Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beklîben stV. (22 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Gen 1091 bat ime sîn geben, $s sprach er wâre vil nâch bechliben./ Jacob sprach duo $s sînem bruoder zuo:/ / ‘wil dû
Gen 1434 daz si iz sanfte triben, $s daz dei bârigen ieht bechliben./ /Dô was der ôheim gevaren $s sîniu scâf sceren./ Rachel
Gen 2507 duo begund er wider leben: $s er was vil nâh bechliben/ nâh sînen chinden weinente, $s alzane âmerente./ /Er chod: ‘nû
Gen 2627 iuriu chint fuoren,/ jouch iuriu hîwen, $s daz si nieht bichlîben.’/ /Guot dûht si daz gedinge, $s si antwurtin ime mit
Herb 848 Die kvnst ich also lange treip,/ Vnz mir der name bekleip,/ Ich were ein zouberinne./ Man wart es auch wol inne,/
Herb 11818 dem vure,/ Daz vns die schif blibe1n./ Wir mvge1n niet beclibe1n,/ Ob wir sie verliesen./ Svlle1n wir de1n tot kyesen,/ So
Herb 16941 noch en=solde/ Da niht me blibe1n./ "Wie solde ich hie beclibe1n?"/ Sprach her eneas,/ "Da freude vn2de wu1nne was,/ Da en
Herb 17279 Ob er mit der mvter blibe,/ Daz er niemer me beclibe./ Des brachte er in ydomeneo,/ Leidic vn2de vnfro,/ Daz sin
Herb 17471 Daz theucer zv kypre was blibe1n,/ Vn2de were da wole beclibe1n/ An lande vn2de an gesezze,/ Vn2de wie ein slange frezze/
Himmelr 8, 13 widerwohsen./ da nestózzent sie die egesliche $s g(e)hurnte helleohsen./ die bechlíb%\ent werdent d%/a $s milticliche gelabet,/ die hungerigen, die durstigen $s
MarlbRh 43, 6 miner hant.#.’/ //Dů benedid he din kint ind dich,/ dat bekleif #;iuch, wand ir sit selich./ he l#;eiʒ dich ouch dat
MarlbRh 86, 34 si n#;eit megde bliven,/ wan dis vlůch enmochte dir n#;eit bekliven/ an diner megtlicher reinicheide,/ wand du bis můder ind maget
Mügeln 186,10 welfer wold vertriben/ und ließ sie nicht in lebens art bekliben./ des louwen stimme bliben/ sie hieß und gab in leben
Mügeln 344,12 der naturen leren/ des heren $s wort in der meit bekleib./ von solcher stift/ $s der salden trift/ uß gotes herzen
Parz 26,13 der helt was küene unde wîs,/ der triwe ein reht beklibeniu fruht:/ sîn zuht wac für alle zuht./ er was noch
Parz 255,16 eiterwolves zan,/ dâ diu galle in der triuwe/ an iu bekleip sô niuwe./ iuch solt iur wirt erbarmet hân,/ an dem
Parz 489,11 daz wîze sal/ unt diu grüene tugent val,/ dâ von beklîben möhte/ daz der werdekeit töhte./ möht ich dirz wol begrüenen/
Pass_I/II_(HSW) 35884 gelouben kere,/ di er also lange treib/ untz si vrolich becleib/ an dem selben guten man./ durch vollen tugentlichen wan/ hofte
Pelzb 122,21 ende in den stam. Vnd wen di beyde ende sint beklebin, so snyt das groste ende ab vnd loz das kleynste
Pelzb 131,19 vndir eynen kirsboum. Vnd wen du sist, das der stok beklebin ist vnde czu nymt, so nym eynen nebiger, der nicht
Tr 19093 mâles tæte,/ wan er gedingen hæte,/ ob sime ze herzen beclibe,/ daz er si næme und dâ belibe,/ sô hæte ouch
Wh 43, 5 goten ir rehtes,/ daz des Heimrîches geslehtes/ immer iht mege beklîben./ si wolten gar vertrîben/ unsern prîs mit gewalt./ nû mac
Seite drucken