Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sîgen stV. (73 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ir genimt des si bedarf zu ir futunge. Dar nach siget der harn durch di lenden. den let er an der | |
dem libe ist. Da uon ist (@fol._89_b.@) daz der harn siget (czeyget) uf di uiere vuchte di in dem libe sint. | |
ein $s diu reine/ ist gar ob allen dingen./ ich sîg, $s ich nîg $s ir ûf den fuoz:/ dur ir | |
Sî tet, als ich wære ein heiden!/ ach, mîn fröide seig,/ ich gesweig./ Refr.: Ach, ûf genâde, swie si mir | |
diu zerganclichiv dinch dirre werelt, wan alſo dei wazzir zetal ſîgent, ſam můzzin wir zetâl ſîgen zuo dem tôde. Ûf die | |
wan alſo dei wazzir zetal ſîgent, ſam můzzin wir zetâl ſîgen zuo dem tôde. Ûf die widen hengen wir unſeriv ſeitſpîl, | |
dô niemê:/ sin sprach dô weder ach noch wê;/ si seic et nider unde lac/ quelende unz an den vierden tac/ | |
unde tier diu vrezzen mich,/ swelhen enden ich gekêre./ ouch sîget der tac sêre/ gegen der âbentzîte./ swaz ich nu mê | |
ouch Tristan schiere wider;/ vil lîse er an sîn bette seic./ er sweic unde jener sweic,/ daz ir deweder nie wort | |
aber diu liehte sunne/ ûf begunde stîgen,/ diu hitze nider sîgen,/ sô giengen si zer linden/ nâch den linden winden,/ diu | |
diu arme erschrac unde gesweic,/ ir houbet ûf ir ahsel seic,/ hende unde herze enpfielen ir./ der künec sprach aber: ’nu | |
als die rîter zuo dem van $[*3*rittere $]/ vaste muozen sîgen/ in dem volcwîge,/ |
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was getan,/ der abent begunde ane gan,/ div sunne begunde seigen,/ div naht z#;ov steigen./ als in geswaich daz himellieht,/ Joseph | |
schaden sach./ riuweclîche er dô sprach:/ ‘mîner mâge kraft nu sîget,/ sît sus ist geswîget/ Monschoy unser krîe./ ei Gyburc, süeze | |
schanden was behuot,/ sprach ‘vreude und hôher muot,/ ir beidiu sîget mir ze tal./ wie wênec ist mîn an der zal!/ | |
jâmer liez in al sîn kraft:/ unversunnen underz ors er seic./ sîner klage er gar gesweic./ bî einer wîle er sich | |
Alischanz verlür/ den undersatz der hœhe mîn:/ diu muoz nu sîgende sîn./ wie hân ich armez wîp verlorn/ helde die von | |
was diu sunne an dem tage/ harte sêre ze tal gesigen,/ manc getouftiu sêl hin ûf gestigen./ ez begunde et nâhen | |
schilt er an sich gevie, / daz starke sper er sîgen lie, / sîn ors er mit den sporn nam; / | |
/ die schilte vazzen vür diu knie; / ir ietweder sîgen lie / geg%..en dem andern sînen schaft; / sus kômen | |
/ als daz tier zuo gie, / der portenære ez sîgen lie / und haftez ûf die brücke nider. / in | |
ûf den wurm dâ er gie; / die glävîe er sîgen lie / daz sîn der wurm niht ensach; / durch | |
brach; / ir swære begunde stîgen / und ir vreude sîgen; / ir schœn%..e verwandelt sich dâ gar; / ir antlütze | |
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