Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schünden swV. (25 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BrZw 7 gitan dur dem#;ovt bihte den vater {f{(15r)}f} nit virhilt ſin. Schundende vnſ vo1n der ſach di ſcrift ſprech1ende. dv indech di1n
Eracl 176 minne/ het im sîn herze erzündet/ und in des wol geschündet,/ daz er got vil sêre vorhte./ diu guoten werc, diu
Kchr 1256 muote di frowen sêre,/ gehaizen was er Claudîus./ der tievel scunt in alsus:/ ze der kuniginne er gie,/ mit den armen
Kchr 11490 unt sîne man./ der laide vîant began/ den sînen herren scunden,/ daz er wolte sunden/ mit sîn selbes lîbe/ an sînes
Kchr 11855 got den guoten!’/ Dô sageten si ir daz inbot:/ des gescunte si got,/ daz si die frowen wolten neren,/ dem chunige
Kchr 14776 sich iegelîch guot cneht:/ er vorhte, ob man in wante,/ scunte oder scante,/ daz er sîn wære verlorn,/ iemer mêr ze
PrOberalt 59, 3 menschen en drin enden bechort werden: so uns der vint sch#;eundet, daz wir unreht tun; so uns diu sch#;euntsalung dez vintes
PrOberalt 159, 3 sint diu dinch diu unser herre gebiutet und der tiufel sch#;eundet. unser herre gebiutet dim#;euticheit, der tiufel rætet diu hochvart. $t
PrOberalt 173, 23 herr Jesus_Christ. der uns ze allen ziten rætet und uns sch#;eundet der bosheit, der tiufel, dem sch#;eul wir hiut und immer
SpdtL 88, 22 engelten niht des vordern mannes gülte wan alsô got beidiu geschündet. Gewinnent auch die erben dar nâch guot, die geltent auch
SpdtL 88, 23 nâch guot, die geltent auch niht wan als si got geschündet. /Unde stirbet einem man sîn wîp, unde sol er gelten
Spec 45, 18 So ir den lîp uil wole gazet unde getrenchet, ſo ſchundet er ivch ſâ ze bôſin werchin, $t ze boſin wortin,
Spec 110, 18 er genôte, daz er in z#;vo den ewigen mandungen bringe; ſcundent #;voch die rehten, daz ſi g#;votlichen leben, unde urowent ſich
StrKD 166, 39 und sich ^+abe zů im gemischet./ so beginnet er in schunden/ mit der suzze der sunden,/ unz er in so vil
StrKD 166, 41 mit der suzze der sunden,/ unz er in so vil geschundet,/ daz er so gerne sundet,/ daz er bi den sunden
Tr 3113 an ir siten,/ unz mich mîn muot begunde biten/ und schünden stæteclîche/ in vremediu künicrîche;/ und wan ich gerne hæte erkant/
UvZLanz 7340 solten,/ swenne eʒ in der künec gebüte;/ ob man si schunde oder süte/ od swie man sie hielte,/ daʒ des gelücke
Wernh 1430 den ir sin/ errechen noch ergrunden./ si îlte si alle schunden/ ze gotes dieniste,/ ze der êwigen gniste./ si was âne
Wernh 1580 alle,>/ ez begunde in wol gevallen:/ si rieten algelîche/ unt schunten grôzlîche,/ daz si vil gerne tâte/ swes sie der edele
Wernh A 97 #;eole,/ do er vns schreib so wole./ dez heten in geschundet/ daz er die red chundet/ Cromacius %-vn Eliodorus;/ die pyscof
Wernh A 755 getůn,/ wan daz dv mich, herre, darz#;ov/ mit worten hast geschundet./ swaz ich han gesvndet,/ daz hilf mir ouf halden/ gen
Wernh D 4889 die sogetanen morttaten!/ der tieuil hete sie uerraten/ %-v darzu geschundet,/ ane des rat niemen sundet./ die gesellen der mêintate/ die
Wig 7565 sehen / des mannes herze enzündet; / ir grôziu schœne schündet / ûf aller slahte vrümicheit, / ze tugent und ze
Will 5, 3 mîn únkraft. uóne d%/annan hílf mir mit dînen gnâdon. so scúnt ih %/andera ze dînemo vuéga. /Der kúning. lêitota míh in
Will 92, 11 iéchando. qui est lapis aerii coloris: uu%/ante élliu sîne uuérch. scúntent únsih ad spem et desiderium c%;;elestium. /Sîn bûch ist hélphentbêinin.
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