Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schate M. (160 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 5, 27 von den paumen sagen. dû scholt auch sitzen in den schaten, dâ der wint zuo dir müg, und mach daz prunnwazzer
BdN 142, 16 ez kêr sich danne zemâl umb. sô die jaghunt seinen schaten berüerent, sô verliesent si ir stimm und laufent nümmer lautes.
BdN 180, 10 daz si den durst lesch und daz si des habichs schaten in dem wazzer vor seh, ê er si begreif. Isidorus
BdN 180, 16 paum behüett die tauben mit seinen esten und mit seinem schaten, und in den selben landen sint ainrlai trachen, die den
BdN 180, 19 den vor genanten paum von nâtûr alsô sêr, daz si seinen schaten fürhtent. wenn nu die tauben auf dem paum sitzent, sô
BdN 180, 22 vlieg, daz er si vâh. ist auch, daz des paumes schat zder rehten hant ist, sô setzet sich der trach zder
BdN 180, 24 sô setzet sich der trach zder tenken. ist aber der schat zder tenken, sô setzet er sich zder rehten. pei den
BdN 180, 28 arm stêt unser liebiu frawe gotes muoter. pei des paumes schaten verstê daz zaichen des hailigen kräuzes, daz wir für uns
BdN 213, 17 der zeit sitzet er under ainen paum oder in ainen schaten gar schämiger an im selber, unz im die selben federn
BdN 295, 15 haupt, wâ si daz under ainem paum aufrecket an dem schaten, und peizt die slangen sô krefticleich, daz si ir daz
BdN 308, 12 die art, wâ er ain slangen vint ligen in aim schaten, dâ steigt er ir des êrsten auf den zagel und
BdN 313, 21 ist gevar als safrân. der paum wechst gern an dem schaten, auch als daz kürbiz. Pei dem paum verstên ich daz
BdN 322, 7 sô pringent si ain neu gesläht umb die muoter. der schat, der von seinen pletern gêt, der ist allen dingen schad.
BdN 326, 23 sô etleich müed werdent sô slâfent si under des paums schaten. die kranwit rainigent und öffent die gäng und diu vaz
BdN 327, 16 irm edeln smack. diu pleter schol man trücknen an ainem schaten, niht an rauch. diu behelt man ain jâr in grôzer
BdN 350, 11 samnent, wan kainerlai ander honig. ez ist auch des paums schat den menschen zimleicher wan anderr paum schat. //VON DEM WEINREBEN.
BdN 350, 12 auch des paums schat den menschen zimleicher wan anderr paum schat. //VON DEM WEINREBEN. /Vitis haizt ain weinreb. der hieze paz
BdN 374, 20 die tauben habent vrid under den esten und under dem schaten des paums von ainerlai slangen. von dem paum hab wir
BdN 459, 16 von der sunnen dunkelt noch von anderm lieht noch von schaten. sein pesteu gestalt ist, daz er sleht sei, wan sô
BdN 490, 20 und der fuoz ist sô prait, daz er ainen grôzen schaten gibt gegen der sunnen, und ruoent si under irm fuoz
Brun 597 irre swester,/ als ich an dem buche las:/ undir des schede des ich gernde was/ saz ich an minniclicher zucht,/ mime
Brun 9092 mittage und so hoe kriget,/ der hirte helt an ein schet andirswar./ di rede ist an der warheit war./ alsus kuset
Brun 9620 und kegen dem abende durre stan/ und vorwirdet also ein schete./ sich ditz ist der werlde sete./ daz iz alliz ein
Brun 9622 sich ditz ist der werlde sete./ daz iz alliz ein schate si gewesin/ biz her, han ich gelesin/ und wil iz
Brun 9643 waz ie hie vore geschach,/ daz ist uns also ein schate ich jach,/ also und waz wir durch gotes werde/ noch
Brun 9986 desiderabam sedi/ et fructus illius dulcis gutturi meo./ under des schede ich gerende was,/ saz ich mit beitender zucht,/ minem druzzel
