Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
reine stF. (11 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Yesse stamme, $s sit wart si gotis amme/ in magetlicher reine: $s daz newart nie wip neheine./ Darnach wart ze ware | |
ubel gethan./ Sust prach er ir der keusche strigk,/ Die raine die verlost den sigk./ Der vatter der gie so von | |
des besten jehen,/ odr ich enkan niht frouwen spehen./ //Dîner reine $s trœste ich mich/ noch baz denn ich gedienet hân./ | |
spreche,/ wene daz ih da mite nit ne breche/ di reine, di an dir nu schinit./ swanne daz korn nit ne | |
gehelfen sus./ ein tier heizt monîcirus:/ daz erkennt der meide rein sô grôz/ daz ez slæfet ûf der meide schôz./ wir | |
grůzes galmen/ wart da ein lut ged#;eone./ den grůz an reine ich kr#;eone/ h#;eoher danne keinen grůz./ Kyburg sprach: ‘nu ist | |
gab f#;eur eigen./ nu růche an mir erzeigen/ din wipliche reine:/ meine mich, als ich dich meine!/ min triwe ist gein | |
in diſem kvrzim zîte, want er ein minnâre iſt allir reine vnde allir kivſche, dem ir wartit.’ Solte der wereltlîche kvnich | |
diu sol/ mich ledegen von miner meile/ durch willen der reine,/ der ime got selbeme behielt an dir./ nu hilf, trut | |
ze hymel wir./ Si was uf erde tugenden rich,/ Ankúschi, raine úns gelich,/ Si minnete Got und sin gebot:/ Dar umb | |
gûoten sêla. ír da tréffet ad supernam ierusalem. bî déro rêine. unte bî den túgeden. dîe ír an íu sélben h%/abet. |