Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

samenunge stF. (142 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWTurn 789 diu dâ vertân wart an der tjost/ von den zwein samenungen,/ die vîentlichen drungen/ zesamen ûf orsen frevel,/ als under
Lanc 112, 20 nyman enwúst. Sie aß im convent und schlieff mit der samenung. Sie ward nye so wol geschucht, sie tret winter und
Lanc 216, 31 desselben $t tages als er syn solt. //Da was groß samenung von rittern. Die zwo jungfrauwen die mit mym herren Gawan
Lanc 457, 13 gesworn hant, und das wir allesampt sollen komen zur ersten samenung die in dem land zu Logres geschicht, ob uns got
Märt 1481 ab sein hant;/ dye gab sy im wider zühant./ __Achtzehen sammung %:ir nahenn/ warn, dye begünden auch dar gahen/ und chlaiten
Märt 1491 do das ward volendet,/ do wart von %:ir gesendet/ yeder samenung ein lägelein./ da tet auch Got genade schein:/ wann chainer
Märt 4005 chaine/ dye so herczenleichen chlagt./ darnach do es betagt,/ dye sampnung seines todes gert./ Pylatus sy des gewert:/ ein chrewcz hies
Märt 5424 er vant geschriben an,/ das er vercheren scholde,/ ob sein samenung recht wolde./ __Do er dy prief zü sich genam,/ grozze
Märt 18885 groz güt/ mit hantvesten, mit ringen müt,/ und stift ein samenung erleich,/ die heut des tags ist sichtichleich:/ darinne Egidius abt
Mechth 2: 19, 9 bist du gew#;eafent mit unmezlicher kraft und mit so grosser samenunge dines gem#;eutes, das dich alle die mengi der welte noch
Mechth 7: 13, 16 als urteile ich úber si.» Do bat ich fúr die samenunge: «Lieber herre, la si nit verderben.» «Ich wil in iren
Mechth 7: 14, 4 stůnt in dem frithove und hatte vor im die ganzen samenunge also geordenet, als si kommen warent ze clostere. Do sprach
Mechth 7: 36, 11 die hat vil heliger sinne, da si mit vlisse die samenunge mit bewaret an libe und an sele; alles zů gottes
Mechth 7: 36, 16 gottes vride; irme gůten willen wirt gedult gegeben, das si die samenunge mit g#;eotlicher wisheit leret. Zů welen dingen si keret, das
Mechth 7: 53, 2 geistlicher lúten Mich erbarmet in minem herzen der kumber dirre samenunge, da ich bin. Do sprach ich in der naht in
Ottok 6749 er mit uns strîten.’/ datze Lâ vor der stat/ sîne samnung er hât./ ein grôzez her brâht er/ der pôlânischen fursten
Ottok 48672 rîten/ durch dehein strîten,/ ez wurd_ê ein einunge/ zwischen der samenunge/ der geistlichen brüederschaft./ si vorhten, wurd diu heidenschaft/ der missehellung
Ottok 77232 der phalzgrâf Ruodolf/ unde die drî bischolf/ bî einander mit samnunge./ zwêne helde junge/ frech und menlich erkant,/ die wâren genant/
Ottok 79931 red geschæhe/ von iu dem kunic ze gevære,/ dâ diu samnung der fursten wære,/ sô trüege man her für/ iur brieve
Ottok 83984 gewan ein grôzez her/ kunic Karl der junge./ mit diser samenunge/ der kunic von Walhen fuor von stat./ der Ugram dô
Ottok 85366 mit den ungerischen scharn/ kunic Karl der junge./ mit sîner samnunge/ kêrt er gegen der March./ daz ander her starch/ über
Parz 47,15 im dienestlîche bî./ ze Rôems in Normandî/ kom ich zer samnunge:/ ich brâht im helde junge,/ ich fuor von Schampân durch
Parz 661,16 manegem lieht gemâlem sper./ Gâwâne tet ir komen wol./ swer samnunge warten sol,/ den lêret sûmen den gedanc:/ er fürht sîn
Parz 674,21 nâch den werden./ ich wæne ûf der erden/ nie schœner samnunge wart./ gein herbergen sîner vart/ Gâwân urloubes gerte,/ des in
