Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schilhen swV. (27 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 3160 da vor/ Gesaget, die hette ector,/ An daz eine:/ Er schilwete ein cleine./ Daz missestu1nt im niet./ Also sauget vo1n im
Kchr 16393 rîche vertriben./ ainen anderen sazten si dô,/ der hiez der scilhende Ottô,/ mit helfe der Bêhaime./ iz wart in allen ze
KvMSph 8, 26 erst ist ain aufgereht, deu ander ain krumme oder ain schilhend rundengrozze. Die leut habent ain aufgereht rundengr#;eozze, die da wonend
KvMSph 9, 6 winkellein, $f:(3ra)$f. die rundengr#;eozzig sein. Aber die leut habend ain schilhend rundengrozze, die neben dem ebennehter wonend oder verre dar#;euber. Und
KvMSph 22, 26 zaichen tregt. Und haizzt in Aristotiles den krummen oder den schilhenden kraiz in dem andern puch von der gepurt, so er
KvMSph 28, 29 dez halphimels oder der halpwerld. Der augenender ist zwaierlai: der schilhende und der aufgereht. $t Die leut haben den aufgerehten augenender,
KvMSph 29, 4 rundengr#;eozzigeu winkelein; und dar#;eumb haizzet er der aufgereht augenender. Den schilhenden oder den genaigten augenender haben die leut, den ain himelspitzze
KvMSph 29, 9 den ebennehter, also, daz von dem schrenken komen ungleicheu und schilhendeu winkelein oder eklein; und davon haizzet er der schilhend oder
KvMSph 29, 10 und schilhendeu winkelein oder eklein; und davon haizzet er der schilhend oder der genaigt augenender. Du scholt auch wizzen, daz unser
KvMSph 29, 14 ist dir offenpar, daz die derh#;eohung der himelspitzzen #;euber den schilhenden augenender als groz ist, als groz die lengen unsers haubtpuncts
KvMSph 35, 24 in Fastis, so er sprichet: ’der wazzerer undersaz mit dem schilhendem aimer’, und maint daz himelzaichen, $t daz der kruk haizzet.
KvMSph 36, 23 dem ain gr#;eozzer st#;eukke dez ebennehters aufget. Aber daz haizt schilhend aufgen, daz mit dem ainen clainen st#;eukke des ebennehters aufget.
KvMSph 38, 25 #;euber den augenender wanne des andern. @n:SCHIEFE AUFSTEIGUNG.@n. In der schilhenden oder in der genaigten rundengr#;eozze sint die zwu mittel des
KvMSph 39, 16 widern get piz an daz ende der juncfraun in der schilhenden rundengr#;eozze, klaint sein aufgeng $t #;euber die aufgeng der selben
KvMSph 39, 19 an daz end der visch, merent ir aufgenge in der schilhenden rundengr#;eozze #;euber die aufgenge der selben pogen in der gerehten
KvMSph 39, 24 ie zwen geleich pogen gegen ain ander sehent in der schilhenden rundengrozze habent ir geselten aufgenge geleich den gesamten aufgengen der
KvMSph 40, 8 als offenbar ist in der gerehten rundengr#;eozze und in der schilhenden rundengr#;eozze, und die nat#;eurleichen tag gepr#;euft werden nach den zusetzen
KvMSph 40, 12 sach: daz ist deu schelchait des tyrkraizzes. Aber in der schilhenden rundengr#;eozze geschiht ez von zwain $f:(20ra)$f. sachen: deu erst sach
KvMSph 40, 14 deu schelchait des tyrkraizzes, $t deu ander sach ist daz schilhen des schilhenden augenenders. Die dritten sach pfligt man darzu ze
KvMSph 40, 14 des tyrkraizzes, $t deu ander sach ist daz schilhen des schilhenden augenenders. Die dritten sach pfligt man darzu ze ton, und
KvMSph 41, 16 himelzaichen leuft. Aber in der genaigten rundengrozze so tailt der schilhend augenender den ebennehter in zwai geleicheu st#;eukke alain und niht
KvMSph 41, 21 so ist auch ebennaht #;euber al daz ertreich. Aber der schilhend augenender tailt all die andern kraizze in ungeleicheu st#;eukke, also,
KvMSph 42, 29 haizzent die vorgenanten sehs himelzaichen reht aufgende, und die andern schilhend oder $f:(21rb)$f. schelch. Und davon sprichet Lucanus: ’deu zaichen gend
Mügeln 305,8 es lidet ungemach./ der mande ist ein ware sach,/ ab schilende der mensche wirt./ sin adem smecket sam ein demphig erde./
Physiogn 201 mut auch wollent han/ Die augen sere zu getan./ Nach schilhenden augen daz hertze schilcht,/ Als uns der k#;eunste lere bevilcht./
Physiogn 201 Die augen sere zu getan./ Nach schilhenden augen daz hertze schilcht,/ Als uns der k#;eunste lere bevilcht./ Augen geberde stete/ Hant
Tr 11655 nôt./ //Tristan ir meister dô gebôt,/ daz man ze lande schielte/ und eine ruowe hielte./ nu man gelante in eine habe,/
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