Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schol swM. (10 Belege) Lexer BMZ Findeb.
knecht/ ’Nain, zwar er soll genesen;/ Wann er ist sein schol gewesen.’/ Er sagt in di märe/ Wie der rede wäre./ | |
hân./ ich ermane dich, hêrre, wol:/ er was mîn rehter scol,/ er sluoc mir den bruoder mîn./ mit dînen hulden sol | |
ich getrûwe gote vil wol,/ dû sîst ouch der rehte scol,/ du nemaht sîn niht uber werden,/ durh got solt dû | |
den gotes anden/ an sînem vîande,/ er ist der rehte scol dîn./ iz wil selbe mîn trehtîn/ unt gebiutet dirz der | |
christen/ nahtes mit zouberlisten/ den wahtæren verstoln./ die selben unser scholn/ sîn in die æhte geschrirn!/ und sît des vlîzic, ob | |
‘also tůt eu mein vater der himlisch, ob ir euren scholn auz dem hertzen vil gærlich nicht vergebet.’ disiu red ist | |
ist uns v#;eorchtlich, si ist uns auch tr#;eostlich. die ir scholn nicht vil gærlichen und vil innichlichen auz ir hertzen vergebent, | |
ich gefrume dich zu der helle./ du bist min rechtir scol:/ des cinses gewer ich dich wol.’/ er uieng in oben | |
ich m%/ac,’/ sprach der herzoge Garpín,/ ‘du bist der rechte scole mín.’/ er ramte sin gegin den brusten,/ der scaft prast | |
uf zuchte,/ mit grimme hiwer den uolen;/ er uorderote sinen scolen,/ Targis dar ingegene,/ gelich ainem dit degene,/ unt uerstachen die spieze,/ |