Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schultheiʒe swM. (37 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

GrRud #g+g#g- 32 do gebot er [an der stat]/ den vogeden unde den schultheizen/ d[az mit] ageleize/ ir ieclich gewnne, als$/ er solde,/ svaz
Mühlh 96, 12 bin deimi tagi noch bin der nacht nieman bieſezzi, wedir ſcultezi noch andiris niemin^. Niemit ſich abir daz iman aine, daz
Mühlh 97, 9 Wil he dan vuri kuimi undi wil ſich intreidi^. die ſcultezi ſal umi vriedi geibi, vuri zu cumini uf ſin recht,
Mühlh 98, 18 zueini man zu mi camphi irboitin han^. muitit in die ſcultheizi dan burgin zu^. ſuilichir dan alſo vieli biwiſi mac rechtis
Mühlh 99, 6 burgi ſie edir muz einin ſezze^. ab iz in die ſcultheizi nicht virheibi in=wil noch die cleigeri^. Wirt dan die man
Mühlh 99, 9 da he sich bie giborgit heit, der ſal ſich die ſcultheizi undirwindi^. undi ſal den man zu achti tu^. Heit he
Mühlh 99, 15 erbin lazi^. undi in=ſal in nicheinin ſcadin da=zu tu^. weidir ſcultheizi noch andiris niemin^. Die man abir, die din burgin giſazt
Mühlh 99, 19 burgin nicht in=loiſit^. ſo ſal di burgi alſo vili mi ſcultheizin leiſti, alſi he geloibit heit^. ab he iz nichit inperi
Mühlh 100, 2 hindir umi leizit^. da in=ſal in niemin ani hindiri, wedir ſcultheizi noch andiris niemin^. Is abir daz die man di zu
Mühlh 100, 8 ſien wiep undi ſieni erbin ſien guit vircophi^. undi die ſcultheizi die ſal ſu gileiti eini mieli von dir ſtad, zu
Mühlh 101, 11 ſienin danc^. undi in=leizit un nicht clagi, irverit daz die ſcultheizi, he mac din teidingin woili nach=ge^. Die luiti abir den
Mühlh 101, 22 nicht in=torſtin vuri=cumi vor andirin luitin^. mutitin ſu iz^. die ſcultheizi ſal ſu vuri=brengi uf uri recht^. Sui dan den vridi
Mühlh 101, 25 Sui dan den vridi brechi wizzintliche den luitin die du ſcultheizi vuri=brechti, den gingi=z an urin hals^. Wundite abir ein man
Mühlh 116, 18 daz ſal he ſelbi ſi undi ſien heimburgi edir ſien ſcultheizi^. undi ſin kirchineri undi ſin herti undi da=zu eraphtir luiti
Mühlh 118, 8 mi andirin edir in ſinir giwalt, da ſal he din ſculteizin zu ladi edir ſienin giwaldigin botin, ab he=z vordiri wil^.
Mühlh 118, 13 anivanc; daz is ein ſchillinc Mulhuſchir phennigi^. So ſal die ſcultheizi dan deimi man giebieti, daz he daz gut brengi vur
Mühlh 121, 30 ſich irweri deimi manni, ab he mac^. undi in=ſal mi ſculteizin noch andiris nimini nichein buzi da=bi gebi, ab he umi
Mühlh 158, 25 he in gerni wolli da=nach wiſu^. ſo ſal umi die ſculteizi volgi, ſua he un hine wiſit in diſimi girichti^. Wieſit
Mühlh 161, 5 vur dis richteris ſtul, unde ſal un vordiri vor mi ſcultezin unde din burgerin^. Wil he dan antwerti demi herrin, des
Mühlh 163, 14 Alſi he daz gitan heit, ſo ſal umi dan di ſculteizi vride banne zu ſineme liebi unde zu ſinemi gute^. daz
Mühlh 163, 19 in, alſi iz recht is^. So ſal he dan mi ſculteizin ſini banphennigi gebi^. dir ſin vieri, ab her un nicht
Mühlh 168, 1 ſo ſal ſu ſelbi vuri=cume, unde ſal ſich wiſe mi ſculteizin unde din clegirin^. In=tuit ſu des nicht, ſo is ſu
Mühlh 168, 19 iz in=ſi dan alſo vieli, [daz he nicht von dis ſcultheizin] ladunge da ſi edir von dis ratis, ſo in=darph he
Mühlh 168, 26 vur=gibotin^. In=weri dan des nicht, daz he nicht von dis ſcultheizin ladungi da weri noch dis ratis^. gibutit umi dan di
Mühlh 169, 3 he nicheinin vorſprachin gihabi nicht in=mugi^. Gibutit umi abir di ſcultezzi, daz he rechtir antwerti phlegi den man di uf un
SpdtL 223, 7 mannes rehte. //Die biergelten unde phlegehaften kaufliute heizent und die schultheizen dinc suochent, den gibet man fünfzehen schillinge $t ze buoze.
SpdtL 223, 17 grâveschaft, durch daz dehein rihter enmac reht dinc haben âne schultheizen, wan klaget man über den rihter, er sol antwurten vor
SpdtL 223, 18 klaget man über den rihter, er sol antwurten vor dem schultheizen; wan der schultheize $t ist rihter sîner schulde; alsô ist
WüP 7f, 10 achte tagen die stat nicht rumen wolte, den sol unser schultheize, und sol zů ime nemen der bůrgeremeister, ob ers bedarf,
WüP 7h, 9 ze sagene. //Swer ouch iezunt nicht ensweret, den sal unser schultheize und der bůrgeremeister $t manen dristunt, daz er swere. Swert
WüP 7l, 5 sal ouch der rat gemeinlichen $t tůn, swen ez unserme schultheizen oder der bůrgeremeister kunt getan wirt oder eime von dem
WüP 7l, 8 geschihet ein geschichte, saget ime daz der bůrgeremeister oder unser schultheize unde senden nach ime, oder ein teil des rates, ist
WüP 20, 10 in der Erweizgazzen under derselben b#;euzze. Des sullen warten die schultheizzen, ein burgermeister. Von den semelin weckelin //Man sol auch die
WüP 24, 3 und durre und auch furkauffes, des sullen warten die zwene schultheizzen und doch sol des v#;eor und nach sunderlich warten. //Swer
WüP 24, 6 git 14 ß #(PFENNIG). Der sullen dem rate 10, den schultheizzen 2, und der, des wartet, 2. Von holtz und von
WüP 58, 5 daf#;eur kume. Wil er des niht entůn, so sol der schultheizzen eynr und sie mit ime, und welhe der rat darzů
WüP 87, 8 gibt 14 ß #(PFENNIG), der s#;eullen dem rate 10, den schultheizzen 2, und den, die des warten, zwene. Von den wirten
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