Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schenken swV. (91 Belege) Lexer BMZ Findeb.
demo heri was,/ zi wari sagin ich u daz./ do schancti du guoti Judith/ (du zi goti woli digiti),/ su undi | |
zi goti woli digiti),/ su undi iri wib Ava,/ di schanctin wol zi wari./ der zenti saz uffin der banc,/ der | |
biledon. ſo uuír uuellên drink%/an daz gêiſtlîche uu%/azz#;ear. daz unſ giſcenkét uuirt fone demo munde unſérro éuuartôn. ſo ſculén uuír uzſpîuuén | |
unsuoze./ mit viurvarwen seilen $s bindet man si beide./ man scenchet uns den win, $s des wir gerne ubere mohten sin,/ | |
$s dar zuo rieten si alle./ daz man iz im scancte $s unde in damit trancte,/ iz war in lait oder | |
verwandelot/ von dem niuwen tranche, $s daz in got selbe scancte./ Choson si begunden $s mit allen zungen./ den tach si | |
zuo: $s ‘wande netrenchest dû mich, vrouwa?’/ ime selben si scanchte, $s sîn olbenten si ouch tranckte./ got er gnâdôte $s | |
mannen./ vone benche ze benche $s hiez man allûteren wîn scenchen./ si spilten unde trunchen $s unz in iz der slâf | |
sin edele vursten./ man saget ioch, svene [in dur]ste,/ so schenke ime ein riche kunic,/ der is kreftic unde vrumic,/ [der | |
Er satzte sie vf die benke/ Vn2de hiz den herren schenke1n/ Nach sines landes sitte/ Vnd troste sie vn2de fragete da/mitte,/ | |
vor ist genant./ Weginstu denne wencken,/ So muß ich dir schencken/ Als ich den anderen han getan/ Die du sihest an | |
weg,/ Graben, prucken unde steg./ Da mit will ich euch schencken,/ Das ir mein mugt gedencken.’/ Nu rustent paide jung und | |
ymmer mere/ An mocht gedenken:/ Da mit solt man im schencken./ Ain groß saul ward erhaben/ Von mermelstain wol ergraben./ Oben | |
han:/ Herr, mit zwaintzig pargen/ Und mit zwaintzig tausent marcken/ Schenck ich dir zu diser stund./ Ainen aid schwert dir mein | |
Er furte sy gar schone/ In dy stat Warcilone/ Und schanckt in den pesten wein/ Der in den scheffen mocht gesein./ | |
reichait auß gemacht,/ Zoch man ledig auff den plan./ Sy schankten sy dem werden man./ Pusaumen und prummen,/ Pawcken und trumen/ | |
swed%\erz si wil,/ sorg oder spil,/ daz kans ir friunde schenken./ //Nie valke guot/ zem luoder kan/ sô snelleclîch,/ alsô mîn | |
minne trûren krenket, lieplich wunsch an wîben lît./ minne hôhgemüete schenket,/ minne lieb in herzen gît./ minne ir friunden fröide teilet,/ | |
leit,/ ir vesten êwekeite zopf/ geflohten ist ân underscheit./ nu schenke uns in des herzen kopf/ der wâren minne süezekeit:/ du | |
leiden pîn,/ sô diu bluot ir gelfen schîn/ sînen ougen schenket,/ und diu lerche clenket/ in daz ôre sîn./ Meienbluot/ hôchgemuot/ | |
nymer brotes, er schnit es ir, @@s@noch dheins dranckes, er schenckt irs. Und darnach must er gan siczen essen, ir aug | |
spist ind drenket,/ d#;ei van ir selver $’n besten win schenket,/ de in himel of up der erden is,/ he is | |
////Heilich můder mild ind riche,/ vl#;iuʒ in uns armen barmherzeliche,/ schenk uns din$’ waʒʒer bit milder hant,/ dat uns din mildcheit | |
riv#;eire důnt verstan./ //Uns durstich herz steit zů dir offen,/ schenk uns, wand wir zů dir hoffen!/ din arm knecht, ich, | |
m#;euʒ min herz verdrenken,/ dat dins loves win, den ich schenken,/ al den dinen mache kündich,/ dat du mich mins ind | |
