Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

snit stM. (24 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 400, 14 an pergoten steten. man samnet des krautes wurzel in dem snit und truckent si. diu wurzel peizet die zungen niht vast
BenRez 8 stein, der dem menschen weshet, gar verswinde bi im an snide, so nim hasenvel also vrischez, so ez abe geschunden si,
Herb 487 silber vnder|brite1n/ Die kleider ware1n so gesnite1n,/ So daz iegelichme snite/ Folgete daz golt mite./ Als man an deme schrate/ Daz
Herb 511 Sie en=gesahe1n nie svlch gewa1nt,/ Wder an warwe noch an snite./ Des so volgete1n sie in mite/ Durch ir grozze schonheit./
Herb 1332 von wizze1n,/ Vn2de eine baniere da=mite,/ Harte glich an dem snite,/ An dem zindate,/ Als der schilt in varwe hate./ Hie
Herb 7426 daz ros dar mite./ Er spielt sie beide mit eime snite./ Iener vil zv der erden kalt./ Itzvnt wart vierfalt/ Ir
Herb 8848 swerte da bi/ Valte er viel vf daz gras./ Also snite ein scharsas/ Zwenzic har mit eime snite,/ Also tet sin
Herb 8849 daz gras./ Also snite ein scharsas/ Zwenzic har mit eime snite,/ Also tet sin swert, da er mite/ Vnder der ritterschaft
Herb 10392 Vn2de daz fleisch dar mite/ Beide vo1n slauge vn2de vo1n snite/ Hangete vf die sarewat./ Rot wart der zindat,/ Der da
KvHeimHinv 355 gesetzet,/ daz er nie wart geletzet/ noch gesûmet an sînem snite./ nâch der wercliute site/ schuof er in dannoch genuoc,/ daz
Parz 178,5 ist mir dürkel als ein zûn/ mîn herze von jâmers sniten./ nu sît ir alze fruo geriten/ von mir trôstelôsen man./
Parz 657,8 mit er kom in zoubers site./ zeim kapûn mit eime snite/ wart Clinschor gemachet."/ des wart aldâ gelachet/ von Gâwâne sêre./
PrOberalt 45, 13 do sprach er: ‘niht, lat ietweders wachsen untz hintz dem snit. so daz snit ch#;eumet, so les man daz unchraut und
PrOberalt 45, 14 ‘niht, lat ietweders wachsen untz hintz dem snit. so daz snit ch#;eumet, so les man daz unchraut und bint daz ze
PrOberalt 46, 12 mit dem unchraut. lat si bediu wachsen untz ze dem snit, so haizze ich danne die snitær daz unchraut ze samme pinten,
PrOberalt 46, 20 umb sprach der herre: ‘lat si wachsen untz ze dem snit, so haizze ich daz unchraut ze samme pinten, daz man iz
PrOberalt 46, 22 prenne, den waitzen haizze ich in minen stadel legen.’ daz snit daz bezaichent daz ent diser werlt, swenne ein islich mensch
RvEWchr 3158 der diet/ Abrahame ê beschiet/ im ze lobe mit dem snite./ ouh lepte an ordinliche site/ Japhetis kúnne, das gesant/ do
Spec 91, 2 ze lône, die genâde oder die ungenade, daz iſt ſîn ſnith. Alſe wir hie mezzen, alſ wirt unſ in ener werlt
Tr 4983 niht bezzer werden kan,/ mit dem geziuge und mit dem snite,/ dâ sîne reitgesellen mite/ sô schône sint bereitet./ sus si
Tr 10762 sîn/ und mîniu cleider dâ mite,/ diu von dem allerbesten snite./ dich selben cleide ouch alsô wol,/ alse ein hövesch ritter
Tr 10901 truoc von brûnem samît an/ roc unde mantel, in dem snite/ von Franze, und was der roc dâ mite/ dâ engegene,
Wh 199, 5 strîchen/ unt den ôren gelîchen/ schôn al umbe mit einem snite./ nû hab zuhtbære site,/ unt kêre dich niht an dise
Wh 307,24 juden touf hât sunder site:/ den begênt si mit einem snite./ wir wâren doch alle heidnisch ê./ dem sældehaften tuot vil
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