Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

abbet stM. (26 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 763 dan da wolde werden/ der gebrůdere geistliche uater/ vn̄ ouch appit der stete/ da werden wolde./ do sprach der gotis holde,/ her
Ägidius 792 gefrumite/ die geistlichen brudirschaf/ vn̄ daz her z#;ov der stat/ appit wolde werden./ daz tete her uil ungerne,/ wen daz der
Ägidius 853 den geistlichen gewalt./ do wart der ture gotis schalc/ ein appit uiele here./ sin name wart mere./ den grozlichen schaz her
Eracl 4023 schade dâ./ sie lâgn ein ander alsô nâ,/ ich weiz den abbet, het erz gesehen,/ er hete sâ ze stete gejehen,/ sie
GrRud H 11 wol her in des gewerte. –/ [D]o quam ein gůt abbet geriten;/ ein juncherre reit da mite,/ der vůrte brot in
HvNstGZ 7660 nieman eygen:/ Diener ist genuge bereit,/ Der engel dinst bereit./ Der abt noch der prior/ Hat nieman dem er si vor:/ Die
Konr 9,41 was. Si ſait im #;voch, wa die brůdere, wa der abbate bůʒwirdich waren. Si ſait im, das er ʒe der anderen
KvWHvK 29 was diu zeinen ôstern./ des quâmen ûzer clôstern/ vil hôher ebbete in den hof/ und manic werder bischof,/ der mit êren
KvWHvK 427 in elliu tiutschiu lant,/ dô wart ze Kempten gesant/ dem abbet ouch ein bote sâ,/ der im diu mære seite dâ./
KvWHvK 470 amt/ kêrent si mit iu dâ hin’./ ‘Nein’, sprach der abbet, ‘ich enbin/ des muotes niht daz ich ir ger/ und
Litan 890 zv uorderis,/ durh des gebot dv hie genant bis,/ des abbit engelbrechtis/ vnde andirs diner knehte,/ [di] mit der ware gotis crefte/
PrBerthKl 8, 50 einen gvten got, ein vil gvten got vnd ein guten abte. Swer ſolte gelten driʒich$/ tvſent march, der im die lieʒ
PrOberalt 106, 29 sam palde. wir lesen auch von sant Benedicten, do er abt waz ze einem chloster, do schanchten im sein m#;eunich daz
RvEBarl 147 ein man,/ von dem ichz von êrste gewan:/ von Kapelle abbet Wîde./ vil kûme ich daz vermîde,/ ich müeze ez iu
RvEBarl 7780 der sêle heil,/ ze gote stuont ir herzen sin./ ir abbet, der gie vor in hin,/ des herze was vil reine,/
RvEBarl 7795 trügenære,/ des verkêrter trügerât/ des küniges kint verkêret hât?"/ der abbet sprach: "des weiz ich niht./ ob in dîn ouge hie
RvEBarl 7807 wol erkant:/ er ist der tiuvel genant/ (sprach der heilege abbet guot);/ er hât besezzen iuwern muot,/ wan sîn tiuvellîcher rât/
RvEBarl 7827 trügeheit,/ die er mit valscher lêre treit."/ dô sprach der abbet an der vrist:/ "in gote er unser bruoder ist;/ den
RvEBarl 16066 geviel diu geschiht/ wol der gewârhaften diet:/ von Kapelle der abbet riet/ und al diu samenunge mir/ mit getriuwelîcher gir,/ daz
SM:Had 2: 8, 1 Reginsberger/ nach mîner ger $s ouch was dabî./ //Und der abt von Pêtershûsen tuginde vol/ half mir ouch wol. $s da
SpdtL 83, 16 geleget. Der künic hevet den êrsten, die bischolf und die äbte und äbtissinne, die gefürstet sint, diu hevent den andern, die
UvZLanz 3832 //Der meister über die münche was,/ daʒ was ein wizzic abbas./ der behielt vil schône sînen gast,/ daʒ im nihtes gebrast,/
UvZLanz 3864 mînen herren, ob er iuch slât’/ sus sprach der wizzic abbât./ ‘Dâ vor sol mich got bewarn’/ sprach der gast und
UvZLanz 4639 priester kêrte dannen./ diu vrowe enbôt ir mannen/ bî dem abbte zehant,/ daʒ si burc unde lant/ behielten wol nâch êren:/
Wh 68, 9 daz guot ist vür der sêle tôt./ daz selbe ein apt mir gewan,/ dâ vor sancte Germân/ ze Paris daz ampt
Wh 203, 4 den er unt daz klôster dâ gewan./ nu hete der abbet kunt getân/ dem künige und der künigîn,/ wie rehte kostebæren
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