vür dich gef min leven?/ ////Och des drankes, den dir schenket/ din volc, dat ire bosheit verdrenket,/ d#;ei ir haʒ in | |
da si dich vunden ind din kindelin,/ da wart in geschenkt der vröuden win./ groʒe vröud si dar entf#;eingen,/ dat si | |
groʒ,/ d#;ei din l#;eive sun in din herze goʒ!/ //Verdrunkne, schenk uns $’s lutern wines,/ danaf du birns, danaf du schines,/ | |
herzen güldnem vaʒʒe,/ dat uns dürre herz ouch #;eitswat naʒʒe!/ schenk uns, vrow, diner vröuden win,/ dat dine vröud an uns | |
vro werden mügen,/ dat du uns des wines ouch wils schenken,/ damit d#;ei kipersch druve dich wold verdrenken./ //Des krüz dir | |
so m#;euʒ gedenken,/ dat du mir diner mirren so wils schenken,/ dat mir pin si al dine pine,/ dat ich kume | |
ich kume zů dem wine,/ den d#;ei druf van Kipern schenket,/ d#;ei d#;ei bedr#;euvde herzen verdrenket!/ //Wand ümb manch groʒ ungemach,/ | |
vröuden win, –/ bitz du d#;ei vünds, der du solds schenken,/ d#;ei diner vröuden win sold verdrenken./ $’t was wunder, dat | |
verswigen/ $’n gůden win, den du weist in dir ligen!/ schenk den win, ei edel schenkinne,/ minsam ind minlich üver al | |
(Johannes ind Paulus sint si genant),/ den he sunderliche wolde schenken/ siner wisheit win ind si verdrenken./ //Si waren reine megde | |
götlich vlamme, d#;ei in verdrenket,/ den andern chorn he vürwert schenket,/ he drinket s#;euʒlich $’n v#;iurgen brunnen,/ he is entfengt van | |
besten,/ ind al zit drinken $’n n#;iuen win,/ den dir schenkt sines antlitzs schin,/ dat dich so sunderlich ane s#;eit/ an | |
sint, die disen roten win trinkent; wand alleine ich bede schenke von gotlicher liebi, so ist doch der wisse win edeler | |
Jhesu, nu lone es inen allen lieplich, die mir hie schenkent bitterkeit, wan si machent mich gnadenrich. $t Mir kam ein | |
ich sunderlich got vúr minen schenken, das er im w#;eolte schenken den himelschen win. Werlich, das tet er und sprach: «Du | |
nit alleine m#;eogent getrinken, si m#;eussen si gottes kinden bitterlichen schenken. Stephane, ich knúwe bi dir vor den júdeschen herzen under | |
denne du hast, so mag dir der wirt nit volle schenken; so wirst du arm und nakent und von allen den | |
minne nit verlieren. Darumbe der mich piniget und versmehet, der schenket mir des wirtes win, den er selbe getrunken hat. Von | |
von allen gottes kinden. So koment si al mitalle und schenkent ir die gallen. Ir licham wirt get#;eotet in der lebendigen | |
schlahet |
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#;voch us sinen minnenden himmelvlus, da mit er den seligen schenket und si so vollen trenket, das si mit vr#;eoden singent, | |
wie zodiacus sich in zwelfe lenke/ zeichen. die kunst ich schenke/ den wisen uß mins herzen bach./ Der irrnden sterne sin | |
denket,/ der barmung stein er ribet/ gotes lichnam und dir schenket,/ das du fluchs enphindest nicht./ doch din bruch nicht ungerochen | |
ich wen, das glück sich ouch vergaß,/ da es half schenken in./ Tarquinius verborgen / vor Rome lag verzalt./ da sant | |
adel mir./ Set, wann sie enphindet kelde,/ die das alder schenket in,/ und mit alles trostes gelde,/ so das für verlischet | |
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