Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sameʒtac stM. (70 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
$s daz in die jungeren da næmen./ An der Juden sampztage $s die frouwen sazzen bi deme grabe./ Maria_Magdalene $s diu | |
der künftichait, als wenn dû mich ladest auf den künftigen samstag zuo flaisch, sô sprich ich: ich izz niht flaisch an | |
flaisch, sô sprich ich: ich izz niht flaisch an dem samstag, daz ist: ich wil sein niht ezzen an dem künftigen | |
daz ist: ich wil sein niht ezzen an dem künftigen samstag. diu ander wirdichait ist, daz si raineu magt swanger was. | |
selben hûs guot./ niht bôsheit man dar inne tuot./ __Des samztags was ze Rôm sit,/ der volget in all vart mit:/ | |
den di mit im warn. vnd sprach zv in. der sampztach ist gemachet dvrch den menschen. vnd niht der mensche dvrch | |
gemachet dvrch den menschen. vnd niht der mensche dvrch den sampztach. vnd also ist avch des menschen svn der herre des | |
vnd also ist avch des menschen svn der herre des samztages.__________.III.capitel. Vnd er ginck in anderweid in div synagogam. vnd da | |
zv mir. Do ez spat was an ainem tage der sampztage. vnd di tür warn beslozzen. da warn di ivnger gesammet | |
sein gepietere./ Mercke recht was ich sag:/ Er hatt alle samßtag/ In dem lande zu sold/ Zwelff meul mit gold/ Herleich | |
etelîchin dingen./ ze den hêten si deheine minne./ $sAn dem sameztage sâ:/ einez heizzet Rotundâ,/ daz was ein hêrez petehûs./ der | |
claine./ als ich iu nû sage:/ dar chômen si alle samztage,/ si uobeten dâ ainen site,/ dâ was den frowen wol | |
daz solten wir pillîche an iu rechen./ an dem hêren samztage/ newelt ir nehain ruowe haben/ noch nehaines rehtes niht phlegen;/ | |
die helde guote/ ûf rômischer erde stuonden./ $sIz gescach aines samztages fruo:/ der chaiser vorderôte duo/ die chuonen Rômâre,/ daz si | |
wirn hæten dir in niht brâht’,/ sprâchen jene, ‘im versmâht/ samztage und swaz wir mê/ hôchzît begân und ê,/ die hât | |
daz hor in diu ougen reip.’/ ‘daz geschach an einem samztage.’/ ‘nû hœret an sîn selbes sage/ als dirre hie ze | |
deheiner hôchzît niht./ diu schrift uns daz lêret:/ der die samztage niht êret,/ der tuo sêre wider got./ diu rede was | |
kint so schones gesehen hetten. Des nehsten tages an dem samßtag sprach der knapp zu mym herren Ywan: ‘Herre’, sprach er, | |
und hett ein groß tagefart gegangen, und was an eim samßtag zu mitten augst. Er saß und gedacht, und syn roß | |
ich uch’, sprach er, ‘das ir nymer me an keim samßtag affter nonezytt gerytent, es thu uch dann groß not von | |
sagen ich uch furwar das der Jemerlich $t Thorn biß samßtag gewůnnen sol werden, so sol uch das ein große schande | |
on abentur zu finden. An dem dritten tag was es samßtag, und er was fru offgestanden $t und kam nach der | |
ere da von komen solt das er wapen trüg des samßtages als man none geludet hett. So viel saget er im, | |
Gawan unser frauwen gelobte das er nymer wapen trúge des samßtages affter none, es enwere dann das er sin ere verliesen | |
Darnach hebit ſich daʒ dritte ſwigen. Daʒ betútet den heiligen ſamſtag, do er lac in der erden. Daʒ iungeſte #.:per omnia | |
mich vnderwiſen deʒ ambteſ, daʒ wir began an dem heiligen ſameʒdage. Do ſprach der meiſter: Der dac heiʒet nemeliche der heilige | |
Do ſprach der meiſter: Der dac heiʒet nemeliche der heilige ſameſtac, wen an dem dage ſo endit ſich die unfróde vnde | |
wir die wunne, die wir ſúlen haben. An dem anderen ſamſdage, ſo men die weſterhůte abeʒúhet, ſo ſinget men ʒwei alleluia. | |
komen wolte. //Der iunger ſprach: Vnſer herre erſtůnt an dem ſameſtage. Durch waʒ began wir die vrſtende an dem ſunnen dac? Der | |
meiſter ſprach: Die dage heiʒent in der alten e alle ſameſtac. Do firetent die iuden den ſibenden ſameſtac. Do erſtůnt er | |
alten e alle ſameſtac. Do firetent die iuden den ſibenden ſameſtac. Do erſtůnt er aber an dem erſthen ſamiſtage. Do namen | |
den ſibenden ſameſtac. Do erſtůnt er aber an dem erſthen ſamiſtage. Do namen wir den erſten ſameſtac fúr den ſibenden ſameſtac | |
aber an dem erſthen ſamiſtage. Do namen wir den erſten ſameſtac fúr den ſibenden ſameſtac durch die heren vrſtende. Vnde firen wir | |
ſamiſtage. Do namen wir den erſten ſameſtac fúr den ſibenden ſameſtac durch die heren vrſtende. Vnde firen wir doch alſe wol den | |
venus, daʒ betiutet eine minnegotin. An der ersten stunden deʒ samʒtages richʒet Saturnus. nach disen planeten $t hant die heiden ir | |
richʒent die dritten, die ie darnach gant. als an dem samʒtage. der ersten stunden richʒet Saturnus, an der andern Jupiter, an | |
planeta übel oder guot si. aber die iuden virent den samʒtage, unde heiʒit sabbatum zuo latin, unde nach der iuden wisheit | |
niht ander vire, unde die woche an ze vahinne den samʒtag als die iuden?" dar zuo soltu antwurten $t daʒ wir | |
abir dirre heiligen abent ein sunnentage, so sol man den samstag vasten. also sol man anderen zwelfbotten aben//den $t och tuon, | |
began./ do diu naht wold ein ende hân,/ an dem samztage fruo/ in beiden heren griffen zuo/ die phaffen und sungen | |
hôchzît./ dô der marcgrâf komens phlac,/ daz was an einem samztac./ des selben nahtes man im sant/ an die herberge gewant,/ | |
in Kernden lît./ //__DCCXCIII. die fursten bêde kômen sâ/ des samztags vor Judicâ/ hinz Judenburc geriten./ dâ wart von in gebiten,/ | |
sunder twâl./ //Cundrîe la surziere/ mir dannen bringet schiere/ alle samztage naht/ mîn spîs (des hât si sich bedâht),/ die ich | |
stunt/ stunt uf und was gesunt./ Hi nach an eime samztage/ geschach, als ich uch sage,/ deswar wunderlich genuc./ die kint | |
dan/ und liezen diz also bestan./ Dar nach uf einen samztac/ Jesus mit den kinden pflac/ her und dar wandern/ von | |
di mitichen, alle di phinʒtage, alle di vreitage, alle di ſamʒtage, di immer werden in der wochen, wan der mvnch oder | |
ein michel p#;eurde: daz si sich umbesniten, daz si den samtztach behielten, daz si in dem tempel daz fiur so behielten, | |
erstund er: an dem fritage hiengen si in, an dem samtztage lag er in dem grab, an dem suntage erstund er. | |
grap geleit und lag dar inne die nacht und den samtztag und diu nacht des samtztages. $t an dem suntag vil | |
inne die nacht und den samtztag und diu nacht des samtztages. $t an dem suntag vil frů erstund er von dem | |
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