Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slimp Adj. (5 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ
alde wat,/ die nuw min sin geferbet hat,/ ufsnide manche slimme nat/ mit ungefruter erebeit./ wer hoffet, ticht der ersten kunst | |
ich, die hant betrogen sin./ Ein lange nase, da bie slimpf,/ Etwenn hat auch ungelimpf./ Nasl#;eocher wolgetan und w#;eit,/ Die sint | |
Die sint niht wol gesmucket./ Die kunst giht an enklin slimpf,/ Da sie der unkeusch ungelimpf./ Ein fersen mezzig, hinden stump,/ | |
klein fuz, hol unden, / Unstete ist dicke funden./ Sint slimf die letef#;euzze lank,/ Nach der unkeusche ist ir gedank./ Die | |
sint gef#;euzzet./ Ist auch der grozzen zehen gelit,/ Knorrecht und slimpfes an gewit/ Da vorne gen dem balle,/ Derst torpellich mitalle./ |