Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

runzīt stN. (14 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 6006 in ir stat,/ Iene in ir hamide1n/ Vnd schuffe irn runcide1n/ Vn2de in selben ir gemach,/ Als in zv tune do
Parz 256,24 sīn ougen tief, die gruoben wīt./ ouch was der frouwen runzīt/ vertwālet unde vertrecket,/ durch hunger dicke erwecket./ ez was dürre
Parz 342,15 er fuorte,/ mit bźden sporen er ruorte/ āne zart sīn runzīt,/ er wolde gāhen in den strīt./ wol gesniten was sīn
Parz 520,7 hete sīn ūfem wege erbitn./ Malcrźatiure kom geritn/ ūf eime runzīde kranc,/ daz von leme an allen vieren hanc./ ez strūchte
Parz 522,14 kurzer stunt,/ dā möht ich ruowen lange zīt./ mīner friundīn runzīt/ hab wir noch stźnde al starkez hie:/ nu heb si
Parz 529,25 fuor dan./ do gesah ouch mīn hźr Gāwān/ des junchźrren runzīt:/ daz was ze kranc ūf einen strīt./ ez hete der
Parz 536,25 mac sīn ors dā bīten,/ ez enstrūche ouch über daz runzīt?/ wil er mir denne bieten strīt/ aldā wir bźde sīn
Parz 545,13 er mag iu zins geleisten wol./ hźr, dort stźt ein runzīt:/ daz erwarb an mir sīn strīt:/ daz nemt, ob ir
Parz 647,2 grōze mahinande,/ //Uf den hof du balde trabe./ enruoch dīn runzīt iemen habe:/ dā von soltu balde gźn/ aldā die werden
Parz 687,23 künec was gewāpent nuo./ zwelf juncfrouwen griffen zuo/ ūf schœnen runzīden:/ diene solden daz niht mīden,/ diu clāre geselleschaft,/ ieslīchiu het
Parz 779,3 kom si rītende über velt./ ir zoum, ir satel, ir runzīt,/ was rīche und tiure ān allen strīt./ man liez se
Wh 187,24 dā wart von knehten vil geschrīt,/ die dā hielden diu runzīt;/ man sluoc dā manige tambūr./ dā węre ein ungevriunt gebūr/
Wh 196,18 schiere:/ ‘ich wil ze vuoze in den strīt./ harnasch unde runzīt,/ daz geb mīn herre den dies gern./ ir sult mich
Wh 305,17 orse die,/ sō riten die andern banken hie/ ūf schœnen runzīden./ dā muose ouch angest līden/ manec unverzaget küener man,/ der
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