Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
saten#’2 swV. (57 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
uuaſ ſchonero den imen io uurde. After diu do er geſatot uuard mit temo harme unde mit temo ſpotte. unde mit | |
zu sciffe vuortin,/ Daz sie schilde urbůrtin/ Vn̄ wigis sie gesattin./ Dise dri scare sie bestattin/ In telrin un̄ in holzin./ | |
scharpfen winter fürht, sô wil ez sich vor des krautes saten, ê im daz der winter nem. wenne man si füert | |
$p/ du in salt im nicht gestaten./ den hungerigen saltu saten,/ is er nackeit, gib im daz cleit./ ein wort weiz | |
wie ist diu arbeit gestatet?/ der êren habt ir iuch gesatet./ daz iu got gebe leit!’/ ‘ez machte mîn unsælecheit’/ sprach | |
da hungert vnd dürstet nach der gerehtikeit. wan si sülen gesatet werden. selick sint di barmherzigen . wan si werdent der | |
ivnger den scharn. vnd si habent alle geezzen vnd sint gesatet. vnd si trvegen daz überbliben was der brocken zwelf chörbe | |
si dem volke. vnd si azzen alle vnd si sint gesatet. vnd allez daz in überbliben was von den brocken. si | |
teilet er in allen. vnd si azzen alle vnd sint gesatet. vnd si hveben vf daz überblibend der brocken. zwelf chörb | |
lack zv sinre tür voller mit eizzen. do begert er gesatet werden mit den brocken di da vielen von des richen | |
irre tochter._(27) Do sayte her ir: ‘laz alrest dy sone seten, wen iz ist nicht gut daz man neme daz brot | |
richen, wen ir hat uwirn trost._(25) We uch dy do geset synt, wen uch sal hungeren. we uch dy nu lachen, | |
Selik syt ir dy nu hungerik synt, wen ir sult gesetit werden. selik syt ir dy nu weynen, wen ir sullit | |
hungerik syn unde durstet noch der gerechtekeit, wen sy sullen gesetit werden._(7) Selik syn dy barmherczegen, wen sy sullen barmherczekeit noch | |
noch nieman nestatôte $s daz er sîne gîri dar ane satôte./ /Jacob sich dane huob $s dô er den roub begruob./ | |
Fürtte, dar ob ain blatten./ Woltt in da strittes ieman satten,/ Der müst es in den armen haben./ Man sach den | |
Des sich ein hunt vormeze,/ Daz her des worde da gesatet),/ Des wart her billichen bestatet/ In des abysses grunde/ Der | |
im der gnaden staten/ Daz her der ansicht sich sal saten/ Der grozen glorien mines vater/ Und daz her werde deste | |
und mit gutten platten./ Sy gedauchte man möcht sy nit satten/ Streytes; wann sy waren frisch,/ Ir leib was rescher dann | |
die heilige ſcrift vollicliche chvnde vnd chvmftigiu dinch weſte. Er ſattot ſi mit dem w#;eiſtům innerhalben des hercʒen; vʒʒerhalbe an dem | |
#.:ſie eſſent vnde frowent ſich in der goteſ geſiht.#.; #.:Der ſatet ſie#.; mit ſinem eſſen vnde #.:von der veiʒete ſineſ huſeſ#.;. | |
vinde m#;euʒen vl#;ein./ si endurren si n#;eit anes#;ein,/ als si sat dat götlich korn,/ dat van dir, vrow, uns is geborn./ | |
zebrichet,/ als ich der selger gebruchungen gedenken,/ d#;ei mich sal saden ind verdrenken./ //Vrow, můder $’s s#;euʒen Jhesu,/ it $’n weiʒ | |
it wale schinen,/ dat ir siner pinen/ noch n#;eit ensit gesadet./ //Ei unmild d#;eit,/ unselge l#;iude,/ #;iuch selven bes#;eit,/ bekent #;iuch | |
smachden si, w#;ei s#;euz he is,/ des du al zit gesadet bis,/ ger#;eurd sin s#;euʒe ruch ir herze,/ de in dir | |
