Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schœnheit stF. (66 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und sint dar umb mæzicleichen dünne, daz si der prust schônhait mit irr übriger dicken iht unschœnen, wann ez unschœnt den | |
ist gar ain schœner vogel und ist ain freunt aller schônhait und rainikait, sam Aristotiles spricht. der vogel hât ainen langen | |
der wisheit,/ Starg zv der erbeit./ In vertruc dehein sin schonheit./ Im was sin leit niht zv leit/ Noch sin liep | |
snite./ Des so volgete1n sie in mite/ Durch ir grozze schonheit./ Ir glast vn2de ir kleit/ Was allez in lobe./ Do | |
Daz sie hette so schone kleit:/ Ne= hete an ander schonheit,/ Er mvste sie wol lip han;/ So wol was ir | |
Hern parisen./ Sie begunde1n im wisen/ Ir opfer vn2de ir schonheit./ Zv|hant waz daz mere bereit/ In dem lande vber|al/ Vo1n | |
paris/ Vor den andern hette pris/ An mi1nne vn2de an schonheit,/ Als ir da vor sit bereit./ Waz sol nv des | |
vffe saz./ Daz hette der wolken snelheit./ Sin sarwat sulcher schonheit/ Vnd vo1n sulcher zierde was,/ Daz der andern als ein | |
allez harte wol stunt./ Diomedes sach dare/ Vnd wart ir schonheit gewar./ Vn2de als er ir gewar wart,/ So wart er | |
klauge./ Ez en=wart nie tac dem tage/ Glich an der schonheit./ Her achilles dar reit,/ Die wile der fride werte./ Des | |
Mit koberture1n wol bedacht,/ Dar vf ein gereite/ Vo1n grozzer schonheite./ Pirrus, der edel iungelinc,/ Vbete ritterliche dinc./ Er begu1nde sine | |
nacht vn2de tac/ An sime gebete gerne lac./ Vo1n grozzer schonheite/ Ein bethus er vf leite/ Zv ere1n vn2de zv minne1n/ | |
wißer marmelstein./ Die funfte swester waz bereit/ Mit vil grozer schonheit:/ Musica ist sie genant./ Die trug ein harpfen in der | |
wol ûf zuo der linden breit/ sunder leit/ swer gemeit/ schônheit welle schouwen./ wîp diu sint dar under/ besunder/ ganzer fröide | |
dehein/ vor nie wart în geleit,/ dâ wart mit grôzer schœnheit/ bestatet der engel chünigin/ und wol bewahtet unz an in,/ | |
uns allen den schacz den wir han, und all die schonheit und all die silbrin vaß und guldin die wir hant. | |
herren glene in der hant; die sömer warn geladen mit schönheit und mit guldinen vaßen und mit silberin und mit großem | |
herre bracht hant, golt, silberin vaß und guldin und groß schonheit; da mit thúnd alhie machen ein kirchen, da man alle | |
syn miltikeyt $t und syn gút, synen sien und syn schönheit. Er enkund nicht an im geprufen $t wann alles gut | |
zu eim byderben manne machen múst, er hett im der schonheit gnug gegeben. $t Sie besah yn sere und lang. Er | |
keyn frauw in der welt die ir glichen mocht mit schonheit und mit gúte. Des was sie frau uber all frauwen | |
der welt; daroff enachtet er nit viel, er ließ keyn schönheit in sin hercz geen. Er sprach: ‘Frauw, myn herre der | |
solt yn geben guldine köpfe und silberin, du solt yn schonheit geben so duß allerbest hast und allerschönst, dine samite kleider | |
welt genesen sol. Ander blumen verliesent ir farbe und ir schonheit, diße blum beheltet ir farwe und ir schonheit allwegen, darumb | |
und ir schonheit, diße blum beheltet ir farwe und ir schonheit allwegen, darumb heißet sie aller blumen blum. Diße blum sol | |
und ein furspan, und enbot ir auch das er ir schonheit nicht lenger enhielt dann biß an den abent; da gab | |
