Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sëgen stM. (143 Belege) Lexer BMZ Findeb.
in glut sins herzen regen/ touw minne noch dins grußes segen,/ das din got immer müse phlegen/ in siner hochsten hut./ | |
___"Ir sult die Mœrinne/ lân durch mîne minne./ des toufes segen hât bezzer kraft./ nu ânet iuch der heidenschaft,/ und minnet | |
kan niht kriuzes phlegn,/ als Kristes tôt uns liez den segn./ ez betent heiden sunder spot/ an in als an ir | |
du füerst och umbe dich sîn swert:/ bekennestu des swertes segen,/ du maht ân angest strîtes pflegen./ Sîn ecke ligent im | |
vliesent niht diu mâl ir schîn./ daz swert bedarf wol segens wort:/ ich fürht diu habestu lâzen dort:/ hâts aber dîn | |
silber, diu ez niht vermiten./ den list tet im ein segen kuont,/ der an des küneges swerte stuont,/ maneger ist der | |
erkant,/ die tragent unwerlîche hant:/ sô reicht übr pfaffen gotes segen./ der sol dîn dienst mit triwen pflegen,/ dar umbe, ob | |
die des toufes pflegn,/ rüeft alle an got umb sînen segn."/ //___Si sande zwuo juncfrouwen dar,/ und bat si rehte nemen | |
hant/ twanc mich wer in grôzer nôt./ wer ist ein segen für den tôt./ ûf disen heinlîchen gast/ von slage mîn | |
helm wart ab gebunden./ Parzivâln enpfiengen si ze fuoz:/ ein segen dûhte si sîn gruoz./ si enpfiengn och Feirefîzen/ den swarzen | |
begund sîn kristenlîche pflegn/ und sprach ob im den toufes segn./ dô der heiden touf enpfienc/ unt diu westerlege ergienc,/ des | |
vernomen heten. der alt Symeon der segenote si. wie getanen segen er in gabe des enhab wir niht. der selb Symeon | |
gůten werken nach gen,/ so ste ůber uch der gotes segen.’/ Daz hêr sich do braite./ di cristin sich bereiten,/ si | |
si selbe uallen./ den dimůtigen allen/ gehaizet er selbe sinen segen,/ di in siner gehorsam wellent leben./ Do fr#;vote sich der | |
besezzen./ Do sich di gotes degene/ mit salmen unt mit segene,/ mit bichte unt mit gelouben,/ mit trahenden ougen,/ mit grozer | |
di bruderlichen mit |
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daz iu lange geheizen si./ uenite benedicti!/ nach disem suzen segene,/ ir turen uolcdegene,/ můget ir gerne uechten./ ia uorderet uch | |
gelac da nidere/ uir$/ hundert unt zehene/ in dem urone segene,/ da diu chindelin inne furen/ die durch got gemarteret wurden./ | |
slahen./ Do di waren gotes degene/ mit gebet unt mit segene/ pegiengen ir gehorsam,/ ^+ir aller igelich zu síním uan/ nach | |
gevie./ sus genas der gotes degen./ sîn phlac der gotlîche segen,/ an des trôst er sich lie,/ dô sîn wort sîn | |
dâ gevüeget/ spîse, der uns genüeget./ unser koch ist gotes segen./ sunne, tou, hitze, regen/ die spîse machent uns bereit,/ als | |
sol ouch ein got niht phlegen,/ wil er hân helflîchen segen./ //Asclêpîus ein arzât was./ durch sîne nôtdurft er las/ ze | |
sîn vil süezen minne./ sich schieden gotes degene/ mit bruoderlîchem segene./ //Nachor hin zuo dem priester gie,/ vil minneclîche er in | |
reine und niht entreinet,/ von sünden niht vermeinet./ des kriuzes segen was im bî,/ der machet in von zwîvel vrî./ //Sîn | |
mê bestân/ Jôsaphâten, den degen,/ sô wol hüetet sîn der segen,/ den des kriuzes zeichen hât,/ mit dem vil wol besigelet | |
