Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schric stM. (13 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wíle’,/ Sprach der kůnínc uon bíle,/ ’Daz uolc uon eíme scrícke/ Vírzagít harte dícke/ Vn̄ irscamít sich uoR leide/ Vn̄ írmannít | |
$s worgen:/ daz tuont wachende gedanke $s unde in slâfe schricke./ //Minne, wer hât dich gelêret daz dîn vil tugenthafter rât/ | |
mitten tac/ eins angestlîchen slâfes pflac./ ir kom ein forhtlîcher schric./ si dûhte wie ein sternen blic/ si gein den lüften | |
zorn er wart enpfangen./ Gâwâns ougen blicke/ in lêrten herzen schricke:/ der garzûn sô verzagte/ daz ern vrâgte noch ensagte/ al | |
hie kom des künec Lôtes suon/ manlîch unde ân herzen schric./ wâ hât diu helmsnuor ir stric?/ des turkoyten tjost in | |
mê/ gesach sô leiden aneblic./ des hât mir einen grôzen schric/ mit vorhte ir ungetânez leben/ von ir angesiht gegeben./ sie | |
vrâge Jôsaphât gesweic./ daz houbet im dô nider seic./ der schric was im ze herzen komen,/ dâ von im vreude wart | |
alsô sêre erkam,/ daz im die hœhsten vreude nam/ der schric der leiden mære./ er kom in solhe swære,/ daz er | |
tatent,/ Si wainotont dik und dike/ Swen in die laiden srike/ Kament dar ze m#;eare/ Wie zwivellic es wære/ Das er | |
strit iht s#;eahe,/ Das ir iht gesch#;eahe/ Ze$~laide von den schriken/ Und von den anbliken/ Der er von strite sich versach./ | |
tode wunt,/ Ir wart so vil jamers kunt/ Von j#;eamerlichen sriken,/ Von laiden anbeliken/ Und von schamelicher vorhte,/ Das sich so | |
gevangen braht alher./ Owe der laiden blike,/ #;vOwe der laiden schrike,/ #;vOwe des jamers, #;vowe ach,/ Wie mir do was, do | |
kraft begeben/ Von der ich lebe und leben sol,/ Von schriken ich die unmaht dol/ Das al die kraft an mir |