gesat/ ind d#;ei otm#;eudgen in d#;ei hoge stat,/ he hat gesat bit allem gůde/ siner hüngriger l#;iud gemůde./ //He hat d#;ei | |
ir edelkeit mag geschehen; wan ie me man sich hie sattet mit irdenschen dingen, ie min úns da der himmelschen wunne | |
und der nit kan vol werden vergenglicher dingen, der sol gesattet werden mit dem ewigen hunger; und we dem, der das | |
gabe an der waren wisheit, da wir úns mitte s#;eollen satten und allen únsern schaden bewaren. Das erste ist pfeffelichú wisheit | |
von aller not, das sint mine vrúnde. Das gemeine gebette sattet min herze. Wie min gem#;eute stat, das bewise ich. Das | |
sîn tûvelischir nît/ hatte lange ê begert,/ in der er setin solt sîn swert/ an den armin cristin,/ der dâ in | |
trûren wirt kranc./ sô kunnen die platten/ und die halsperge satten/ den lîp solher müede,/ daz in zdes meien blüete/ ist | |
man sô jæmerlichen sach/ sterben und bestaten./ darumb sich muosten saten/ sterbens die gevangen./ wie ez wurd an gevangen,/ des ist | |
enmohten/ dem hûse komen ze staten./ des muosten si sich saten/ sterbens in dem hûse./ die frouwen riefen ûz der grûse,/ | |
man die Akersær sol berouben/ lîbes unde guotes/ und sich satten irs bluotes’,/ sprach der manhaft;/ ‘ich wil mêren die geselleschaft/ | |
he bekort wart, an deme tage du inkonde he nicht gesadit werdin von der wollust di he hatte fon der wonderlichen | |
und durstic sin noch der gerechtikeit, wan di sullin werdin gesedit. selic sin di barmherzigin, wan si sullin barmherzikeit inphahin. selic | |
des suns und des heiligen geistes, daz wir siner beschauunge gesatet werden. swenn wir ichtes geren datz unserm herren und wir | |
siben broten und von l#;eutzel vischlein so manich tausent nicht gesattet haben. wir lesen daz unser herre die micheln menig die | |
von vil wenich brotes und von l#;eutzel vischen zwir v#;eollichlich satte. er satte si von f#;eumf broten und von zwein vischen, | |
wenich brotes und von l#;eutzel vischen zwir v#;eollichlich satte. er satte si von f#;eumf broten und von zwein vischen, f#;eumf tausent | |
und von zwein vischen, f#;eumf tausent in der w#;eust. er satte ze dem andern mol vier tausent mann an wip und | |
brot da mit er ze dem vodern male die menig satt, daz sint diu f#;eumf buch dez herren Moysi da elliu | |
sachen daz er von siben broten ein so michel menig gesatte $t und dennoch der brosem siben ch#;eorb #;euber wurden. diu | |
mit den wir von den siben gaben dez heiligen geistes gesat sch#;euln werden. er hiez die menige auf die erde sitzen. | |
daz diu menig elliu nicht m#;eug erf#;eullen, idoch werdent si gesat der ewigen $t genaden. die siben ch#;eorbe die mit den | |
Swer den sichtum hat. der mac sich des wazzirs nicht geseten uon der hitze di di lenden haben. vnde get ouch | |
erkorn, da herze, sele, begirde und alle mine krefte allein gesattet werdent von inneklicher liebi, dú da niemer zergat. Owe herr, | |
si genost,/ sit alle creatúre giht:/ ‘ich mag ain hertz satten niht,/ ich trúg und nim och abe!’/ da von du | |
gedanc hungerick unde durſtic iſt nach dem himelriche, die werdent geſatet, der wille wirt eruollet mit dem ewigen lône. Die ſint | |
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