Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sinnen stV. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Himmelr 1, 5 enphliehen noch entwichen./ des nedarf halt niemen $s wænen noch sinnen,/ daz dir iemen iener $s hine mege entrinnen./ dinere eren,
KLD:UvL 6: 1, 6 ofte unfrô./ sol mir niht gelingen/ an ir des ich sinne,/ sô muoz mîn herze ringen/ mit trûren sô/ daz ich
MarlbRh 64, 16 alein an, dat he minnet,/ he s#;eucht alein, des he gesinnet –/ also sulen d#;ei megde reine/ ilen zům brüdegumen aleine,/
MF:Reinm 39: 3, 4 stillen,/ den dâ liep âne leit geschiht, als ich es sinne./ Sô verlius ich niemer vröiden vil,/ sît diu guote mich
MF:Reinm 45: 4, 2 /Ich habe in anders niht getân,/ wan daz ich sêre sinne/ dar, dâ ich ie geminnet hân/ und noch hiute minne./
Parz 389,12 wê,/ unt doch wider nâch ir minne./ nâch bêden i’emer sinne./ nu sagt ir sus, ich sant iuch dar./ ir helde,
SM:Go 1: 2, 8 wilt du daz ôsterspil,/ sô lâ mih nach dînem râte sinnen:/ Künze, diu hât fründe vil./ ‘lâz an mich,’ er sprach,
SM:KvL 3: 2, 3 waz lieb an liebe minnet/ und wie lieb nach liebe sinnet,/ wie lieb liebe lieben sol –,/ Swar der wunnet,/ so
SM:KvL 3: 2, 6 wie lieb liebe lieben sol –,/ Swar der wunnet,/ so sinnet eht sîn gemüete/ ie nach reiner wîbes güete:/ ez fröit
SM:KvL 13: 3,12 wîb,/ der herze unde lîb/ kan ûf wîbes lob so sinnen,/ das ûz êren pfat/ niemer kumt noch nie getrat./ //Schowent
SM:KvL 18: 2,10 unde lîp./ daz sint schœniu, minneklichiu wîb:/ nâch der fröide sinne ein man, an der lît êre./ //Ein wîb ich ze
SM:Ro 4: 1,13 mit ir grüenen klêwen/ frîlîch widerstrebt./ Refr.: Minne, $s trœsterinne,/ sinne, $s wie ich sender brinne/ von der dirne dîn,/ sunder
SM:Tu 1: 1, 2 //Wer ritters orden zieret/ und nâch der regel sinnet,/ Ob dem von hertzen smieret/ ein rôter munt und inn
SüklV 624 du ime vil wol gehieze./ nu wil ich ouch wider sinnen,/ vil gerne gewinnen,/ herre, dine hulde/ unde wil mich hiute
Tr 4924 gê;/ dannoch gewende ich mînen sin,/ sô cleine als ich gesinnet bin,/ kûme oder niemer dar an,/ dar an sich alsô
Tr 9882 hazzet;/ ir hazzet, daz iuch minnet./ wie sît ir sus gesinnet,/ wie minnet ir sô harte/ der dinge widerwarte,/ daz man
Tr 18043 namen niht,/ alse ein wârez sprichwort giht:/ ’diu manegem minne sinnet,/ diust manegem ungeminnet.’/ diu gerne dâ nâch sinne,/ dazs al
Tr 18045 manegem minne sinnet,/ diust manegem ungeminnet.’/ diu gerne dâ nâch sinne,/ dazs al diu werlde minne,/ diu minne sich selben vor,/
VAlex 492 was ein harte tumb man,/ daz er zinses an uns gesan./ er ne wirt ime niemer gesant/ hinnen ûzer Chriechlant/ bî
Wernh D 2832 den ze bezzerunge/ die unser fr#;voen minnent/ %-v ir gnaden sinnent./ nů wizzet daz ich iv bescheide,/ waz der kuniginne ze
Wig 20 mac ich der besten lop bejagen. / Swer nâch êren sinne, / triuwe und êre minne, / der volge guoter lêre
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