Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schimphen swV. (11 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvHürnh 16, 6 sol er wetrachten in wellcher weis er das tue, aintweder schimpffent oder spilent, das er dem chünig gevalle oder die anndern
NibB 1019,1 Sîfrit erslagen.«/ Dô sprach der herre Sigemunt: $s »lât iuwer schimpfen sîn/ und alsô bœsiu mære $s durch den willen mîn,/
Parz 242,7 ir klagendiu stæte was sô ganz,/ sine kêrten sich an schimphen niht./ swâ man noch minner volkes siht,/ den tuot etswenne
SM:UvB 3: 1, 3 als ob ez smiere,/ und es uns ein grüezen wil schimpfen mit abe?/ Ez sint die bluomen, den sumer ich spür/
SM:UvS 13: 2, 8 niemer wird ich doch ir schimphes geil,/ diu so hât geschimphetn!/ //Mîn gemüete hœhet sich:/ hôhe muoz ir werder lîp
Tr 7566 vuoge:/ sprechen unde swîgen,/ lîren unde gîgen,/ harpfen unde rotten,/ schimpfen unde spotten,/ daz kunde ich allez alsô wol,/ als sô[[ge]]tân
Tr 8239 des nams ouch alle wunder/ und begunden hier under/ vil schimpfen unde lachen/ und michel lahter machen/ von sîner verte in
Tr 15615 nu dar an,/ ob dirre wallende man/ mit mir wolte schimpfen?’/ diz begundens ir gelimpfen/ ze tugenden und ze höfscheit:/ ir
Wh 100,15 an dem angriffe linde./ mit Terramêrs kinde/ wart lîhte ein schimpfen dâ bezalt,/ swie zornic er und Tybalt/ dort ûze ietweder
Wh 275,20 sprach hin zin ‘ir spottet mîn./ wan lât ir sölhez schimpfen sîn,/ daz ir mit der stangen tuot,/ oder ich erzürne
Wh 282, 1 ir keinem drumbe wê,/ als er ze Munlêûn hêt ê/ geschimphet mit unvuoge./ in müeten hie genuoge/ die niht bekanten sînen
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