Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rouben swV. (68 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 4, 8 líhhamin. zédiu daz$/ er unſirin tôt féruuórfe. ún$/ er hélla roûboti. und$/ er ſigehaf. hêim ch%/amé. %/In$/ demo mére ſínt uunderlihu
BdN 21, 32 ezzen von vern mügen gesehen, wan die vogel lebent neur raubens. //VON DEN PAINEN IN DEN GLIDERN. /Galiênus spricht, daz daz
BdN 165, 8 der izt flaisch, und ain iegleich vogel, der væht oder raubt, der væht anderlai vogel wan seines geslähtes, und mit dem
BdN 208, 5 aller anderr vogel siten, wan, sam Aristotiles spricht, ain iegleich raubent vogel vertregt seinem gesläht, sam ain habich aim andern habich
BdN 229, 21 ain si, bedürfent ainer weiten stat zuo irr narung. si raubt auch niht an den steten, die nâhent pei irm nest
BdN 229, 24 nâchgepaurn sint, iht erzürn wider sich selber. wenn der geir raubet, sô füert er den raup niht zehant, er versuocht vor,
Gen 864 mit untriuwen beswîchent./ sus betriegent si daz liut, $s si neroubent niemen uberlout./ //Dô Abram die gotes getougen $s sô vlîzziclîche
Gen 1664 sî geskehen.’/ vile skiere si brâhten $s daz si dâ geroubten./ /Duo iz allez fur in chom $s dô hiez er
Gen 2750 furhtent $s sô er dar unter chumit./ dû slehist unte roubest $s unze dû alle dîne vîante getoubest./ /Alsô den lewen
GrRud #g+d#g- 32 mere,/ daz die cristinen weren/ cumen in me lande,/ die roubeten unde branden./ daz sagete man deme kunige./ daz geviel ime
Herb 3903 spise vn2de nach gwi1nne./ Des was da vil inne./ Sie roubete1n vnd branten,/ Allez daz sie beranten./ Daz lant in gluten
Herb 16230 lac./ Vn2de als ez quam an de1n tac,/ Ir iegelich roubete vn2de nam/ Allez daz im zv quam,/ In weliche1n ende1n
KLD:Kzl 4: 3, 3 daz iht grôz sî dîn gewalt,/ sît du lâst gewaltes rouben/ dich die lieben wolgestalt./ Minne, dû maht schamen dich/ daz
KLD:UvL 14: 1, 6 fröide, diu mich sorgen solde machen frî./ nû lâts alsô rouben: sî mac fröiden mich vil wol behern :/ ab einez
KLD:UvL 14: 2, 1 fröiden hoffenunge bî./ //Sî vil ungenædic wîp, diu mich sô roubet sinne sælde und al der fröiden mîn,/ waz mac ir
KvWLd 15, 59 daz ich kûme dîn enbir./ uns wil der morgen fröuden rouben:/ lege mich, trût, ein wênec nâher dir!/ an dînen armen
KvWLd 32,191 liep,/ der die meister als ein diep/ ir künste wolte rouben./ ein herre möhte wol erkennen bluomen under schouben:/ owê daz
KvWTroj 2053 dir gedingen an./ witz ist ein hort, der niht enkan/ geroubet werden, noch verstoln./ kunst mac wol eine wîle doln/ an
Lanc 372, 33 und daten ir alles das leit das sie mochten und raubeten ir ir lant. Ich was dick by der jungfrauwen, wann
Lanc 441, 31 einen konig mit yn bracht hetten, der das lant alles raubet, und das sie vil volckes dot geslagen hetten und gefangen
Lanc 544, 27 finde und gab alles das wiedder das er mit unrecht geraubet und genomen hett; darzu macht er dru gra closter von
Lucid 71, 11 deʒ tiuelſ ſchulde ſo uil groʒer, daʒ er got ſelbe roubete, do er im den menſchen nam mit ſime rate, den
Lucid 74, 9 Der wůcher iſt ein ſlac der ſelen, wen da mite r#;vobet der menſche ſinen eben criſten ſineʒ gůteſ, vnde waʒ der geſůch
MarlbRh 37, 10 //Homůt is des d#;iuvels houvet,/ dat manich sel der dügde rouvet./ dit houft envant an dir $’n gein stat,/ du hads
MarlbRh 80, 33 d#;ei vrowe dwanc./ ich ensal d#;ei minn$’ irs lofs n#;eit rouven,/ wan ich beschüldgen $’n ungelouven./ //Wan du enquemes n#;eit zům
