Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sperwære stM. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.
den vischen, wan der hecht væht den hecht. aber der spärwær darbt der sänftikait. der vogel flaisch, die ander vogel ezzent, | |
stræln, und wenn si des beginnent, sô lâgt ir der spärwær allermaist und væht si danne und tœtt si. alsô lâget | |
reden und klaffet durch den tag, alsô daz in der sparwær oft hin füert von seim klaffen. des vogels federn habent | |
aber an grôzen dingen sei er zaghaft. in jagt der sparwær, wie daz sei, daz der wei dreistunt grœzer sei dan | |
daz sei, daz der wei dreistunt grœzer sei dan der sparwær. der wei mag sein federn niht ab geziehen, er vlieg | |
des liehten lautern luftes mêr denn des trüeben. //VON DEM SPARW#.ÄR. /Nisus haizt ain sparwær. daz ist ain edel vogel und | |
liehten lautern luftes mêr denn des trüeben. //VON DEM SPARW#.ÄR. /Nisus haizt ain sparwær. daz ist ain edel vogel und ist | |
mêr denn des trüeben. //VON DEM SPARW#.ÄR. /Nisus haizt ain sparwær. daz ist ain edel vogel und ist klainr an der | |
als wir hie vor gesagt haben von dem greiffalken. der sparwer fleuget mit dem falken, wie daz sei daz si paid | |
ain falk aime andern falken, aber des adels hât der spärwær niht. alsô tuot der pœs mensch, der seinen næhsten durchæhtt | |
mensch, der seinen næhsten durchæhtt und tœtt. iedoch hât der spärwær ain tugent an im, daz er winterzeiten ainen lebentigen vogel, | |
vogel haupt. er hât auch ainen krummen snabel sam ain spärwær und hât hâkot zehen gar scharpf an den füezen. die | |
wille [irgangen,/ Darumbe was der her]e vro./ och hette der spwerwere do/ Sinen vogel getzen./ [des was er #;voch vormetzen/ Unde | |
wie kan er herre ringen/ nâch êren manecvaltec! / kein sperwer sô gewaltec/ wart nie der cleinen vogellîn,/ als er der | |
stach yn off den schilt obwendig der buckelen, das ein sperwer dardurch mocht sin geflogen, und das spere stieß yn zwúschen | |
ich ähte nider stach,/ da’z manec wert juncfrouwe sach,/ umben spärwær ze Kanedic./ ich behielt iu prîs und mir den sic./ | |
cons Lascoyt./ den sluoc mir Idêr fil Noyt/ umb einen sparwære./ des stên ich freuden lære./ mîn dritter sun hiez Gurzgrî./ | |
prîs ze Kanedic:/ durch iwer schœne mære/ bleip iu der sparwære,/ Iwer hant er dannen reit./ swie mir von Oriluse leit/ | |
ze Tulmeyn ein strît/ ergienc in dem kreize wît/ umben spärwære./ Idêr fil Noyt der mære/ im sîne sicherheit dâ bôt:/ | |
für wâr sîn swester,/ diu geworht in Sinzester/ mit ir spärwær sande mir den huot./ op si mir mêr genâde tuot,/ | |
uogele di nu wan vleisch ezzen. vnde daz rouben. also sperwer vnde hebeche. valkin $t vnde arn. der galle mische mit | |
ouch was dâ schœne vederspil,/ valken pilgerîne vil,/ smirlîne und sperwære,/ habeche mûzære/ und ouch in rôten vederen:/ von disen ietwederen/ | |
ich verborn/ mîn veigez schâchzabelspil,/ daz ich iemer hazzen wil!/ sperwære, valken, smirlîn/ die lâze got unsælic sîn!/ die hânt mich | |
si was an ir gelâze/ ûfreht und offenbære,/ gelîch dem sperwære,/ gestreichet alse ein papegân;/ si liez ir ougen umbe gân/ | |
tohtr, ein schœniu maget,/ hübsch und êrbære./ siu fuort ein sperwære,/ von maneger mûʒe wol getân./ man sach ir pferit schône |