Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

satelen swV. (22 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eracl 1619 brâhten sie ze sîner gesihte./ dô hiez er im algerihte/ sateln, daz was getân./ die fürsten bat er alle sân/ daz
Eracl 2863 in diu ros gewinnen/ und ouch der keiserinnen/ hiez man sateln ein phert./ des wart sie schiere gewert./ /die herren langer
Eracl 3781 die lieben botschaft ervant,/ ir phärt hiez sie sâ zehant/ sateln und bereiten./ die sie solden leiten/ (ez wære in liep
Lanc 6, 1 @@s@er off vor tag dry milen und die pfert wurden gesattelt und alles wart bereyt. Da bevalh er gott synen truchseßen
Lanc 324, 21 wol’, sprach der truchseß. Die frau hieß bald ir pferdt satteln, und der truhßes das sin, und reit gegen dem geczwerg
Lanc 413, 28 nicht dann funff engelsche milen hien.’ Sie dete ein pfert satteln und saß daroff. Da bevalh ir myn herre Gawann das
Lanc 431, 22 die roß inne stunden und sah wo Segremors stunt und sattelt das allerschonst roß das in dem stalle was. ‘Herre’, sprach
Lanc 431, 25 den großen sal!’ Myn herre Gawan det also, und Segremors sattelt ein anders, das darnach das schonst was, und kam zu
Lanc 517, 24 augen ie gesahen!’ $t ‘Gern’, sprach Galahut und hieß bald satteln. //‘Nu sol man die lichten bacheliere bekennen mögen’, sprach der
Lanc 554, 8 myn herre Ywan wol geherberget die nacht, und der knap satelt im sinselbs roß. ‘Herre’, sprach er, ‘wolt ir mir sagen
NibB 34,1 wætlîch immer mêr ergê./ Si liefen, dâ si funden $s gesatelt manec marc./ in hove Sigmundes $s der bûhurt wart sô
NibB 1693,2 allen gezemen./ Ir edel ingesinde $s brâhte für daz tor/ gesatelt vil der mœre. $s dô kom zuo z$’in dâ vor/
NibB 1870,4 herren ingesinde $s von Burgonden lant./ diu ross man wol gesatelt $s den küenen Nibelungen vant./ Dô si zen rossen kômen,
Parz 274,3 man der frouwen wert/ starc wol gênde ein schœne pfert,/ gesatelt unt gezoumet wol./ man huop si drûf, diu rîten sol/
Parz 530,27 diu stîcledr von baste./ dem edeln werden gaste/ was etswenne gesatelt baz./ ûf sitzen meit er umbe daz,/ er forht daz
Parz 733,27 dô der freudenflühtec man/ het al sîn harnasch an,/ er sateltz ors mit sîner hant:/ schilt unt sper bereit er vant./
Roth 4930 wol in des geluste./ Manigin warhaftin man./ Die ros man satilin began./ Widir heim in ir lant./ Do reit vffe blankin
StatDtOrd 111,22 deme convente rîten sulen, sô sal nieman sîne bestien heizen satelen noch trossen, ê dan ez wirt geheizen, unde sô sî
StatDtOrd 111,23 noch trossen, ê dan ez wirt geheizen, unde sô sî gesatelet sint, sô mac man profenel unde ander dî dinc trossen,
Tr 9319 stânt ûf lîse/ und sage uns Paranîse,/ daz er uns satele schiere:/ wir müezen varn wir viere,/ ich und mîn tohter,
Wh 138,17 der marcrâve zem orse sîn/ gienc. nu was ouch Volatîn/ gesatelt und erstrichen wol./ ‘dirre herberge ich danken sol’,/ sprach der
Wig 8420 / durch schouwen vür daz bürgetor; / dâ vant er gesatelt vor / ein harte schœne kastelân. / dô bat in
Seite drucken