zeichen er wol êren bat./ er lêrte sie des kriuzes segen;/ des selben zeichens hiez er phlegen,/ swâ der man vorht | |
reht im aldâ geschach:/ er kathezizierte in sâ/ mit gotlîchem segene aldâ./ //Dar nâch vil schiere toufter in/ vil werde in | |
schreip in liep und allez guot,/ sînen gruoz und sînen segen/ und bat got ir heiles phlegen,/ und wie sie leben | |
kæse, vleisch noch brôt,/ noch diz noch daz, wan gotes segen./ der ellenthafte gotes degen/ truoc des dürftigen gebet/ und maneges | |
dâ bôzte der gotes degen;/ er sprach: "gip mir dînen segen,/ lieber vater, meister mîn:/ ich bin der arme junger dîn./ | |
uf gůt gelingen/ Aine messe hiez gesingen/ Und man den segen dar$~nach gesprach/ Do der imbis geschach,/ Er gie zů fron | |
man/ B#;eatent Got des kindes pflegen,/ Im wart menger s#;euzer segen/ Von mengem munde da gegeben/ Das in Got lange liesse | |
dir, edeler got, sich nie kein ding entseite./ //Des vaters segen, des engels wort,/ des heiligen geistes gebender fluz den hôhen | |
ich in strenger unmuoze./ dâfür gib mit trôst mir dîn segen,/ sô mag mich kein trûren erlangen./ Lieb, mir ist ouch | |
wirt zem bœsten,/ wirt mir von dir niht herzeclicher triuwe segen.’/ //‘Mîn vreide und mîn sinne,/ mîn lîp, mîn leben, mîn | |
behalti iv lib unde ſele. Amen. Benedictio dei patriſ. Der ſegin miniſ trehtiniſ chom ubir ivch, daz ir geſeginit unde bewart | |
ſiner geburt gehiez, daz uon ſimme ſamen chome heil unde ſegen aller diete, unde wart geborn uon $.ſ$. Dauidiſ geſlæhte, den | |
haben rittere unde wie er sie entphâhen sule mit deme segene in den schirm der ecclesien mit sunderlicheme gunste unde ouch | |
brûdere zu ezzene kument, sô sulen die pfaffen den gewonlichen segen unde die leigen ein pater noster unde ein ave Maria | |
deme crûce geben, der dâ gesegent sî mit dem gewonlichen segene unde mit deme wîhwazzere besprenget, wenne man mit dem crûce | |
die man singet, zu der collecten gar unde zu dem segene sal man sîn an der venie gar. /7. Zu der | |
zu der collecten nâch Dominus vobiscum unde zu des prîsteres segene. 9. In der vasten zu den sîben salmen, sô man | |
geschen,/ der in den zwein banden stat./ daz er gotes segen enphangen hat,/ da mit ist er got gebunden;/ des mut | |
mut./ du bist in zwein w(e)is verlorn,/ daz du den segen hast verkorn,/ den gotes Ritter habent von gote./ uns saget | |
habent von gote./ uns saget ein ieslich gotes bote,/ swer des segenes niht geruche,/ der binde sich mit dem vluche./ dar zu | |
daz er gewaltes sol pflegen./ dar umbe hat er gotes segen/ und sol die sele mit nern,/ daz er daz unreht | |
geschonet./ wirt er von dir geh#;eonet,/ daz du ver smehest sinen segen/ und des gewaltes niht wilt pflegen,/ den got den Rittern | |
tievel inne siht,/ der daz chriuce niht enschiuhet/ noch den segen niht enfliuhet./ sit dem unreinen pfaffen/ der gnaden niht ist | |
wære./ ir gruoz, ir rede betrahter gâr,/ ir sûft, ir segen, al ir gebâr/ daz marcter al besunder/ und begunde iedoch | |
und begunde iedoch hier under/ ir siuften unde ir süezen segen/ ûf den wec der minne wegen:/ er kam binamen an | |
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