Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slahen stV. (1773 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ubili sis ginuzzin,/ di sin den ovin schuzzin!/ daz fuir slug in ingegini,/ iz virbranti der heidinin eini michil menigi./ got | |
iri nibilibi lebindic niman.’/ daz was dir argisti lib./ sit slug in Judith ein wib./ //Oloferni do giwan/ ein heri michil | |
gotis lastir;/ da bisazzir eini burch, du hezzit Bathania:/ da slug in du schoni Juditha./ //Do sazzer drumbi, daz is war,/ | |
daz su in eddewaz dwelli./ du zuh iz wiglichi/ undi sla vravillichi,/ du sla Holoferni/ daz houbit von dem buchi./ du | |
eddewaz dwelli./ du zuh iz wiglichi/ undi sla vravillichi,/ du sla Holoferni/ daz houbit von dem buchi./ du la ligin den | |
ez ſîh nîeht erlôſen némag. So kûmet der uuêidæm%/an unde ſléhet ez. Daz dier bizeihchenet den m%/an der$/ dir giuu%/arnôt iſt | |
sich an strehet, zo nym daz gederme us eyme hunde unde slach im daz in den munt: zo vorstet is im czu | |
vragítín den lebíndín,/ Do sie sich uírebíndín,/ Wer den knappín slůge/ Vnd ín die scrundín truoge./ ’Daz han ich’ sprach der | |
herbergin sinen/ Hiez blasin die businen/ Phiphin vnd dy taburin slan/ Vn̄ dy ge celt uf hebin san/ Der reise be ginnen/ Ir | |
ellin/ Nach im ge uarin quamin/ Veste sper sie namin/ Un̄ slugin sporn zu sitin/ Aimon in ander sitin/ Ge varin quam mit den sinen/ | |
uírhancte/ Síme oRse uil drate./ Eín starc sper er hate/ Geslagín undír sínín arm/ (Die mailín warín wuoRdín warm/ Deme kuonín | |
kůnín scade gemerte./ Ir nícheín da uirherte/ Dem andírn zů slane:/ Ir nícheín zů uane/ Des andírn da gerte./ Da gienc | |
Vn̄ sahn den kůnínc ín notín stan/ Vn̄ manígín nít slach slan/ Vn̄ degíntlichín strítín:/ Vn̄ sahn ín andir sítín/ Haldín eíne groze scare/ | |
Daz ín$/ uil snellichín truoc./ Vndirz ochise er daz sper sluoc;/ Daz selbe tet absterne:/ Wender was eín kerne/ Zů tůne | |
un mechtín/ Lac ín swachín echtín,/ Als ob er were tot geslagin:/ Vnd begondin leitlíchin clagin/ Uvidir cardionesín./ ’Zware sol dit war | |
tier er si leget, $s mit den besemen er si slehet./ mit hunger tuot er in vil not, $s in diu | |
ze dem ungetriuwen chunege,/ der mit sinem liste $s wolde slahen Cristen,/ der sich gezechinet hat $s an des tieveles getat,/ | |
unde scaf, $s vil gar zewarf er in daz./ er sluoch si allez dar uz, $s die tuben hiez er tragen | |
wisen $s villen mit den risen,/ mit durninen besemen $s sluogen sie den gotesun./ Ingressus Pylatus, $s den gotesun fragt er | |
arme sazen./ mit michelem huohe $s vil harte si in sluogen./ si hiezen in wissagen, $s wer in hete geslagen./ Die | |
in sluogen./ si hiezen in wissagen, $s wer in hete geslagen./ Die unsaligen liute $s die warhten ein criuce,/ da si | |
si im gerahten./ da wurden vier nagele $s durch Cristen geslagene;/ durch sine hende, $s daz laid er durch unser sunde;/ | |
ez sein beschaidenhait verleust, wenne ez gewundet wirt oder hart geslagen vorn an daz haupt. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier | |
mensch zeuht, verwarlôst werdent. sam geschiht wann si daz parilis sleht. diu zung, die gar ze dick ist, macht lispend leut, | |
sachen. //VON DER STIMM. /Diu stimm ist ain behender luft, geslagen oder geprochen zwischen zwain herten leibhaftigen dingen, der ainz sleht | |
geslagen oder geprochen zwischen zwain herten leibhaftigen dingen, der ainz sleht und daz ander den slak aufhebt. dar umb gehœrnt dreu | |
dinch, die hert sein; dar umb der wollen auf wollen slüeg, dâ würd kain stimm auz. si müezent auch geslagen werden | |
wollen slüeg, dâ würd kain stimm auz. si müezent auch geslagen werden auf ainander; dar umb wer ain hant gemach legt | |
den menschen mit der faust vast hinden auf den hals slach, unz daz daz ezzen her auz var. dar umb redent | |
grœzt si sich, wenn aber si den luft von ir sleht, sô klaint si sich. ain iegleich tier hât ain lungen | |
daz milz ain hindernüss sei des laufens, und dar umb sleht man den laufern die milzâdern. ez sint auch etleich läut, | |
gleichent den gaistâdern an etleichen dingen, sam Galiênus spricht. iedoch slahent die runstâdern niht sam die gaistâdern, dar umb haizent si | |
iegleichen geampten glid, daz ain ampt hât, sich estent zwuo slahend âder, der slahen man enpfint auzwendig auf etleichen glidern sam | |
daz ain ampt hât, sich estent zwuo slahend âder, der slahen man enpfint auzwendig auf etleichen glidern sam auf den armen, | |
den henden und auf dem slâf pei den ôrn. daz slahen der adern bezaichent uns des herzen krankhait und sein sterken, | |
leibes hitz und sein kelten. aber ander âder, die niht slahend sint, tragent daz pluot in diu glider, daz diu glider | |
von derschrecken, von slegen, daz man die swangern frawen vast sleht, und von grôzen sprüngen, die die frawen tuont, von swærem | |
niht, wan wir sehen, daz die läut, die der donr sleht, kain wunden habent. si sint aber swarz an dem slag, | |
antlütz gegen dem slag, dar umb, wenn ez der donr sleht, sô wil ez warten, waz daz sei, und kêrt daz | |
alsô geschach, daz Marcia, der Rœmer fürstinne, von ainem donr geslagen wart und starp daz kint in irm leib. aber ir | |
ertreich slahent und machent die erden warm inwendig; aber sumerzeiten slahent si her auz und beleibt daz ertreich kalt. daz wazzer | |
der sternseher kunst funden. aber gemain läut, die wênik wizzent, slahent manger langen wârhait ainen snellen kahtz, si gelaubent auch wênik, | |
man ez niht leiht auf pringen, wie vast man ez sleht, man leihter im dann die pürd, dâ mit ez beswært | |
ain tugent an dem helfanden. wenn man in zämt, sô sleht man in vast, und wer in dan von den slegen | |
aber daz ist selten. wenne er anhebt ze zürnen, sô sleht er den sterz auf die erden, und sô der zorn | |
lewen pain sint sô hert, daz man feur dar auz sleht sam auz ainem kisling. des lewen vaizten ist der vergift | |
er daz ezzen niht wol dar mit gevâhen mag, sô sleht er in an ainen stain und reibt in dar an | |
er nâch der gerehten swenk nâch dem raub. der vogel sleht seineu kint mit den vetachen und twinget si ze fliegen | |
dem snabel, dâ mit tailt er sein ezzen. wenn er geslagen wirt auf daz haupt, sô stirbt er leiht, und mag | |
fleugt, sô smuckt er sein füez an sein prust und sleht den raup mit den füezen. ist daz er den raup | |
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