Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schœne Adj. (2750 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sie sahen an ein%-e berge/ mit andiren tieren stende/ die schonisten hinden/ die irgen wesin mochte,/ die da min trechten/ sineme | |
die wunder also manige/ die in geschen waren/ uon deme schonen tiere./ do her iz alliz uernam,/ do bat her ime | |
bisazzir eini burch, du hezzit Bathania:/ da slug in du schoni Juditha./ //Do sazzer drumbi, daz is war,/ mer danni ein | |
zi wari sag ich u daz:/ su was diz allir schonis wib,/ su zirti woli den ir lib./ su undi ir | |
ein wib lussam/ dort ingegin mir gan;/ mir niwerdi daz schoni wib,/ ich virlusi den lib:/ daz ich giniti minis libis/ | |
virlusi den lib:/ daz ich giniti minis libis/ insamint demo sconin wibi!’/ //Di kamirari daz gihortin,/ wi schiri si dar kertin!/ | |
un iſt miteuuare un iſt manegero bilido. un iſt uile ſcone. un iſt demo drachen fient. Teſ ſito iſt ſo gelegin | |
uuiſtuom. unde durih tiu uunder diu er uuorhta Er uuaſ ſchonero den imen io uurde. After diu do er geſatot uuard | |
únzin zé demo n%/abilin. dannan ûf uogele. unde mugin uíle ſcóno ſînen. Só ſí geſehînt man %/an$/ demo mére uarin. ſo | |
geſehînt man %/an$/ demo mére uarin. ſo ſinen ſio uílo ſcôno. unzin ſi deſ uúnniſamin lîdeſ ſo geluſtigot uuerdin. daz$/ ſîn | |
an de hant./ vnd vorde ene dar her vant./ De schonen kardionesen./ de sín wif solde wesen./ De he durch kompanye | |
írwegite den edilín/ An eínín manlíchín nít./ Er reít eín scone rauít/ Verre swarzír dan eín kole,/ Vn was gewapínít wole./ | |
sie sich dane/ Uffe den hof vronin:/ Da tanztin die sconin/ Iungin vrouwin inne/ Zerin der gottinne;/ Dit warin heidinssche site./ | |
pinin./ Ir ieclich nam die sinin/ Und vuorte sie vil scone/ Da der tisch vrone/ Gaytin bereitit was./ Do hiez ir | |
híe begangín wart;/ Dar ane lat %/v gnuogín./ Athis mít sconín uvogín/ Legíte sich zům erstín nídir:/ Ga%/yt$/ eín weníc streít | |
díe mínne íntsaztte;/ Wíe wol sies in irgaztte/ Mit der sconín ga%/ytín,/ Díe sie bisínir sítín/ Mít grozín notín hete bracht./ | |
Vn̄ sich geuangín hetín,/ Vf ir phert sie sazín/ Mít sconín gelazín./ Hie mochtích uíl abe sagín,/ Wíe sín gesmíde was | |
Do rítín síe ungebeítít/ Da íz gestuole was bereítít/ Mít sconín buhůrde wídír./ Da lege wír díe rede nídír./ [S]alustine un̄ | |
$s die guoten sint dem sunnen gelich./ die engel vuorent scone $s daz criuce unde die corone/ vor Christe an daz | |
gevert, $s vile wol unser dinch vert./ so scinet uns scone $s diu edele persone./ sich zaiget got mit minnen $s | |
wir vil michel wunne, $s so si wir siben stunde sconer denne der sunne./ zuo der selben scone $s so gibet | |
unde Philippus./ der was einer gehit, $s er hete ein sconez wip,/ bi der gewan er ein tohter, $s diu ime | |
si do gebeteten, $s eine naht si sich enthabeten,/ ein sconer engel in erscein, $s er zeiget in einen anderen wech | |
des lobet er got den richen./ si hiez in tragen scone $s ze dem altere frone,/ daz er ime tate $s | |
$s niene wirret iz dir./ di engel her gahent, $s scone si dich enphahent./ ja sprichet der psalmiste $s von dir, | |