Brun 12017 in der sonnen hitze brinnet,/ so loufet her in einem schede,/ sich, ditz ist des rebockes sede./ durch daz sprach di
Daniel 636 stet./ Da von saget mir drate/ Minen troum, der ein schate/ Wurden ist, und darzu me/ Wie sin uzlegunge ge!’/ __Antwort
DvAPatern 404 spiegel ist er gvldin. Wir sin hie in der warheit schat. Got bringe vns z#;ov der hohster warheit offenvnge; da ist
Eckh 5:41, 18 gedanke und in einem namen aleine, einen wân oder einen schaten keines underscheides lîdet, und getriuwet dem einen, blôz allerleie menge
Eilh R, 3530 gestůnt/ und wart der spehaere gewar./ der mane trůch den schat dar/ an den brunnen von d[en] mannen zvein./ der vrowen
Eilh M, 3530 stunt/ und wart der spehere geware./ der mane trůch den scate dare/ in den brunnin uon den mannin zuwein./ der frowin
Erz_III 90, 61 den dem hunde/ der da an dem grunde/ niewan ein schatte chos,/ da er sinen gewin mit verlôs./ also der hunt
EvAug 85,20 also daz di vogel des himels mügen wonen vnder sinem schaten. vnd mit manigen sölichen glichnüssen redete er zv in daz
EvAug 127,2 Dis zv erlühten di in den vinsternüssen vnd in dem schaten des todes sitzent. Vnser füezze zv rihten in den wek
EvBerl 10,18 unde dy do siczende waren in dem lande undir dem schaten des totes, den irscheyn eyn licht._(17) Unde do von begonde
Herb 2184 wezzerlin strovm/ Hette in vmbe|gange1n./ Er hette breit befange1n./ Sin schatwe gunde lange1n/ Vber der wezzerline ganc./ Ein bru1nne da mitte1n
HeslApk 2137 Die enkunden nicht betruben;/ Doch schein her als durch einen schaten/ Sime jungeren in sulchen baten,/ Als her den jungeren irschein./
HeslApk 4532 pruve dan der werlde state./ Die tage vorvarn als ein schate,/ Die nacht der sunnen swinet/ Nach deme daz sie irschinet./
HeslApk 7589 der alden vetre tagen/ Patriarche und wissagen/ Als under eime schaten san,/ Daz sach da der gute Johan/ Mit warer angesichte,/
HeslApk 16474 ich des willen vunden state./ Mich uber gienc eins nides schate/ Mit donrelichen wolken,/ Unmerende mich den volken;/ Daz vortreib der
HeslApk 20772 sie nicht mit vollen staten/ //Irs gesunes als durch einen schaten/ Schinen von verren virren,/ Dar must an sin ein irren./
Himmelr 7, 3 úns ze jung(i)ste erscín%\et $s daz éw%\ige lieht/ d%/az den scate verwís%\it $s dere nebelvinsteren naht,/ da unsich inne der alte
HvFreibTr 1158 mit esten und mit blaten/ gap vollen wint und grôzen schaten;/ dar under mîn er Tristant/ einen garzûn sitzen vant/ der
HvNstAp 6748 messer kam im wol ze staten:/ Er schnaid reyser zu dem schaten;/ Er schnaid von ainem holtze/ Den pogen zu dem poltze,/
Iw 574 ein linde,/ daz nie man schœner gesach:/ diu ist sîn schate und sîn dach./ si ist breit hôch und alsô dic/
Kchr 4052 die liute wurden sancte Pêteres gewar:/ alsô verre sô sîn scate bar,/ die wurden alle an der stunt/ von allem ir
Kchr 9786 disem charchære fiurîn,/ dâ wir mit gebunden sîn,/ von dem scat des êwigen tôdis,/ want dû unser urlôsære bist!#.’/ $sDô vuor
KvHeimUrst 1334 sparten./ in des wirtes boumgarten/ dâ beidiu luft unde gras,/ schate und schœne sidel was,/ dar giengen si sitzen./ mit güetlîchen
KvMSph 44, 27 zwai st#;eukke. Die leut habent auch in dem jare vier schaten, wanne so deu sunne ist in aintwederm der ebennehtigen puncte,

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