Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sliefen stV. (34 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ídriſ in$/ horuue unde ſprinet imo in$/ den mûnt. unde ſliuffet ín$/ ín. ſó bízzet ſíun ínnan. unzin er ſtírbit. únde | |
íre hût %/abo. ſo ſuôhchét ſiu einen lócheróhten ſtein. unde ſlîuffét dâr duréh unde ſtrêifet dîe hûd %/abo unde iungét ſih | |
louberín bedactín,/ Vn̄ wurffín erde uffín:/ Vn̄ sach wie sie sluffín/ Durch die murín an daz uelt/ Daz sie nícheín wídir gelt/ | |
magen beleib; wan wær der mag sleht und glat, sô slüff daz ezzen ê der zeit ze tal und belib ungekocht. | |
art, daz si zehant swimment, wenne si auz der schaln sliefent, und nernt sich selber, ob si der muoter niht hieten. | |
er möht sô lang trinken, unz hüendl auz den airn slüffen. zwâr diu geschrift ist valsch, wan die trinker ahtent sölicher | |
ze nutz, wan sô die jungen vogel auz den airn sliefent und si hœrent die stimm irr rehten nâtürleichen muoter, sô | |
air erwarmt werdent von der sunnen in dem sant, sô sliefent jungeu sträuzel dar auz und die alten nerent si dan. | |
daz rockenkorn, und sô die jungen des êrsten dar auz sliefent, sô sint si klain und swarz sam die âmaizen. der | |
dô ein guot gewin./ ab dem swert liez er hin/ sliefen die scheid, daz ist wâr./ er nam daz swert alsô | |
er vf der walstat/ Nit mochte han erslage1n,/ Die ware1n gesloffe1n in die hage1n./ Do der strit was gestrite1n,/ Die criche1n | |
ſůchet ſi denne ein engiz loch an eineme ſteine. unte ſliufet da durch. ſo uert ir diu obere hût abe. ſo | |
der ſunnen. nimit daz fîur unt inbrennet daz holz ſo ſliuffit er ſelbe in$/ daz neſt. unt uirbrinnet darinne. daz tůt | |
frowe/ mit ûf erhaben ougen,/ mit manigem guotem segene./ si slouf in ain hemede,/ daz dar zuo gegerwet was./ man sanch | |
tagen/ in selten alsô guoten kouf./ wîlen dô si niender slouf/ ze tugentlôser diete/ umb alsô swache miete,/ dô dûhte ir | |
ein wunder sîn/ aller wunderlichen craft:/ durch sîn tougenlich geberc/ slouf ein rise in ein getwerc,/ dô dîn bilde almehteclich/ hal | |
ûf die rôsen $s âne tuft,/ ûzer bollen $s schône sliufet/ manger lôsen $s blüete cluft./ darîn senkent $s sich diu | |
nu sint./ sô rehte minneclichez kint/ von wîbes brüsten nie geslouf./ ich spriche daz ûf mînen touf,/ daz si noch verre | |
inn lag und schlieff uff eim herlichen bette. Der ritter sloff under das bette, Lancelot begreif das bette und warff es | |
da %..er sîne tarnkappen $s verborgen ligen vant./ dar in slouf er vil schiere, $s dô was er niemen bekant./ Er | |
beste, daz er dar inne vant,/ Eine wallekappen linin,/ vnd slof san dar in./ Er nam eines artztes sak -/ nieman | |
Di helde uf sprungen,/ daz gotes lop si sungen;/ si sluffen in wiges gewate,/ also si des state heten./ si suchten | |
Alsiz zo deme tage quam./ Einin stab sie nam./ Vnde slovf in ein swarziz gewete./ Alse sie sich gewilot hette./ Einin | |
liph gan./ Do vaffende sich asprian./ Vnde zvelf ritar lossam./ Sluffen in er wicgewant./ In was zo deme storme harte lieb./ | |
wir der engeste pfat./ Den ie cheim man gesach./ Do sluffen die helede guode./ In pilegrimis gewete./ Der herzoge uon meran./ | |
Geulogin von rome./ Vnde uorte dich widir ouer mere./ Do slovf rother/ under tisc vnde sin man./ Daz man ir nicheine | |
were./ Der aller turiste man./ Der ie koninriche gewan./ Do scluffin die recken./ In staline roche./ Sie wunnin eine herliche schare./ | |
mich etswa hin!#.’/ sie sprach: #.,ez ist min bester sin;/ slieft under ein bank!#.’/ den met sie und ander trank/ und | |
ſi ſich ze gote gecheren. Daz andere wurden froſke. di ſluffen uz den poſken. ir wart ein michel menige. uber alle | |
mêre/ denne mir in herzen ie gewuohs./ kund ich nû sliefen sô der vuhs,/ daz mich belûhte nimmer tac!/ swaz vreude | |
gar wol./ mir ist leit daz ich iuch sehen sol/ sliefen in sölhe arbeit:/ mir ist iuwer ungemach vil leit./ ob | |
er wære, sîn gên was laz, / wand er muose sliefen dâ. / nu sach er ûf dem wazzer sâ / | |
rîter mit dem rade / von des waldes enge / gesloffen durch gedrenge. / er nam den vlôz und zôch in | |
hôibete. besuârent mít operibus tenebrarum. /%/Ih bín ûze mînemo rócche geslóffan. uuîe scal íh ín uuídere %/ane getuon? %/Ich h%/abon mîne |