Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rëhte swn (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.
diner erin./ alle tugent saltu minnen,/ daz saltu an deme rechten beginnen./ daz recht iz ein sulich tugent/ – alsir alle | |
sie behuoren./ an ein ander si des swuoren,/ die des rehten pflâgen_–/ die begund des niht betrâgen_–:/ ‘dô si des morgens | |
mangen tac,/ und dar zuo die lêgfürsten,/ die nâch dem rehten solt dürsten,/ und drî fürsten beschorn,/ die zuo der wal | |
für in dâ quæme/ und guot gerihte næme/ nâch sîme rehten alzehant./ Diu herzogîn ze Brâbant,/ als si vernam diu mære,/ | |
wise und vruot $p/ //$p tes wirt er verdamnot./ tes rehten bedarf ter armo man:/ tes mag er leidor niewit han,/ | |
got selben hat er hin gegeben./ //Ube ir alle einis rehtin lebitint,/ so wurdint ir alle geladet in/ ze der ewigun | |
und bewac/ des tages ze vehten./ er bat got dem rehten/ vaste bî gestân./ den grâven sach er zuo gân./ der | |
tuon wolten,/ daz belib ot unvergolten/ gewalts halp und des rehten./ ir dienærn und ir knehten/ sach man si erlouben/ des | |
slaht getrehte,/ wie er daz darzuo bræhte,/ daz mit vollem rehten/ sînem sun Albrehten/ und ouch Ruodolfen/ der lande wurde geholfen,/ | |
gewegen,/ er müeste mit im vehten./ dô half got dem rehten/ unde dem niwen kristen:/ der soldan moht sich niht gefristen,/ | |
gefuogt sich sider,/ daz man den herzog Albrehten/ gewîste der rehten,/ des gewaltes und der êre,/ die der lantherr und niemen | |
selbe burde/ ringer gemacht wurde/ nâch got und nâch dem rehten./ des dûht den herzog Albrehten/ niht genuoc dannoch,/ und des | |
dem wurden si nie holt/ darumbe, daz er ruorte/ daz rehte und volfuorte./ daz was in ze swære./ ez dûht die | |
sprâchen si ze kunic Albrehten,/ ‘sô lât uns bî dem rehten,/ des wir her walten/ von unserm hern dem alten,/ wesen | |
unmuoze phlegen/ den kunic Albrehten./ mit minn und mit dem rehten/ muost er sich müen/ ze rihten unde süen,/ swaz er | |
ritter machen?"/ Iwânet begunde lachen,/ er sprach "dun sihst des rehten niht;/ daz aber schiere nu geschiht."/ ___er fuort in în | |
gein im kœm durch vehten,/ daz er im sande den rehten:/ Gâwân des künec Lôtes suon,/ mit dem wolt er den | |
sô wît,/ solt ers alle übervehten,/ daz englîchte niht dem rehten./ ir sult Gâwânn lâzen komn,/ gein dem der kampf dâ | |
von den s#;eunten die der sele tot sint zů dem rechten und zů der hilicheit. wir schůln die alten s#;eunt ab | |
s#;euln wir nu so besniden, daz si hinne f#;eur dem rechten dinen. wir s#;euln die oren umbesniden, daz si der #;euppicheit | |
werde. da vindet der reht man wie er an dem rechten geste, do vindet auch der s#;eundær wie er wider ch#;eom | |
den genaden enphie, die vestent er, daz si an dem rechten immer mer gestunden, also wir hiut an dem heiligen eweingelio | |
davon niht chomen ist, wil der iemen vor gerihte sins rehten helfen, mak der daz bringen den der schade da angat | |
unverzagetlîche/ ir manheit sîn geslehte/ durh got und durh daz rehte,/ und ir werlîchen sinne/ durh der zweir slahte minne:/ //Ûf | |
schier gesendet wart/ nach zwelf edelen knehten,/ die nach irm rehten/ kunden sin mit vlizze pflegen./ zehant do gab er sinen |