bechorn, $s des wirdestu lihte verlorn."/ Darnach fuorte er in scone $s uf einen berch hohen./ er zeigete ime algeliche $s | |
daz er daz tet sunder laz./ er lerte mich vil scone $s von sexte unze none./ nu wizzet daz iz war | |
uf sin houbet die crone $s die truog er vil scone./ vil wasse was si durnin, $s durch unsich laid iz | |
mieten,/ daz du in abe huobe $s unde in so scone begruobe!/ Do got daz gewan $s darumb er her in | |
gewate, $s si sahen ouch ein roten./ ir antluze scein scone, $s vil harte si des erchomen./ Der engel sprach ze | |
$s er fuor in siner gotlichen crefte/ ze himele also scone: $s daz gescah in einer none./ In den himelisken choren | |
lesen von der ascensione, $s daz si wære frolich unde scone./ mit rehte was si frolich, $s du der chunich himelisk/ | |
pech vnd lazze das lange vnder einander sieden; das wirt schön prawn auf rotem tuch @@kn:@#k+2#k- #k+Indigoblau#k-@@kn.@ Nim attichpleter vnd reib | |
haizze sei vnd streich das auf weizzes, so wirt es schön plawe. @@kn:@#k+3#k- #k+Schwarz#k-@@kn.@ Nim grün nusschaln vnd stozz die vnder | |
den munt: dû gesihst michel wunder von der stimme. Von schôner varbe. //Wil dû machen daz dîn antluze schône sî, sô | |
stimme. Von schôner varbe. //Wil dû machen daz dîn antluze schône sî, sô nim lustechen unde siut in starch mit wazer, | |
unde siut in starch mit wazer, sô wirt dîn antlüze schône. //Wil dû dîn antluze aver junchlich machen unde schône, sô | |
antlüze schône. //Wil dû dîn antluze aver junchlich machen unde schône, sô nim eine henne | unde lege die in einen | |
fünf tage, sô wirstû gesunt. //Wil dû daz antluze unmâze scône machen, sô nim einer eselinne milch unde twah daz antlüze | |
snîdegen mezer, daz er beginne bluoten, sô wirt der nagel schône, der dâ nâh wahset. //Diascordes ein meister der saget, wie | |
unde samen daz smalz, daz dâ oben bestê, in ein schônez vaz unde nim danne ein henne unde ein gans unde | |
bî einem fiure: als palde heilet diu hout und wirt scône und linde. Dû solt den alare sieden in einem ezich. | |
salbe diu ougen dâ mit: si werdent schiere lûter unde schône. //Sô dem menschen diu ôren ver | wahsent oder vervallent, daz êz | |
die zende wol vast mit den zwein, sô werdent si schône unde wîz, unde leiche si danne mit einem wîzen marmelsteine. | |
naht stên unde siud ez des andern tages in einem schônen chezelîn unde sîhe ez danne vil schôn unde tuo die | |
tages in einem schônen chezelîn unde sîhe ez danne vil schôn unde tuo die sapam dar zuo, wol ein trinchen, unde | |
ir tugentleicheu werc an kainem end verhandelt;/ si stêt geladen schôn/ (diu wârhait pilleich ir des giht)/ reht als ain engadischer | |
si diu schrift,/ diu red schol unverschertet sein, mit clârhait schôn umbslungen./ //In herzen ligt gedanch/ beslozzen gar mit guoter tür,/ | |
lungen, daz prünn sam öl. man macht auch gar lauter schœn öl von etleicher mervisch lungen. Aristotiles spricht, daz ain iegleich | |
und tregt ainen widerdriez lang in seinem herzen haimleichen. ain schœneu stimm bedäut tôrhait und kleine weishait. //VON DEM FLAISCH. /Welher | |
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