Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
smücken swV. (20 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
den adlarn væht und im angesigt. wenn er fleugt, sô smuckt er sein füez an sein prust und sleht den raup | |
wan sô er sich nâch der praiten an daz ertreich smucket, sô ist er oben auf dem ruck erdvar. //VON DEM | |
man in anrüert, sô zeucht er diu hörner ein und smucket sich selber zesamen. in dem winter ist er verporgen und | |
gelaitt,/ Funff hundert, als ich hab gesait./ Ey, wol ein smucken/ Und wol ain hertz drucken/ Und wol ain umb$~fahen/ Und wol | |
junckfrewelein/ Solt an mein hertz drucken/ Und nahent zu mir schmucken,/ Ich liesse die hende dar umb zwar/ Geren schwartz zehen | |
sein armen:/ Er sprach ’nu enward ich nie arm.’/ Er schmukte sy vil suß an sich –/ Auff mein sel das | |
in dir storm./ Neige dich und bocke,/ Scham dich und smocke/ Glich einer meisen,/ Merke daz dich bleisen/ Ein wint mag | |
si wehset von huote./ liep âne wanc,/ swie si doch smucket, $s si luodert, si lueket $s ir friundes gedanc./ //Fröide | |
sin gen sinne kêret:/ ir wéhs%\elgedénk%\en daz kan sich nâhe smücken./ //Lerne $s gerne $s wol gevallen reinen wîben, junger man./ | |
lieplîch umbevâhen zwein gelieben, sît diu naht sô langet;/ lieplîch smucken nâch der liebe willen,/ solte ichz tuon, ich seite wol | |
sie/ sich von dem wege rucken/ und in die winchel smucken./ si wincten unde burgen sich:/ ‘birc dû dich dâ, hie | |
mit kusse dem si tougen hât gezücket,/ swâ sich liep gesmücket/ ze liebe als ez von rehte sol./ /Zwelf schâcher zeines | |
erz beginne drücken:/ wil ez sich einzelingen under sîne füeze smücken,/ sô wirt ez in stücken/ zejungest gar von im verhert./ | |
wint off die syten, das er sich off die fuß schmůckt und gab einen micheln schrey. Da wart das kint sere | |
ir bejagete/ daz sorge in vlôch./ unvrömedez rucken,/ gar heinlîch smucken,/ ir brüstel drucken/ und mê dannoch/ urloup gap, des prîs | |
her ûz wart gesant./ der kinde einez in ir hant/ smucte den brief untz vingerlîn./ si heten ouch den hôhen pîn/ | |
kleine spur./ Enkel mit fleisch bedrucket,/ Die sint niht wol gesmucket./ Die kunst giht an enklin slimpf,/ Da sie der unkeusch | |
in mangen sorgen/ noch al daher den winter kalt./ Si smuchten sich die küelen morgen:/ in snêwe stuont so gar der | |
daz da sorgen mag belîben nicht,/ beider lîb zesemene nâch gesmuket,/ dâvon dâ daz liebste lieb geschicht./ doch hânt sî die | |
und âʒen,/ sô nam er brôt an sîne hant/ und smucte sich zuo einer want./ dâ saʒ er unde kou genuoc,/ |