Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schimphlich Adj. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wolder im niht mźre/ tuon dehein unźre,/ wan daz er schimpflichen sprach,/ dō er in vor im ligen sach/ ‘war umbe | |
sprach/ "ōwź daz ich dich ie gesach,/ sīt du mit schimphlīchen siten/ mīn ganzez herze hāst versniten,/ //unt tuost op wir | |
wil geben/ ān ende vrlīche/ in sīnem himelrīche."/ des küneges schimphlīcher zorn/ wart gźn Nachore grōz erkorn./ Nachors gelīchesen entsaz/ des | |
wart gźn Nachore grōz erkorn./ Nachors gelīchesen entsaz/ des küneges schimphlīchen haz./ "ich wil dich geniezen lān,/ daz ich den selben | |
"sun, dā hāstū mīn leben/ vremeden vīnden gegeben/ gar ze schimphlīchem spote./ dū wilt dich einem vremeden gote/ durch valsche lüge | |
der jaget er manigen al den tac./ sus het er schimpflīchen strīt/ unze hin nāch der vesper zīt./ er entet ir keinem | |
mit vlīze pflāgen. / sīne dorfte niht betrāgen / der schimpflīchen męre; / verswunden was ir swęre / und ir vreude | |
was unvrō. / her Gwīgālois si trōste dō; / mit schimpflīchem męre / benam er ir die swęre. / si was |