hůs, wann ſant Paulus ſprichet an einer ſtat: #.,Vos eſtis templum dei et ſpiritus ſanctus habitat in vobis.#.’ | |
weſen mit gehaben m#;eug. Dannen ſprichet er auch an einer ſtete: #.,Et delicie mee cum filijs hominum.#.’ Daʒ ſprichet: #.,Min wollip | |
er harte vil gesunt./ Nû wâren chôrherren dâ/ in der stat ze Laodicîâ,/ die santen dicke ir boten her/ und bâten | |
er ir enpholhen wære./ er enphalch in ir an sunes stat;/ den junger er dâ wider bat/ daz er ir triuwe | |
herberge/ ze Syôn bî dem berge/ dâ bî Jerusalêm der stat./ den wirt er vlîzeclîchen bat/ daz er ir guot war | |
der in gâhen bat./ er huop in schône von der stat/ und sazte in samfte und âne chradem/ wol geruoweten für | |
verteile uns, herre, niht!/ Der wec gie rehte für die stat/ ze Jerusalêm gegen Jôsaphat/ dâ si si wolden begraben./ nû | |
nôt erhaben,/ dô dirre wünneclîche schal/ dort über alle die stat erhal/ von den engeln und von den liuten./ ‘jâ, herre, | |
umbe ein hâr/ mir selben enmohte gefromen/ noch von der stat niender chomen/ niuwan als man mich truoc./ schiere hôrte ich | |
ûf sparten,/ man sach die tôten ûf stân,/ in der stat offenlîche gân./ diu sunne ir liehten schîn verchôs,/ der tac | |
sprach:/ ‘hic homo iustus erat.’/ sus giengens redende in der stat:/ ‘dirre mensche was reht.’/ Pylâtus sprach: ‘ir herren, seht!/ wie | |
die in dâ hêten gesehen,/ der wâren genuoge in der stat/ und seiten, swer sie bat,/ die wârheit von in beiden./ | |
alsus von in gescheiden ist,/ si fuoren wider in die stat/ und wâren drinne als er sie bat./ und quam in | |
in/ und quâmen mit ein ander hin./ dô man in der stat vernam/ daz Jôsêp mit den boten quam,/ die juden wâren | |
in Arimathîa man sie siht,/ dâ si stânt an einer stete/ ûf ir chnien an ir gebete./ sine grüezent wîp noch | |
sie gewerte/ dirre minneclîchen bete./ er stuont ûf von sîner stete,/ mit zühten er dar nâher gie,/ die rede er alsus | |
dem smacke gar verswindet/ swaz iemen sieches bringet dar,/ diu stat ist aller sühte bar./ narde, balsame und mirt,/ swaz edelen | |
di man also lang umbf#;eurt, piz sie widerk#;eumpt an die stat irs anvanges.’ Daz ist so vil gesprochen: spera ist ain | |
#;euberschrenkt den ebennehter und wirt von im #;euberschrenkt an zwain steten, also, daz von der schrenkung enspringent aufgerehteu winkellein, $f:(3ra)$f. die | |
viereket oder vileket, so m#;eust von not sein, daz etlich stat eitel wer oder daz ain leip, der ain stat vor | |
etlich stat eitel wer oder daz ain leip, der ain stat vor het $f:(5ra)$f. gehabt, nu kain umbslizzend stat het. Der | |
der ain stat vor het $f:(5ra)$f. gehabt, nu kain umbslizzend stat het. Der ietwederr ist unm#;eugleich. Wanne e die natur eitel | |
daz wazzer ze perge. Auch kain leichenam, der vor umbsliezzend stat het gehabt, m#;eoht an stat gesein. Wanne wer daz m#;eugleich, | |
kain leichenam, der vor umbsliezzend stat het gehabt, m#;eoht an stat gesein. Wanne wer daz m#;eugleich, daz du in dem obersten | |
himels ist, als so er in der mittel dez himels stet; oder scheint uns vil grozzer in seinem aufgang, wan so | |
unvern#;eunftigen $t tyren an bekennen und an gen von ainer stat zu der andern. Wanne nu der mensch got bekennet, seinen | |
sich in kraizzen weiz und kument nimmer ab der selben stat, reht als ain per, der #;eumb sich izzet in winders zeiten. | |
dem schrenken komen aufgerehteu winkelein, die auch rundengrozzig sein. Die stet und die zeit der sunwenden und der ebenneht hast du | |
er dez mittentags kraiz. Und du scholt br#;eufen, daz deu stat, deu mer nahend der sunnen aufgank, hat ainen andern mittentager, | |
ebennehters, der beslozzen wirt zwischen den zwain mittentagern, haizzet der stet lengen. Ist aber, daz zwu stet den selben mittentager haben, | |
zwain mittentagern, haizzet der stet lengen. Ist aber, daz zwu stet den selben mittentager haben, so sint si geleich abstend mit | |
irem glast. Und dez ebenpild setzt Virgilius an der vorgenanten stat, so er sprichet: ’der hunt get hinder sich und undervelt | |
mittemtager.’ Er get hinder sich davon, daz er dem sunnenglast stat lezt, und davon velt er under, daz $f:(18ra)$f. er niht | |
winter. Und davon sprichet Lucanus: ’ez ist funden, daz ain stat sei, so der kraiz der hohen sunwenden sleht den gehelbten | |
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