Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rûm stM. (40 Belege) Lexer BMZ Findeb.
quam,/ Daz er bleip tot oder lam,/ Biz er eine1n rum gwan./ Do nam er den man/ Allez, daz er hete,/ | |
wu1nde we,/ Er sluc vaste vmbe=sich,/ Biz ir iegelich/ Im rume mvste geben./ Do begunde er ilen vnd strebe1n,/ Biz er | |
slac ginc idoch vur sich./ Der criche1n ir iegelich/ Gabe1n rum sime slage,/ Er were helt oder zoge./ Achilles merkete den | |
me1nliche1n streit/ V3nde hilt sich in hart,/ Vnz im ein rum wart/ Hin zv den schiffe1n./ Da were1n sie besliffen,/ We1n | |
hie./ Do en lac sin arm nie,/ Vnz er ein2em rum gwan./ Da en=was nie dehein so kvne ma1n,/ Der sin | |
got niht ergît/ und danches in den sünden lît./ ir rûm ist dâ ze helle wît/ – âne zwîvel ir des | |
daz geschiht dâvon,/ daz ir alze kûme/ got in himels rûme/ wil enbern ze stætem ingesinde./ lange lât er si niht | |
rosse und |
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er mit der helenbarten mocht gereichen, und macht im allen rum. Alsus stunt er lang vor der porten und hett syn | |
stat als ein stanthart, er schlug allumb sich und macht rume, und wene er mit dem swert traff da enkund nicht | |
nu |
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ein liecht gibt allem magetum:/ als in dem spiegel liechtes rom/ erschint, sus du inschinig bist./ gib liecht der selen oug | |
wib, der eren tum, / wann du beslüßt des blickes rom,/ dann slefet aller freuden blum/ verselbet uf sins herzen schild./ | |
leiten/ durch ruowen underz poulûn./ swa gedrenge was, dâ machter rûn./ ___Dirre flôs, jener gewan./ dâ moht erholen sich ein man,/ | |
hânt uns vil nâch an gesigt."/ ir hurte gab in rûmes vil:/ dô giengez ûz der kinde spil./ si worhten mit | |
wil inz herze dîn zuo dir."/ "sô gert ir z’engem rûme."/ "waz denne, belîbe ich kûme?/ mîn dringen soltu selten klagn:/ | |
ein venster gein dem pflûm/ nam er im sunder einen rûm,/ dâ er und Arnîve saz,/ diu vremder mære niht vergaz./ | |
dol,/ daz ir ein swacher garzûn/ enger freude gæbe wîten rûn./ hêr, ich hân lange hie gebitn:/ nie geloufen noch geritn/ | |
alt, eyner spennen lanc bis an das holcz, vnd das rum, das do geblost ist an deme aste, das bedecke wol | |
legin wilt in di erde an eyme teyle drygir vynger rum, vnd gus dar yn dryakirs in di selbe wurczil des | |
vergezzen lange./ wir s#;euln in grozem gedrange/ hawen vil wite rume.’_–/ ‘Malfer, ich bite kume/ daz min swert můz erclingen./ slahen, | |
strite./ In der enge m#;eanege wite/ Machete und m#;eanegen witun run/ Der wise fúrste Fierliun/ Und warte niht der wunden sin./ | |
solte da geschehen./ #;voch was gelan den vr#;vowen/ Ain witer run durch sch#;vowen/ Wer da bejagen solte pris./ Wilhelm und Avenis,/ | |
unz ih mêr mac getûn;/ des habit ir êre unde rûm./ wene ein dinc, daz ih û clagen/ und in mînem | |
sidir./ dâ mohte der schilt lutzil gefromen./ si wâren durh rûm ûz comen/ di kûnin Macedones/ gegen di Lacedemones./ in was | |
sih wol versinnen kan;/ ih wil, du dih versinnis,/ den rûm, den du gwinnis/ hie, der nist niht grôzlîch./ Alexander, wes | |
ir lantbaniere erkennen,/ ir zeichen hœren nennen,/ si begunden ir rûm wîten,/ ûz an die wîte rîten./ //Tristan lie vaste strîten | |
was selbe rîlîch/ an allen sînen sachen./ si begunden ime rûm machen,/ dâ er zem palas în gie./ hie mite sô | |
man gerüstes vür die tür/ (ich meine ûzerhalp dervür)/ ze rûme oder ze slôze leit,/ daz tiutet allez valscheit;/ wan swer | |
engen durhvart/ des marchgrâven geverten/ mit scharfen swerten herten/ muosen rûm erhouwen./ die heiden mohten schouwen/ ir schar dâ durhbrechen./ der | |
marcrâven durhvart/ //[E]nphienc vil manegen swertes swanc;/ ouch macht er rûm dâ was gedranc./ sus muos er houwen durh die stat,/ | |
gemeine/ woltens mit im dâ hân./ im wart ein sölh rûm getân,/ daz al wît wart sîn stat:/ deheinen er ouch | |
vürste hêr./ dâ wart von kamerære staben/ vil kûme alsölher rûm erhaben,/ //Daz diu alde vürstîn Irmschart/ von Paveie ir vürvart/ | |
Buove von Kumarzî/ und dennoch anderr vürsten drî:/ die machten rûm der clâren./ alle die dâ wâren/ begunden alle gemeine jehen,/ | |
gewit./ die getouften kômen kûme/ mit den ecken sô ze rûme,/ daz si sich samelierten./ die wol gezimierten/ ir brücke wâren | |
durh sînen strît beruofen./ er und die sîne schuofen/ sölhen rûm mit den swerten,/ daz da manec storje gerten/ balder von | |
wal./ der getouften viel sô vil ze tal,/ daz wîter rûm umb in wart./ in den rinc spranc Rennewart,/ daz er | |
grunt,/ daz tet ir banier schône kunt./ etslîche nâmen unkunden rûm,/ swenne si durh den vrischen pflûm/ vluhen unz an den | |
ír cúmet in atria c%;;elestis ierusalem: tûot íu sélbon êinan rûm. daz íuvich nechêin uuérlîch strepitus geírre. ír ne gehúget alliz %/ana |