Parz 682,5 wer durch in dâ was/ geherberget ûffez gras/ an sîne samenunge komn./ habt ir des ê niht vernomn,/ sô lât michz
Pass_I/II_(HSW) 9688 todes achte/ gewaldic uz der helle brach./ do in di samnunge ersach/ dort oben in himelriche,/ wi er gewaldecliche/ uf vur
Rennew 10365 kore,/ so wær ich gar ein tore/ und wær der samenunge spot./ ich bite iuch durch den s#;euzen got/ daz ir
Rennew 10447 bewarn./ ich wil gein mime closter varn/ und sagen der samenunge/ daz sich alte und junge/ h#;euten, ob er kome dar./
Rennew 10723 portenære./ da der appet vriesh daz mære/ und gar diu samenunge,/ der alte und der junge/ vil sere in da entsazen./
Rennew 33709 vant./ dem tet er sinen můt bekant/ und gar der samenunge./ __Wie im dar nach gelunge?/ daz m#;euget ir gerne vernemen./
Rol 3339 ich wil gerne ersinnen,/ ůbe die unseren widir winnen/ sin mit samnunge.’/ do chert der helt iunge/ uf aine hohe der alben./
Rol 3370 Do fr#;vote sich der helt R#;volant,/ daz er der haiden samnunge uant;/ er sprach Walthere:/ ‘nu ile du, helt mere,/
Rol 3394 ir hoch uart.’/ Do di helde uernamen/ daz di haiden mit samnunge waren,/ si baten ir ewarte/ daz si sich garten./ zu
Roth 3445 Na den wigande/ So uor ich helede iunge./ Zo der samenunge./ Uz der stat zo meylan./ Die ich uon rothere han./
Roth 3597 rother herre min./ Sprach der riese asprian./ Daz ich nicht samenunge nehan./ Vzer mineme laude./ Der tueren wigande./ Daz machit daz
RvEBarl 16067 gewârhaften diet:/ von Kapelle der abbet riet/ und al diu samenunge mir/ mit getriuwelîcher gir,/ daz ich ez iht verbære,/ ez
RvEWchr 13120 fúrsten dri/ do namen, dén si waren bi./ des ringis samenunge uf brah,/ so man jene uf brechin sah,/ und herbergitin
RvEWchr 13129 sinin rotten Benjamin./ vierzig tusint helde junge/ was in der samenunge/ und fúnfzigir mere in der schar,/ die Effraim brahte aldar./
RvEWchr 22800 und in Tabor,/ da Philistim dú heidinschaft/ was und ir samenunge craft,/ so si mit vientlichir hant/ wolten komen in dú
SAlex 6550 ouh mit urlôge warb;/ der quam zeinen stunden/ mit grôzer samenunge/ gevaren in unse marke/ und urlougete uns starke./ des verlôs
Seuse 70,24 daz uf si gevallen was, do gie sú usser ir samnung und verlúf sich, er enwúst nit war. __Do er wider
Seuse 116,2 geseite, do begunde er ime vil úbel fúrten die fientlichen samnung der b#;eosen geisten und gie, als er dik pflag ze
Seuse 370,16 sprach er: «lůg, daz wandelber gesinde daz ist ein túfellichú samnung, und sint zornig und w#;eutig umb den menschen, daz er
Seuse 459,5 dis?» Do wart gesprochen diser sin: «hie ist ein tiefellichú samnung, und ist in zorn und sint m#;eugig umb den menschen,
Seuse 507,24 got dicke also stan, untze daz nach vil gůter werke samenunge der mensche ein volles vas wurt aller túgende und gnaden.
Seuse 531,13 wilt. Maniche lude sint alse ungelazen, sint si in eynre samenunge, durch eynre spillen willen oder umb eyn alse kleine dink
SHort 730 von ungehorsami schaden nam./ von gůtes begerunge/ viel von der samenunge/ da Got selb priol was,/ ir sekel trager Judas./ slaf,
SHort 3009 můter art./ der kunig ain tail betrůbet wart/ von der samnung wegen./ da wart von grusent manig segen./ der kunig dur
SHort 5146 zů im zoch./ dú selb drier hand diet/ noch sine samenung vliet,/ so daz man siht die vaigen/ sich selzenclich uf
Spec 127, 5 unde hat gemachet die heiligen engele unde die menneſſcen zeiner ſamenunge. Die minnet der goteſ ſun ſam eine uil liebe brût.

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