Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
spange F. (16 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vlizze/ in gewæte daz wizze,/ mit porten behangen,/ mit guldinen spangen;/ die guldinen wiere/ fuort die maget here./ //Do diu maget | |
gotes dieneste tuot,/ diu bihte ist guldin;/ daz lat die spangen sin,/ die diu brout an ir hæte,/ also schone an | |
ain jochant./ Ain velsloß er dar an vant./ Ain guldene spangen/ Was di tür gehangen,/ Di waren starck und groß./ Das | |
entschloß yn und nam einen herlichen gúrtel daruß mit guldinen spangen sere rilich gewúrckt, $t und ein furspang von golde von | |
edelen steine $s gevellet ûf daz gras/ ab liehten schildes spangen, $s von hurten daz gescehen was./ Dô giengen $’s wirtes | |
hant/ von alrôtem golde $s einen schildes rant,/ mit stahelherten spangen, $s vil michel unde breit,/ dar under spilen wolde $s | |
rehte grimmeclîchen $s vil swerte darinne erklanc!/ vil der schilde spangen $s ûz den slegen spranc;/ des reis ir schiltgesteine $s | |
helm guot,/ daz des swertes ecke $s unz an die spangen wuot./ daz vergalt mit ellen $s der küene spileman./ dô | |
was an der krenke/ mit einem gurtel umbevangen;/ maniger guldînen spangen/ was der selbe gurtel rîch./ dô diu minniclich/ alsus gekleidet | |
edelem werke reine./ er hiez ûf ietwedern schrîn/ vil grôze spangen güldîn/ und slôz von golde rîche/ würken meisterlîche./ dô diu | |
si quâmen ubere,/ Alexander karte widere/ und zehiu alle di spangen,/ dâ di brucke was ane gehangen./ dô vlôz di brucke | |
schiffe ersach/ ein schâchzabel hangen,/ an brete und an den spangen/ vil schône und wol gezieret,/ ze wunsche gefeitieret./ dâ bî | |
dâ wârn die mûre harte/ von quâdrestein geworhte,/ mit îserenen spangen/ was al daz werch befangin,/ unde dâ zû morter unde | |
den vîenden tragen);/ daz diu wurde wol beslagen/ mit starken spangen stehelîn;/ unt ein surkôt von kembelîn./ mit guoten schuohen und | |
in doch mit den swerten/ mohten niht erlangen./ mit stehelînen spangen/ was der schaft vaste umbeworht./ Ektor was unervorht,/ der künec | |
smit/ mit vlîze worhte die stangen,/ doch zebrâsten gar ir spangen./ //Wan daz harnasch würmîn,/ der künec Purrel müeste sîn/ von |