herlich schappel genomen, das sie nöter verlose dann die ander schonheit alle. Ir wart gesagt das ers syner amien gegeben hett; | |
solt fur ir frauwen fechten wiedder yren herren, das ir schonheit vermaledit múst syn, das sie so manch stolcz ritter arnen | |
sie ist so schön und so ußermaßen wol gethan. Ir schonheit hat mich wol zwier als frům gemacht als ich was. | |
werlt hett, sin lob und sin ere und siner dochter schonheit ging uber alle die welt. Ir kamet zu Thamelide als | |
durch fruntschafft $t gegeben, als getruw frauw yrm getruwen ritter schonheit solt geben. ‘Ich wil auch wol das sies alle hören | |
schönen vür in allen,/ d#;ei #;ei #;eimanne mochten bevallen,/ sin schönheit si al üverg#;einc,/ d#;ei himel ind erd #;ei ümbev#;einc;/ engel | |
got is rechte als de quecke brunne,/ van dem alle schönheit vl#;iuʒet./ mildlich he sin schönheit g#;iuʒet/ up alle sine creaturen,/ | |
quecke brunne,/ van dem alle schönheit vl#;iuʒet./ mildlich he sin schönheit g#;iuʒet/ up alle sine creaturen,/ d#;ei he wilt reingen inde | |
dat ich zů dem quecburn queme,/ dat ich d#;ei ware schönheit verneme./ //Ich sach allererest an d#;ei erde,/ si was schön | |
sacht ir unstedcheit,/ dat si n#;eit $’n hedden d#;ei ware schönheit./ //Ich kerde mich zů den riv#;eiren,/ d#;ei ich sach al | |
z#;eiren./ ich sach d#;ei waʒʒer ind d#;ei brunnen,/ van dere schönheit d#;ei erd is verwunnen,/ //Wand des waʒʒers lutercheit/ der erden | |
is rat!/ in deme is d#;ei klarheit al/ ind al schönheit ane niderval.#.’/ //Min herz verstůnt d#;ei geistlich rede,/ na irem | |
sun kleide/ in diner groʒer vröuden dage!/ ei schön, din schönheit mim herzen sage!/ it enweiʒ n#;eimen als wal als du,/ | |
d#;ei dich ümbeveit, d#;ei sunne,/ dat is din sun, aller schönheit brunne,/ van deme al d#;ei schönheit vl#;iuʒet,/ der d#;ei erde | |
is din sun, aller schönheit brunne,/ van deme al d#;ei schönheit vl#;iuʒet,/ der d#;ei erde ind de himel gen#;iuʒet./ //Dis sunn$’ | |
de himel gen#;iuʒet./ //Dis sunn$’ dich gare ümbeveit,/ wand sine schönheit dich üvergeit,/ wand du has dine schönheit van ime,/ de | |
ümbeveit,/ wand sine schönheit dich üvergeit,/ wand du has dine schönheit van ime,/ de n#;ei wolk $’n gewan noch schime./ //Wan | |
owi, dat ich da n#;eit enbin,/ dat ich völlich dine schönheit verneme;/ so möcht ich schriven, dat dir gezeme!/ //Vrow, din | |
verneme;/ so möcht ich schriven, dat dir gezeme!/ //Vrow, din schönheit is wunderlich,/ der self de brüdgum wundert sich./ he loft | |
wunderlich,/ der self de brüdgum wundert sich./ he loft din schönheit bit diner minnen/ im sang der geistlicher minnen./ he gift | |
diner minnen/ im sang der geistlicher minnen./ he gift diner schönheit urkunde,/ als he sus spreche bit sim munde:/ //#.,Du bis | |
algare,/ engein vlec an dir enis,/ wand du algar vol schönheit bis!#.’/ //He loft dich zů der dridder stunt,/ he sprichet: | |
dach,/ dins sunes ind dins hern gemach./ da wart din schönheit vollebracht,/ d#;ei ungesprochen ind ungedacht./ //$’T gehört ouch zů diner | |
vollebracht,/ d#;ei ungesprochen ind ungedacht./ //$’T gehört ouch zů diner schönheide,/ dat wir beschowen din gekleide./ dat ler mich self, dat | |
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