MarlbRh 81, 16 dine wisheit ind din glouven./ diser eren sal dich n#;eiman rouven!/ ////Min můder, ich volgen ouch $’m geleide/ miner můder: der
MarlbRh 113, 37 sin gewant,/ dů he bud dat himelsche lant./ sin stolzheit rouvd in dis gewandes,/ si rouved in des himelschen landes/ ind
MarlbRh 113, 38 dat himelsche lant./ sin stolzheit rouvd in dis gewandes,/ si rouved in des himelschen landes/ ind warp in in den helschen
Mechth 7: 28, 17 das do der ewige tot nach volget, die die strasse r#;vobent ze vůsse; were kein urlúg, so weren si diebe und
Mügeln 32,4 wages art nicht menschen solde stören./ ab er das centrum roubet nu in zornes flut,/ so ist gesatzt in wandelunge gotes
Mügeln 35,9 phlicht,/ so mag der ungeberde nicht gemiden./ des sin uf rouben ist gericht,/ uf ere des, so muß der laster liden./
Mügeln 48,16 ein nacht, $s ein gift, ein gall der erge,/ sie roubet lib, er unde gut. $s des nicht enfut/ den dieb,
Mügeln 157,6 von süche bann) / in den ich gerne stafft./ nu roubet sünde mich der kraft/ der tugent, das ich siecher haft/
NibB 1174,4 der Beyer lant./ si wurden ûf der strâzen $s durch rouben selten an gerant./ Inner tagen zwelfen $s si kômen an
NibB 2226,1 helden $s mit jâmer weinen getân./ »Der tôt uns sêre roubet«, $s sprach Gîselher daz kint./ »nu lâzet iuwer weinen, $s
Parz 10,26 kraft begraben,/ die süeze mîner ougen:/ wil er mich fürbaz rouben,/ und ist doch ein rihtære,/ sô liuget mir daz mære/
Parz 364,21 komn/ und iwern kumber hânt vernomn,/ dan daz irs welt rouben./ des sult ir iuch gelouben."/ ___der fürste sprach "nu lâz
Parz 500,15 daz ors bî mir stên."/ "wilt dus grâls folc sus rouben,/ unt dâ bî des gelouben,/ du gewinnest ir noch minne,/
Parz 817,12 drîn./ ___der sprach "ir sult gelouben,/ iwerr sêle den tiuvel rouben,/ an den hôhsten got al_eine,/ des drîvalt ist gemeine/ und
PrMd_(J) 349, 9 der jûde wart getouft unt bihielt die sêle. die heidine roubitin die cristinheit in s$. N$. lande. dâ nâmin sie eine
PrOberalt 162, 17 scheltwort, unch#;euschiu wort, emtzichlichen sprichet, daz die hent stelent und raubent. wir sch#;euln auch unser f#;euzze h#;euten vor unn#;eutzen gengen, daz
Rol 3162 gelaidet./ wellent si an got gelouben,/ sone scol si nimen rouben/ sunter frieden unte fristen/ sam unsere lieben eben cristen./ unte belibent
RvEBarl 10753 maneger stunt/ tet mit den prophêten kunt,/ die Juden liezen rouben/ ir herze des gelouben,/ den sie gelouben solden,/ ob sie
RvEBarl 12117 ich,/ daz dû gote toufest dich/ und dich dem tiuvel roubest/ unde an got geloubest."/ //Dô sprach daz minneclîche wîp:/ "wil
RvEBarl 13888 liehtes kleinen blic/ erleschen unde betouben/ und mich des liehtes rouben:/ daz ist der zwîvellîche wân,/ daz ich sô vil gesündet
SalArz 39, 16 galle. der uogele di nu wan vleisch ezzen. vnde daz rouben. also sperwer vnde hebeche. valkin $t vnde arn. der galle
SM:HvR 2: 2, 7 ungefüeger nît,/ der mir also nâhe lît./ fröiden sî mich roubet zaller zît./ //Werder, reiner wîbe minne/ machet fröiderîchen muot:/ Des
SM:HvT 1: 1, 4 der sinne,/ Lieb, liebez lieb, liebiu schowe,/ lieb, daz mih roubet: dîn minne/ (Hei, lieber lîb, $s sælig wîb,/ lieb, liebes
SM:KvL 20: 1, 2 an wîben?/ wîbes güete heizzet leitvertrîb./ //Rîfen unde winde kalt/ roubent ouwe und ouch den walt,/ linde rêret:/ sus verkêret/ sich
SM:Ta 1: 2, 2 vür al der bluomen schîn./ dîn minne $s sinne $s roubet mir, daz herze mîn./ ich meine, $s reine $s frowe,

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